Machine Learning (Deutsch: „maschinelles Lernen”) ist ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz (KI). IT-Geräte analysieren dabei Muster in Datenbeständen auf Basis vorhandener Werte und Algorithmen. In diesem Zusammenhang erkennen sie Gesetzmäßigkeiten und entwickeln selbsttätig Lösungen. Machine Learning gilt weltweit als IT-Trend, der den digitalen Wandel entscheidend vorantreibt.
Unternehmen stehen im Zuge der digitalen Transformation vor vielen Herausforderungen, um weiterhin auf dem Markt zu bestehen. Durch die Industrie 4.0 steigen die erhobenen Datenmengen enorm an Big Data und erfordern eine immer schnellere Auswertung. Machine Learning hilft dabei, diese Daten schnell zu verarbeiten und in den Wertschöpfungsprozess zu integrieren. Erfahren Sie hier alles über die Funktionsweise von Machine Learning und die Anwendungsmöglichkeiten für Ihr Unternehmen.
Machine Learning versetzt IT-Systeme in die Lage, auf Basis vorhandener Datenbestände und Algorithmen Muster und Gesetzmäßigkeiten zu erkennen. Diese Form der künstlichen Intelligenz erlangt also Wissen auf der Grundlage vorheriger Erfahrungen und leitet daraus Lösungen für die Zukunft ab.
Geräte entwickeln dabei sozusagen ein künstliches „Gedächtnis”: Sie sammeln Erkenntnisse aus den ausgewerteten Daten und sind in der Lage, Lösungen von spezifischen auf allgemeine Fälle zu beziehen. Dadurch generieren sie das Potenzial für neue Problemlösungen. Gleichzeitig erleichtern sie die Analyse von bisher unbekannten Daten und Problemen. Diese Fähigkeit kommt in ganz unterschiedlichen Feldern zum Einsatz – überall dort, wo Algorithmen in großem Umfang erfasst und ausgewertet werden sollen.
Aus diesem Grund spielt Machine Learning in Unternehmen eine immer größere Rolle, zum Beispiel beim Einsatz von autonomen Systemen in einer Smart Factory. Mehr als 46 Prozent der deutschen Unternehmen setzten im Jahr 2021 bereits unterschiedliche Formen von Machine Learning ein. Weitere 35,5 Prozent planen die Einführung der Technologie in naher oder mittlerer Zukunft (Quelle: IDG Research Services).
Doch der Einsatz ist nicht alleine auf die Industrie begrenzt: Die automatisierten Vorhersagen der Geräte kommen auch bei der Auswertung von medizinischen Diagnosedaten in einer digitalisierten Klinik zum Einsatz.
Künstliche Intelligenz, Machine Learning, Deep Learning: Begriffliche Abgrenzung
Machine Learning ist ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz. Doch was ist der Unterschied zwischen KI, Machine Learning und dem Begriff Deep Learning, der ebenfalls häufig in diesem Zusammenhang auftaucht?
Künstliche Intelligenz ist ein Teilgebiet der Informatik, das den Versuch umschreibt, Entscheidungsstrukturen des Menschen künstlich nachzubilden: Durch Algorithmen soll „intelligentes” Verhalten simuliert werden, sodass Computer eigenständig Probleme bearbeiten können. Der Begriff der künstlichen Intelligenz (KI) ist übrigens deckungsgleich mit dem häufig verwendeten englischen Ausdruck Artificial Intelligence (AI).
Machine Learning (maschinelles Lernen) ist ein Bereich innerhalb der KI, der Algorithmen entwickelt, die sich durch zunehmende Erfahrung selbst verbessern. Die Software lernt nicht bloß Beispiele auswendig, sondern erkennt Muster und Gesetzmäßigkeiten. Auf diese Weise kann sie auch unbekannte Daten analysieren und entsprechende Empfehlungen aussprechen.
