Smartphone-Display zeigt Tim Cook auf dem Apple Campus, dahinter ein großes Apple-Logo
© picture alliance / ZUMAPRESS.com | Pavlo Gonchar
Das größere iPhone 14 Pro Max ist neben dem iPhone 14 Pro ausgestellt
Zwei Handys im Duell
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iPhone 15: Alle Infos zu Release, Ausstattung & mehr

Welche Ausstat­tung wird das iPhone 15 bieten? Auch 2023 bringt Apple voraus­sichtlich eine neue iPhone-Gen­er­a­tion auf den Markt. Deren Mod­elle ver­fü­gen ange­blich über eine spezielle Aktion­staste an der Seite, und auch ein USB-C-Anschluss kön­nte erst­mals an Bord sein. Hier find­est Du alle aktuellen Infor­ma­tio­nen zum iPhone 15 im Überblick – zum Beispiel zu Kam­era, Chip und Preis.

Bitte beachte: Alle hier aufge­führten Ausstat­tungsmerk­male und Werte beruhen auf Gerücht­en zu möglichen Änderun­gen. Sichere Infor­ma­tio­nen zu der Tech­nik, den Specs und zu den Namen gibt es erst, wenn Apple die neuen iPhone-Mod­elle offiziell vorgestellt hat.

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Release und Preis: Wann erscheint das iPhone 2023?

Keynote im September erwartet

Apple veröf­fentlicht neue iPhones in der Regel im Herb­st – lediglich das iPhone SE war in den ver­gan­genen Jahren eine Aus­nahme. Entsprechend kommt das iPhone 15 voraus­sichtlich im drit­ten Quar­tal 2023 auf den Markt, wahrschein­lich im Sep­tem­ber. Auch Gerüchte zur möglichen Test­pro­duk­tion der neuen Mod­elle deuten auf dieses Release-Datum hin.

» Das iPhone 14 Plus im Voda­fone-Shop «

Apple will ange­blich schon im Juni mit der Massen­pro­duk­tion der iPhone-15-Dis­plays begin­nen, so 9to5Mac. Wom­öglich will der Her­steller auf diese Weise Prob­le­men in der Liefer­kette vor­beu­gen, wie sie im ver­gan­genen Jahr der Fall waren. Zum Release des iPhone 14 waren nicht alle Mod­elle in aus­re­ichen­der Stück­zahl vorhan­den, sodass einige Käufer:innen länger auf die Liefer­ung warten mussten.

Zwar stellt Apple in der Regel alle neuen Mod­elle ein­er Rei­he gle­ichzeit­ig vor, aber sie kom­men nicht immer zur sel­ben Zeit auf den Markt. Zur Erin­nerung: Das iPhone 14 erschien am 16. Sep­tem­ber 2022, das iPhone 14 Plus erst am 7. Okto­ber.

Möglicher­weise gibt es 2023 trotz der frühen Massen­pro­duk­tion von Kom­po­nen­ten eine leichte Verzögerung. Der Grund hier­für kön­nte in den neuen Kam­er­amod­ulen beste­hen, die in den bei­den Basis­mod­ellen zum Ein­satz kom­men sollen, berichtet Phon­eAre­na – dazu weit­er unten mehr. Die Vorstel­lung im Sep­tem­ber sei dadurch aber wahrschein­lich nicht gefährdet.

Zusam­men mit den neuen iPhones wird Apple wohl auch wieder große Updates für seine Betrieb­ssys­teme veröf­fentlichen, also für iOS, iPa­dOS, watchOS und macOS. Für das iPhone rech­nen wir im Herb­st mit dem Update auf iOS 17.

iOS 17: Was ist neu? Diese Fea­tures soll das Update mit­brin­gen

Preis: So viel könnte das iPhone 15 kosten

Zulet­zt hat Apple die Preise in Europa stark erhöht: Das Basis­mod­ell des iPhone 14 war zum Beispiel knapp 13 Prozent teur­er als sein direk­ter Vorgänger. Beim iPhone 14 Pro Max lag die Preis­er­höhung bei etwa 15 Prozent.

iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max: Die Pro-iPhones im Hands-on

Dass Apple in diesem Jahr die Preise wieder so deut­lich erhöht, ist eher unwahrschein­lich. Möglicher­weise wird das iPhone 15 sog­ar etwas gün­stiger als das iPhone 14 – denn der Wert des Euro hat sich im Ver­hält­nis zum Dol­lar mit­tler­weile etwas erholt. Im Bere­ich Preis sind also Änderun­gen zu erwarten.

» Das iPhone 14 im Voda­fone-Shop «

Zur Erin­nerung: Das iPhone 14 kostete zu seinem Release im Sep­tem­ber 2022 rund 1.000 Euro. Das Basis­mod­ell des iPhone 15 kön­nte zu einem Preis auf den Markt kom­men, der zwis­chen 950 und 1.000 Euro liegt.

So viele verschiedene Versionen soll es geben

Angeblich wieder vier Modelle geplant 

Wir gehen davon aus, dass sich Apple 2023 am Line-up des Vor­jahres ori­en­tiert und wieder vier Mod­elle veröf­fentlicht: iPhone 15, iPhone 15 Plus, iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max. Ein mini-Mod­ell wie zulet­zt 2021 wird es in diesem Jahr wahrschein­lich nicht geben.

  • iPhone 15: 6,1-Zoll-Display
  • iPhone 15 Plus: 6,7-Zoll-Display
  • iPhone 15 Pro: 6,1-Zoll-Display
  • iPhone 15 Pro Max: 6,7-Zoll-Display

Zwei der neuen Mod­elle ver­fü­gen ange­blich über ein 6,1-Zoll-Display, bei den anderen bei­den soll der Screen 6,7 Zoll messen, so MacRu­mors.

Der YouTube-Kanal Unbox Ther­a­py gewährt uns sog­ar bere­its einen Blick auf das Design des iPhone 15 Pro Max, das auch iPhone 15 Ultra erscheinen kön­nte (mehr dazu weit­er unten). Im Video sehen wir das Unbox­ing eines Mock­ups, das auf frühen Pro­duk­tion­sze­ich­nun­gen von Apple selb­st beruhen soll.

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Dem „Unboxing”-Video zufolge erwartet uns ein iPhone 15 Pro Max mit außergewöhn­lich dün­nen Rän­dern um das Dis­play. Wie dünn die Dis­playrän­der aus­fall­en sollen, demon­stri­ert der Ver­gle­ich mit dem aktuellen Flag­gschiff iPhone 14 Pro Max. Dem Leak-Experten Ice uni­verse zufolge soll Apple mit den neuen iPhone-Mod­ellen dies­bezüglich sog­ar einen „Reko­rd brechen”.

iPhone 15 Ultra: Erleben wir eine Premiere?

Es gibt aber auch Gerüchte zu einem soge­nan­nten iPhone 15 Ultra. Mit dieser Namensge­bung würde sich Apple an seinem größten Konkur­renten Sam­sung ori­en­tieren: Dessen aktuelles Flag­gschiff heißt Galaxy S23 Ultra. Doch der Namen­szusatz „Ultra” ist keines­falls neu – schon seit vie­len Jahren ver­sieht Sam­sung seine Vorzeige­mod­elle mit diesem Zusatz.

Bei Apple kön­nte das Ultra-Pen­dant der offizielle Nach­fol­ger des iPhone 14 Pro Max sein. Ein iPhone 15 Ultra würde also anstelle eines iPhone 15 Pro Max auf den Markt kom­men.

» Das iPhone 14 Pro Max im Voda­fone-Shop «

Wie bei Sam­sung soll sich das iPhone-Flag­gschiff den Gerücht­en zufolge stark vom Rest der Rei­he unter­schei­den. Das iPhone 15 Ultra soll etwa eine beson­ders gute Kam­era und ein sehr helles Dis­play bieten.

Auf diesem Wege kön­nte Apple drei High-End-Mod­elle und ein Basis­gerät anbi­eten. Aktuell gibt es mit dem iPhone 14 und dem iPhone 14 Plus zwei Basis­geräte, die sich vor allem in der Größe unter­schei­den. Doch offen­bar hat sich diese Strate­gie nicht bewährt. Denn davor gab es bere­its einen ähn­lichen Ansatz mit dem iPhone 13 und dem iPhone 13 mini.