Deep Learning („tiefes” Lernen bzw. mehrschichtiges Lernen) ist ein Teilbereich des Machine Learning. Dafür entstehen künstliche neuronale Netzwerke, die unstrukturierte Daten verarbeiten. Diese Zwischenschicht zwischen der Ein- und Ausgabe von Daten bildet viele Ebenen, die dem neuronalen Netz des menschlichen Gehirns ähneln.
Deep Learning und Machine Learning sind Teilbereiche der künstlichen Intelligenz. (Quelle: Datasolut)
Wie funktioniert Machine Learning?
Grundlegend ist Machine Learning dem menschlichen Lernen ähnlich: IT-Systeme erweitern ihre Kenntnisse durch das Differenzieren und Wiederholen von Tätigkeiten. Durch Befehle und eine entsprechende Datengrundlage erkennen und unterscheiden sie Objekte voneinander und leiten daraus Entscheidungen ab.
Machine Learning funktioniert allerdings nicht ohne menschliche Anleitung: Die Software kann erst dann eigenständig lernen und Lösungen entwickeln, wenn Anwender:innen sie zuvor entsprechend mit (qualifizierten) Daten und Algorithmen ausgestattet haben. Um eigene Schlussfolgerungen ziehen zu können, benötigt sie Regeln, die speziell zu dem Zweck einer Aufgabe passen.
Erst nach dieser Programmierung können Systeme maschinelles Lernen selbstständig anwenden. Auch in der Folge arbeiten entsprechend konfigurierte Geräte nicht durchgehend selbstständig: Jeder neue „Lernschritt” benötigt Feedback durch Programmier:innen – diese fungieren also sozusagen als „Lehrer:innen”. Die Systeme greifen die neuen Determinanten (bestimmende Faktoren) zur Anwendung bei künftigen Fällen auf und berücksichtigen sie im weiteren Prozess – im Idealfall in Echtzeit und ohne weiteren Rechenaufwand.
Eng verwandt mit Machine Learning ist auch das Data Mining: Im Unterschied zum maschinellen Lernen werden beim Data Mining allerdings vor allem neue Muster innerhalb von Big Data identifiziert, ohne daraus auch Schlussfolgerungen zu ziehen.
Pfeildiagramm von Machine Learning
Welche Programmiersprachen werden bei Machine Learning benutzt?
Programmierer:innen können Code für Machine-Learning-Anwendungen mittels unterschiedlicher Programmiersprachen realisieren:
Python: Die Allrounder-Sprache bietet eine Vielzahl an Machine- und Deep-Learning-Frameworks und ist verhältnismäßig leicht zu erlernen. Im Bereich Machine Learning stellt sie üblicherweise die erste Wahl dar.
Java: Auch für Java und dessen verwandte Sprachen steht eine große Auswahl an Bibliotheken zur Entwicklung von ML-Komponenten zur Verfügung.
C++: Der Code eignet sich vor allem zur Einbettung von KI im Bereich des Edge Computing mit begrenzten Hardware-Ressourcen.
R: Für die ML-Programmierung ist R nur bedingt zu empfehlen, da dessen Performance im produktiven Einsatz zu gering ist.
Warum wird Machine Learning immer wichtiger?
Der Unterschied zwischen Machine Learning und „normaler” Software
Zwischen „normaler”, also gewissermaßen „unintelligenter” Software und Machine-Learning-Software besteht ein grundlegender Unterschied:
Normale Software: Programmierer:innen erteilen sehr spezifische Befehle. Die Software befolgt diese und weicht nicht von diesen Regeln ab, um einen fest definierten Output zu erzielen.
Machine-Learning-Software: Die Software ist in der Lage, anhand entsprechender Daten selbstständig Ergebnisse zu ermitteln. Die Regeln dafür spürt sie von sich aus auf, um zu dem vorgegebenen Output zu gelangen. Zu diesem Zweck schreibt die ML-Software eigenständig Software.