» iPhone 13 mini: Das han­dliche Flag­gschiff-iPhone im Voda­fone-Shop «

Unklar ist allerd­ings, ob das Ultra-Mod­ell bere­its 2023 erscheint. Apple-Experte Mark Gur­man zufolge kön­nte es noch bis 2024 dauern. In diesem Fall wür­den wir ein Ultra-Mod­ell voraus­sichtlich erst mit dem iPhone 16 (oder iPhone 15s) sehen.

Design: So könnten die neuen Modelle aussehen

Alte Technik an neuer Stelle: iPhone 15 Pro mit neuen Seitentasten?

Das iPhone 15 Pro (Max) kön­nte über neue Seit­en­tas­ten ver­fü­gen. Dabei soll es sich Gerücht­en zufolge um kapaz­i­tive But­tons han­deln, also eine Art Sen­sor­tas­ten. Sie kön­nten ähn­lich funk­tion­ieren wie der Home­but­ton, den Apple mit dem iPhone 8 einge­führt hat. Die Sen­sor­taste ver­fügt über einen kleinen Motor, der hap­tis­ches Feed­back beim Drück­en gibt.

Allerd­ings ste­hen die ange­blich geplanten hap­tis­chen Seit­en­tas­ten für die Pro-Mod­elle des iPhone 2023 möglicher­weise auf der Kippe. Dem Ana­lysten Ming-Chi Kuo zufolge gäbe es kurz vor der Massen­pro­duk­tion „ungelöste tech­nis­che Prob­leme”, berichtet MacRu­mors.

Auch andere Quellen wollen erfahren haben, dass das iPhone 15 Pro (Max) keine hap­tis­chen Tas­ten bieten werde. So ist etwa laut MacRu­mors Anfang Mai das Doku­ment eines Apple-Zulief­er­ers durch­gesick­ert, demzu­folge das Unternehmen auf den Ein­satz der „sol­id-state but­tons” verzichte. Stattdessen set­ze Apple für seine neuen Mod­elle wie gewohnt auf das klas­sis­che Design für die Laut­stär­ke­tas­ten: also zwei voneinan­der getren­nte Seit­en­tas­ten für „Lauter” und „Leis­er”.

Neue Aktionstaste statt Stummschalt-Button

Apple plane allerd­ings, den Stumm­schal­ter durch eine neue Aktion­staste zu erset­zen. Wie bei der Apple Watch Ultra kannst Du die Taste wahrschein­lich mit ver­schiede­nen Funk­tio­nen bele­gen – zum Beispiel mit dem „Nicht stören“-Modus.

» Die Apple Watch Ultra mit Ver­trag im Voda­fone-Shop «

Wie das auf der Apple Watch Ultra funk­tion­iert, erfährst Du in unserem Rat­ge­ber zur Aktion­staste. Auf den näch­sten iPhone-Pro-Mod­ellen kön­nte die Aktion­staste den Quellen zufolge auch Optio­nen für Screen­shot, Taschen­lampe und mehr bieten.

Bei den Pro-Mod­ellen des iPhone 2023 kön­nte es möglich sein, die Empfind­lichkeit des neuen But­tons einzustellen. Auf diese Weise kön­ntest Du zum Beispiel den But­ton auch mit Hand­schuhen benutzen.

Zur Erin­nerung: Die meis­ten der genan­nten Funk­tio­nen der Aktion­staste kannst Du auf dem iPhone bis­lang über das „Auf Rück­seite tip­pen“-Fea­ture steuern. Apple hat die Funk­tion mit iOS 14 einge­führt. Damit kannst Du durch zweima­liges oder dreima­liges Tip­pen auf die iPhone-Rück­seite eine bes­timmte Aktion aus­lösen – zum Beispiel die Auf­nahme eines Screen­shots. Wir sind ges­pan­nt, wie Apple die Seit­en­tas­ten des iPhone 15 let­ztlich gestal­tet.

Ende April 2023 gibt es neue Bilder zum iPhone 15 Pro, die auf aktuellen Pro­duk­tion­sze­ich­nun­gen beruhen sollen. Auch hier sind die mut­maßlichen Änderun­gen der Seit­en­tas­ten zu sehen:

Kein SIM-Kartenslot mehr

In den USA set­zt Apple bere­its seit län­ger­er Zeit auf die eSIM. Dabei han­delt es sich um eine virtuelle SIM-Karte, die einen physis­chen Kartenslot über­flüs­sig macht. Mit dem iPhone 15 kön­nte die eSIM nun auch ver­mehrt in Europa Einzug hal­ten – und damit der Karten­schacht der Ver­gan­gen­heit ange­hören. Das berichtet unter anderem die franzö­sis­che Web­seite Mac­Gen­er­a­tion.

Zwar bezieht sich dieser Bericht nur auf das kom­mende iPhone in Frankre­ich; aber es ist eher unwahrschein­lich, dass Apple einen solchen Schritt nur in Teilen Europas vol­lziehen würde. Das Mod­ell des iPhone 14 Pro, das Apple in Frankre­ich verkauft, gibt es unter anderem auch in Deutsch­land, Öster­re­ich, der Schweiz, Bel­gien, Däne­mark und Polen – sowie in den skan­di­navis­chen Län­dern, berichtet MacRu­mors.

Apple zufolge sei die eSIM sicher­er als eine physis­che SIM-Karte, da sie im Falle eines Ver­lustes nicht aus dem Gerät ent­fer­nt wer­den kann. Ein Vorteil der eSIM ist außer­dem, dass Nutzer:innen bis zu acht ver­schiedene SIM-Karten nutzen kön­nen – ohne diese dafür im Kartenslot aus­tauschen zu müssen.

Großes Display – und großer Kamerabuckel

Der 3D-Kün­stler Ian Zel­bo hat bere­its im Feb­ru­ar 2023 Bilder veröf­fentlicht, die ange­blich auf einem CAD-Mod­ell des iPhone 15 Pro basieren. Das Mod­ell soll von einem zuver­läs­si­gen Hül­len­her­steller stam­men. Es gibt uns einen ersten Aus­blick auf die Designän­derun­gen, die uns mit dem iPhone 2023 erwarten kön­nten.

Auf den CAD-Zeich­nun­gen ist das Pro-Mod­ell mit einem riesi­gen „Kam­er­abuck­el“ auf der Rück­seite zu sehen, in dem drei Kam­er­alin­sen sitzen. Ian Zel­bo zufolge ist vor allem der kleine Plas­tikring um die Glasab­deck­ung ursäch­lich dafür, dass die Kam­er­alin­sen so weit aus dem Gehäuse her­aus­ra­gen.

Andere Quellen haben eben­falls Bilder veröf­fentlicht, die auf Pro­duk­tion­sze­ich­nun­gen des iPhone 15 basieren sollen. Sie zeigen die mögliche Vorder­seite der kom­menden iPhone-Mod­elle: Es sieht so aus, als würde das Dis­play einen noch größeren Teil der Front ein­nehmen als bish­er.

Dynamic Island für alle – und USB-C?

Gerücht­en zufolge ori­en­tiert sich Apple für die neue Gen­er­a­tion am Design des iPhone 14. Aber es gebe einen zen­tralen Unter­schied: Alle Aus­führun­gen der iPhone-15-Serie sollen über die soge­nan­nte Dynam­ic Island ver­fü­gen. Dabei han­delt es sich um das flex­i­ble Infofeld am oberen Dis­play-Rand, das die Notch erset­zt und das Apple mit dem iPhone 14 Pro (Max) einge­führt hat.

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Zudem kön­nte die 15er-Serie als erste iPhone-Rei­he ohne Light­ning-Anschluss erscheinen. Laut dem Ana­lysten Ming-Chi Kuo plant Apple, zumin­d­est die Pro-Mod­elle mit einem USB-C-Anschluss aufzuw­erten.

Grund dafür ist ein EU-Beschluss, demzu­folge mobile Geräte kün­ftig einen USB-C-Anschluss bieten müssen. Spätestens ab 2024 soll es in der Europäis­chen Union kein (neues) iPhone mit Light­ning-Port mehr geben.