Machine Learning ist eines der größten Wachstumsfelder für Unternehmen. Der konstante Anstieg von Big Data innerhalb digitalisierter Produktions- und Geschäftsprozesse macht den Einsatz intelligenter Geräte und Anwendungen notwendig, um sie verarbeiten zu können.
Die Relevanz von Big Data steigt in allen Wirtschaftsbereichen permanent. Viele Daten sind gleichermaßen Zwang und Voraussetzung für den Einsatz von Machine Learning: Ohne große Datenmengen sind Machine-Learning-Anwendungen nicht in der Lage, ihre Stärken auszuspielen: Aufbereitung, Vergleich und Prognose. Gleichzeitig sind nur die Algorithmen von Machine Learning in der Lage, diese Daten in Echtzeit zu analysieren. Durch schnelle Identifikation sorgt Machine Learning für deren Kategorisierung und Verwertung.
Darunter fällt nicht nur, dass (produzierende) Unternehmen die Daten im Internet of Things (IoT) oder Industrial Internet of Things (IIot) aufbereiten. Machine Learning bietet ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten: von der Spracherkennung in Smartphones über die Datenauswertung in Online-Shops oder Social-Media (etwa in Business-Portalen wie LinkedIn oder Xing) bis hin zum autonomen Fahren.
Die verschiedenen Ansätze von Machine Learning
Machine-Learning kann auf verschiedene Arten stattfinden. Die Methoden des maschinellen Lernens unterscheiden sich vor allem in Bezug auf die Grunddaten, die Programmier:innen dem Algorithmus als Spezifikation und Hilfestellung zur Verfügung stellen. Zudem ist die Frage, ob es klar definierte Ein- und Ausgabepaare gibt:
Überwachtes Lernen (Supervised Learning): Programmierer:innen definieren im Vorfeld Beispielmodelle und spezifizieren diese als Basis für die Zuordnung von Informationen in Modellgruppen. Der Algorithmus lernt aufgrund dieser Ein- und Ausgabepaare und identifiziert nach dieser Lernphase Zusammenhänge in Daten.
Unüberwachtes Lernen (Unsupervised Learning): Hinsichtlich des Lernprozesses werden keine Zielwerte definiert. Der Algorithmus soll nach eigenständig identifizierten Merkmalen in der Lage sein, zu differenzieren und erstellt entsprechende Datencluster.
Teilüberwachtes Lernen: Die Methoden des überwachten und unüberwachten Lernens werden miteinander kombiniert.
Verstärkendes Lernen (Reinforcement Learning): Durch positive oder negative Reaktionen teilen die Anwender:innen dem Algorithmus mit, wie er auf unterschiedliche Fälle und Situation reagieren soll. Dies ähnelt durch das Prinzip des „Belohnens” und „Bestrafens” dem menschlichen Lernen.
Aktives Lernen: Der Algorithmus reagiert auf die eingegebenen Daten, unabhängig davon, woher sie stammen. Mittels speziell entwickelter Fragestellungen werden passende Ergebnisse abgefragt und hinsichtlich ihrer Relevanz gefiltert. Dies kann gleichermaßen mit Online- wie Offline-Daten durchgeführt werden, die mehrfach für den Lernprozess verwendet werden können.
Die verschiedene Arten von Machine Learning in einer schematischen Übersicht
Machine-Learning-Algorithmen verstehen
Algorithmen kommen innerhalb des maschinellen Lernens für verschiedene Zwecke zum Einsatz. Der am häufigsten programmierte Algorithmus heißt „Naive Bayes”: Dieser teilt Daten anhand ihrer bedingten Wahrscheinlichkeit in zwei Klassen ein – basierend auf den zuvor spezifizierten Determinanten (Trainingsdaten). Ein anderer häufig verwendeter Algorithmus namens „Support Vector Machines” ermittelt die Hyperebene, die den Abstand zwischen zwei Klassen definiert.