Das Pro- und das Pro-Max-Mod­ell sollen dank USB-C in der Lage sein, Dat­en mit bis zu 20 Giga­bit pro Sekunde zu über­mit­teln. Die Über­tra­gungsrate der gün­stigeren iPhone-Mod­elle von 2023 sei mit 480 Megabit pro Sekunde hinge­gen deut­lich geringer.

Alle neuen iPhone-Modelle mit mattierter Glasrückseite?

Was die neuen iPhones eben­falls gemein­sam haben sollen: eine mat­tierte Rück­seite aus Glas. Bei der iPhone-14-Serie sind nur die Pro-Mod­elle mit dieser speziellen Tex­tur aus­ges­tat­tet. Das soll sich mit der neuen Gen­er­a­tion ändern: Demzu­folge sollen sowohl das iPhone 15 als auch das iPhone 15 Plus über eine mat­tierte Glas­rück­seite ver­fü­gen, behauptet eine Quelle im chi­ne­sis­chen Net­zw­erk Wei­bo.

Soll­ten die Gerüchte zur Glas­rück­seite bei den Basis­mod­ellen stim­men, würde Apple die Geräte durch die Änderung näher an das Design der Pro-Mod­elle brin­gen. Es wird sich zeigen, ob das Unternehmen diesen Schritt tat­säch­lich untern­immt – und die Unter­schei­dung in Zukun­ft vor allem durch die Tech­nik erfol­gt.

Kamera: Apple plant Großes

Neuer Kamerasensor von Sony möglich

Apple-Fans kon­nten sich in der Ver­gan­gen­heit stets darauf ver­lassen, dass die neue iPhone-Gen­er­a­tion auch Kam­era-Inno­va­tio­nen mit­brachte. Das wird voraus­sichtlich auch beim iPhone 2023 der Fall sein. Dank neuer Kam­erasen­soren von Sony soll das iPhone 15 unter anderem noch bessere Porträt­fo­tos machen – auch bei starkem Gegen­licht, berichtet MacRu­mors.

Der Sony-Sen­sor soll mehr Licht aufnehmen. Auf diese Weise sei es möglich, sowohl Über- als auch Unter­be­lich­tung zu ver­mei­den. Der Sen­sor wird ver­mut­lich in der Weitwinkelka­m­era des neuen iPhone-Mod­ells zum Ein­satz kom­men. Apple beze­ich­net diese Kam­era in der Regel als „Haup­tkam­era”.

» Weit­ere iPhone-Mod­elle find­est Du im Voda­fone-Shop «

Bis­lang ist laut MacRu­mors allerd­ings unklar, ob alle Mod­elle der neuen Serie mit diesem Kam­era-Fea­ture aus­ges­tat­tet wer­den. Möglicher­weise erleben wir den neuen Sony-Sen­sor exk­lu­siv in den Pro-Ver­sio­nen.

Mehr Megapixel und besserer Zoom

Doch auch die Kam­eras in den Basis­mod­ellen sollen deut­lich bess­er wer­den, berichtet etwa iMore. Dem­nach sei damit zu rech­nen, dass die Haup­tkam­era min­destens mit 48 Megapix­eln auflöst. Ver­glichen mit der 12-Megapix­el-Haup­tkam­era im iPhone 14 wäre das ein großer Sprung.

Auch ein andere Ana­lyst geht davon aus, dass iPhone 15 und iPhone 15 Plus die 48-Megapix­el-Haup­tkam­era erhal­ten wer­den, die aktuell das iPhone 15 Pro und Pro Max ausze­ich­net. Das berichtet unter anderem MacRu­mors. Somit wür­den die Basis­mod­elle einen großen Sprung in Rich­tung der Flag­gschiff-iPhones machen.

Das Pro-Max-Flag­gschiff soll den­noch ein beson­deres Merk­mal erhal­ten: Dem ange­se­henen Apple-Experten Ming-Chi Kuo zufolge han­delt es sich dabei um eine verbesserte Periskop-Kam­era. Sie soll dem­nach fünf­fachen bis sechs­fachen optis­chen Zoom ermöglichen. Zum Ver­gle­ich: Mit dem iPhone 14 Pro Max kannst Du einen dreifachen optis­chen Zoom nutzen.

Das Fea­ture soll aber dem Flag­gschiff vor­be­hal­ten bleiben: Mut­maßlich kommt die Periskop-Linse tat­säch­lich nur im iPhone 15 Pro Max zum Ein­satz. Die anderen Mod­elle der Rei­he müssen wohl auf den „Super-Zoom” verzicht­en.

Display mit Helligkeitsrekord?

Auch zum Bild­schirm sind erste Gerüchte im Umlauf. Demzu­folge kön­nte das iPhone 15 Pro Max mit ein­er Leuchtkraft von 2.500 Nits das bis dato hell­ste Smart­phone-Dis­play bieten. Das entsprechende Zube­hör soll von Sam­sung stam­men. Daher kön­nen wir damit rech­nen, dass der Apple-Konkur­rent seine eige­nen Smart­phones in Zukun­ft eben­falls mit den äußerst hellen Bild­schir­men ausstat­tet.

Die Hel­ligkeitswerte der anderen drei Mod­elle sind bis­lang nicht bekan­nt. Zur Erin­nerung: Das iPhone 14 und iPhone 14 Plus erre­icht­en eine Spitzen­hel­ligkeit von 1.200 Nits, das iPhone 14 Pro und das iPhone Pro Max kom­men auf max­i­mal 2.000 Nits.

Prozessor: Doppelt hält besser

Es ist sehr wahrschein­lich, dass Apple sein neues iPhone 2023 mit einem neuen Chip­satz ausstat­tet. Zumin­d­est für die bei­den Pro-Mod­elle (oder die Ultra-Ver­sion) des iPhone 15 erwarten wir den A17 Bion­ic als Antrieb.

Der Apple A17 Bion­ic kön­nte im Ver­gle­ich zu seinem Vorgänger um bis zu 35 Prozent effizien­ter sein, berichtet unter anderem MacRu­mors. Das kön­nte zum Beispiel eine bessere Per­for­mance und eine län­gere Akku­laufzeit bedeuten.

Möglich mache dies der 3-Nanome­ter-Fer­ti­gung­sprozess, der den 4-Nanome­ter-Prozess für den A16 Bion­ic ablösen soll. Wie in den Vor­jahren soll der chi­ne­sis­che Fer­tiger TSMC für die Pro­duk­tion des Chips ver­ant­wortlich sein.

Gerücht­en zufolge kön­nte Apple diesem Chip einen etwas schwächeren „Co-Prozes­sor” zur Seite stellen, berichtet Note­bookCheck. Auf diese Weise sei es möglich, bes­timmte Funk­tio­nen auch bei aus­geschal­tetem iPhone zu nutzen. Das betr­e­ffe möglicher­weise Fea­tures wie NFC oder Blue­tooth. Das kön­nte bedeuten, dass Du zum Beispiel „Mein iPhone find­en” auch nutzen kannst, wenn das Smart­phone aus­geschal­tet ist.

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Schneller WLAN-Standard Wi-Fi 6E – aber nicht für alle

Bis­lang ver­baut Apple nur in weni­gen sein­er Geräte die Unter­stützung für Wi-Fi 6E beziehungsweise WLAN 6E. Hier­bei han­delt es sich um einen neuen WLAN-Stan­dard, der höhere Datenüber­tra­gungsrat­en sowie eine bessere Latenzzeit bieten soll. Beson­ders das Videostream­ing kön­nte davon prof­i­tieren.

2023 soll Wi-Fi 6E nun auch auf dem iPhone ankom­men – wom­öglich aber nicht auf allen neuen Mod­ellen. Ange­blich erhal­ten nur das iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max (oder Ultra) die Unter­stützung für WLAN 6E, so GizChi­na. Das iPhone 15 sowie iPhone 15 Plus müssten in dem Fall mit dem älteren Stan­dard WLAN 6 vor­lieb­nehmen, der lediglich 2,4-Gigahertz- sowie 5-Giga­hertz-Fre­quenzbän­der unter­stützt.