Deep Learning hingegen basiert auf der Bildung vielschichtiger neuronaler Netzwerke. Diese kommen vor allem bei Sprachen- und Bilderkennung zum Einsatz – oder in der Machine-2-Machine-Kommunikation des autonomen Fahrens.
Die effektive Anwendung von Algorithmen benötigt jedoch immer eine ausreichende Datengrundlage, um aus großen Datenmengen Regeln abzuleiten und diese zu verallgemeinern. Durch Big Data fallen diese Datenmengen relativ schnell an. Sie sollten aber zunächst als Trainingsdaten fungieren, um den Machine-Learning-Output für den tatsächlichen Einsatz in Geschäftsprozessen „fit” zu machen.
Die Bestandteile einer Machine-Learning-Lösung
Der Algorithmus von Machine Learning ist nur ein kleiner Teil einer größeren Machine-Learning-Umgebung. Um eine Machine-Learning-Lösung zu entwickeln, ist eine Vielzahl von Maßnahmen und Voraussetzungen notwendig.
Diese lassen sich grob in drei Bereiche teilen, die wiederum aus verschiedenen Einzelmaßnahmen bestehen:
Daten: Sammlung, Verifizierung, Analyse und Aufbereitung von Daten für den Algorithmus
Infrastruktur: Entwicklung, Hosting und Konfiguration des darauf aufbauenden Machine-Learning-Modells
Monitoring: Prozessmanagement, Analyse und Instandhaltung des Modells
Anwendungsbeispiele für Machine Learning
Die Einsatzmöglichkeiten von Machine Learning sind schier grenzenlos. Machine Learning ist schon heute Bestandteil vieler technischer Lösungen, die Unternehmen an vielen Stellen ihrer Geschäftsprozesse einsetzen. Anwender:innen und Kund:innen begegnet Machine Learning ebenfalls tagtäglich im beruflichen und privaten Umfeld.
Auch Ihr Unternehmen kann mit Machine-Learning-Software schnelle und effektive Maßnahmen umsetzen – zur Steigerung von Produktivität, Sicherheit und Zufriedenheit der Kund:innen.
Diese bieten sich unter anderem in folgenden Bereichen an:
Spam-Filter: Erkennen von Spam-Mails; Entwicklung und Anpassung von Filtern
Suchmaschinen: Ranking von Webseiten nach Relevanz
Spracherkennung: Verständnis von Sprachbefehlen (zum Beispiel bei digitalen Assistenten wie Amazon Alexa, Microsoft Cortana, Apple Siri)
Customer-Relationship-Management (CRM): Steigerung der Effizienz des CRM (unter anderem Berechnung von Prognosemodellen, Produktaffinitäten und Vorhersagen für eventuelle Abwanderungen von Kund:innen)
Predictive Maintenance: Analyse von Anlagen und Maschinen der Industrie 4.0 sowie automatische Prävention und Fehlerbehebung
Bild- und Gesichtserkennung: Qualitätsprüfung in der Produktion, Zugangsbeschränkungen (zum Beispiel an Eingängen, auf Mobile-Devices oder auf Social-Media-Plattformen)
Personalisiertes Marketing: Empfehlungen für Kund:innen und personalisierte Inhalte (beispielsweise in Shop-Angeboten, Newslettern und Werbebannern)
IT-Security: Überwachung von IT-Systemen, Unterscheidung zwischen realen Personen und automatisierten Bots, regelbasierte Anwendungen zur Betrugserkennung im Finanzbereich (u.a. Erkennung von Kreditkartenbetrug, gefälschten Konten, falschen Produktbewertungen)
Autonomes Fahren: Auswertung von Sensordaten zur Erkennung von Verkehrsschildern, der Einhaltung von Abständen und dem Bremsen vor Hindernissen; sichere Navigation zu Zielkoordinaten
Modernes Flottenmanagement dank IoT
Schnelle Hilfe bei Unfällen und Pannen, Verkehrsinfos in Echtzeit und zuverlässige Ortung im Fall eines Diebstahls: Das alles und noch mehr verspricht intelligentes Fuhrparkmanagement. Vodafone hat dazu das passende, weltweit größte Mobilfunknetz und jede Menge Erfahrung im Bereich IoT.
Machine-Learning-Software bietet gegenüber herkömmlicher Software viele Vorteile: Sie regelt primär die selbsttätige und repetitive Organisation, Verwaltung und Auswertung großer Datenmengen. Bei relativ geringen Hardware-Anforderungen geschieht dies schnell und effektiv – ohne zusätzlichen Aufwand für Anwender:innen oder den Einsatz spezialisierter Software.
Maschinelles Lernen erkennt Muster innerhalb Big Data und extrahiert die Informationen, die tatsächlich für Ihr Unternehmen wichtig sind. Basierend auf den Vorhersagen der intelligenten Software optimieren Sie Ihre Geschäftsprozesse und treffen bessere und zielgerichtetere Entscheidungen für die Zukunft.
Auch im Bereich besonders komplexer Aufgaben trägt Machine Learning dazu bei, neue und effiziente Lösungswege zu finden. Dazu zählt die Erkennung von Fehlern in Geschäfts- oder Produktionsprozessen sowie die Prognose künftigen Wartungsbedarfs. Neben (industriellen) Einsatzfeldern bieten sich dadurch auch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten im Gesundheitssektor: Smarte eHealth-Lösungen mit KI-Unterstützung etwa tragen zur Verarbeitung von Gesundheitsdaten bei und gewährleisten so bessere Diagnose und Prävention.
IBM Watson: Mit künstlicher Intelligenz zu besseren Entscheidungen
Das KI-Computersystem Watson von IBM unterstützt Ärzt:innen bei der Diagnose, Börsianer:innen bei der Aktienanalyse und Pharmazeut:innen bei der Suche nach neuen Wirkstoffen. Der Sportausrüster Under Armour wertet mit Watson seine Fitness-Tracker mit Online-Gesundheitschecks auf. Beim Haushaltsroboter Pepper von Softbank liefert Watson die sprachanalytische Komponente, die den kleinen Hausknecht befähigt, auf Sprachbefehle von Familienmitgliedern zu hören. Auch wenn IBM Teile der Watson Health-Sparte inzwischen an eine Investmentgruppe verkauft hat (jetzt: Merative), gilt Watson weiterhin als Erfolg und ist einer der Wegbereiter des heutigen KI-Hype – nicht zuletzt dank des Watson-Sieges bei der US-Quizshow Jeopardy im Jahr 2011.
Digitale Technologien bestimmen immer mehr den Arbeitsalltag. Menschen nutzen Daten, um am Arbeitsplatz bessere Entscheidungen zu treffen. Laut einer VMware-Studie sehen 59 Prozent der Befragten in datengestützter Entscheidungsfindung einen entscheidenden Faktor, um Marktanteile zu gewinnen. Etwa 64 Prozent der Unternehmen wiederum nutzen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um Innovationen zu fördern und Daten bestmöglich zu nutzen – unter anderem dank Systemen wie IBM Watson.
Die ChatGPT-API von OpenAI: So integrieren Sie KI in Ihr Unternehmen
Nur zwölf Prozent der deutschen Unternehmen nutzten 2023 künstliche Intelligenz (KI) für ihr Business. Das ist verschenktes Potenzial, schließlich versprechen KI-Anwendungen enorme Wachstums- und Optimierungschancen für Unternehmen: Über die Programmierschnittstelle ChatGPT-API von OpenAI können Sie das leistungsstarke KI-Sprachmodell ChatGPT in Ihre Geschäftsprozesse integrieren – zum Beispiel als Chatbot. Dies macht etwa Ihre digitale Kundenbetreuung effizienter, interaktiver und persönlicher. Auch Ihre Mitarbeiter:innen profitieren, indem sie KI-gestützte Lösungen in ihren Arbeitsalltag einbinden, um Standardaufgaben zu automatisieren.