Akku: Mehr Kapazität oder nur effizienter?

Bis­lang gibt es noch keine Gerüchte dazu, wie groß die Akkuka­paz­ität für die einzel­nen Mod­elle des iPhone 2023 aus­fall­en soll. Apple ist dafür bekan­nt, dass neue iPhone-Mod­elle min­destens die Akku­laufzeit der Vorgänger­mod­elle bieten – selb­st, wenn der neue Akku klein­er ist. Das kön­nen wir auch für die iPhones 2023 erwarten.

Soll­ten die Gerüchte zum Chip A17 Bion­ic stim­men, dürfte der Prozes­sor in Kom­bi­na­tion mit iOS 17 eine ordentliche Akku­laufzeit gewährleis­ten – unab­hängig von den genauen Werten der Akkus in Mil­liamper­estun­den. Let­ztlich wer­den wir warten müssen, bis Apple die Akku­laufzeit ver­rät und Prax­is­tests nach dem Release diese Angaben bestäti­gen oder wider­legen. Es ist aber sehr wahrschein­lich, dass es wieder die Möglichkeit zum kabel­losen Aufladen gibt.

iPhone 14 und iPhone 14 Plus: Hands-on, Specs und erster Ein­druck

Zur Erin­nerung: Das iPhone 14 ermöglicht mit ein­er Akku­ladung laut Apple eine Vide­owieder­gabe von bis zu 20 Stun­den, Audiowieder­gabe ist bis zu 80 Stun­den möglich. Das iPhone 14 Pro (Max) hinge­gen schafft bis zu 23 Stun­den Vide­owieder­gabe und bis zu 75 Stun­den Audiowieder­gabe am Stück, bevor Du den Akku wieder aufladen musst.

Schnell aufladen auch ohne MagSafe?

Apro­pos aufladen: Ein aktuelles Gerücht dreht sich um unter­stützte Ladegeräte – und dürfte viele Nutzer:innen freuen. Ange­blich soll das iPhone 15 kabel­lose Schnel­l­ladegeräte mit bis zu 15 Watt Leis­tung unter­stützen, berichtet MacRu­mors. Der Clou dabei ist, dass dies auch mit Geräten gehen soll, die keine MagSafe-Zer­ti­fizierung aufweisen.

Seit dem iPhone 12 kannst Du den iPhone-Akku kabel­los mit 15 Watt schnel­l­laden – allerd­ings nur mit Geräten, die eine MagSafe-Zer­ti­fizierung besitzen. Du kannst zwar auch Qi-Ladegeräte ohne die Zer­ti­fizierung ver­wen­den; dann liegt die max­i­male Ladeleis­tung aktuell allerd­ings nur bei 7,5 Watt.

iPhone 15: Die mutmaßliche Ausstattung in der Übersicht

Im Fol­gen­den find­est Du die Infor­ma­tio­nen zum iPhone 2023 auf einen Blick. Bitte beachte auch hier, dass es sich nur um Mut­maßun­gen und Gerüchte han­delt.

  • Design: Glas und Alu­mini­um
  • Dis­play: zwis­chen 6,1 und 6,7 Zoll
  • Far­ben: unbekan­nt
  • Haup­tkam­era: wahrschein­lich Mehrfachkam­era mit 48 Megapix­eln, Flag­gschiff mit neuer Periskop-Kam­era
  • Fron­tkam­era: keine Infor­ma­tio­nen
  • Chip: Apple A17 Bion­ic (in den Pro-Mod­ellen)
  • Betrieb­ssys­tem: iOS 17 ab Werk
  • Akkuka­paz­ität: unbekan­nt
  • Release: voraus­sichtlich Sep­tem­ber 2023
  • Preis: ähn­lich wie iPhone 14

Welch­es Fea­ture wün­schst Du Dir für das iPhone 15 am meis­ten? Welche Ausstat­tungsmerk­male sind Dir bei einem Flag­gschiff-Smart­phone beson­ders wichtig? Schreibe uns Deine Mei­n­ung gerne in einem Kom­men­tar!

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