Ob Dax-Konzern oder Mittelständler – über die ChatGPT-API können Unternehmen jeder Größe an der KI-Revolution teilhaben. Rund 600.000 Mitarbeiter:innen von Firmen weltweit nutzen laut Bloomberg bereits künstliche Intelligenz für ihre Arbeit – Tendenz steigend.
Wie die Programmierschnittstelle ChatGPT-API funktioniert, wie sie Ihrem Business hilft und welche Kosten dabei für Sie anfallen, erfahren Sie hier.
Microsoft Azure Cognitive Services: Diese Funktionen sollten Sie kennen
Künstliche Intelligenz ist überall im Berufsalltag angekommen. Nun folgt der nächste große Entwicklungssprung: kognitive KI. Computer können damit sehen, hören, sprechen, verstehen und sogar Entscheidungen treffen. Microsoft Azure Cognitive Services ermöglichen es, kognitive KI-Dienste in Websites, Anwendungen oder Software-Agenten zu integrieren – und das mit minimalem Aufwand. Erfahren Sie hier, welche Aufgaben Sie damit erledigen können.
Die Microsoft Azure Cognitive Services sind eine Sammlung fortschriftlicher Algorithmen und Programmierschnittstellen (Application Programming Interfaces, APIs). Sie bieten zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für kognitive KI, ohne dass Benutzer:innen sich im Bereich KI, Data-Science oder Machine Learning auskennen müssen. Die Integration in Apps erfolgt einfach im http-Format über REST-Schnittstellen.
Schluss mit Zeitverschwendung: So wird Ihr Unternehmen effizienter
„Hey Chef, dafür habe ich leider keine Zeit.“ Ein oft gehörter Satz, denn in deutschen Unternehmen wird jede Menge Zeit verbrannt, die dann für wichtige und dringende Aufgaben fehlt. Laut aktuellem Workplace-Insights-Report klagen 60 Prozent der Beschäftigten über eine zu hohe Arbeitsbelastung. Dabei gibt es hervorragende Lösungen, um die Arbeitszeit effizienter zu nutzen. Die Cloud macht die unübersichtliche Papierablage überflüssig. Softphones ersetzen den Hörer auf dem Schreibtisch. Und smart eingesetzte künstliche Intelligenz (KI) hilft, Dinge schneller zu erledigen.
Und Expert:innen wissen: Nicht nur die Chefetagen freuen sich über mehr Effizienz. Vor allem die Belegschaft in den Unternehmen profitiert von den digitalen Tools. Denn Cloud, KI und weitere smarte Lösungen nehmen ihnen lästige Routineaufgaben ab.
Legen Sie jetzt ganz einfach los: mit digitalen Power-Tools. Die drei wesentlichen Maßnahmen für mehr Effizienz auf einen Blick:
Konsequent digital kommunizieren
Routineaufgaben an KI abgeben
Daten in der Cloud lagern und gemeinsam bearbeiten
Sie haben schon eine Vorstellung davon, wie Sie digitalisieren wollen? Wir helfen Ihnen direkt:
49 Milliarden Euro jährlich: So viel Geld verlieren deutsche Unternehmen durch den Fachkräftemangel. Denn die Anzahl anspruchsvoller Aufgaben wächst, ohne dass das hierfür notwendige Personal zur Verfügung steht. Ist Ihre Firma auch davon betroffen? Unsere drei Strategien gegen den Fachkräftemangel machen Sie attraktiv für Talente und gehen gleichzeitig wesentliche Herausforderungen an – jetzt und für die Zukunft.
Überfordernde Mehrarbeit, Notbesetzungen und Innovationsstau: Der Fachkräftemangel ist hierzulande unternehmerischer Alltag. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) blieben 2023 rund 570.000 Stellen unbesetzt. Der Wettstreit um die Top-Talente ist somit in vollem Gange. Handeln Sie jetzt und wappnen Sie sich optimal für die aktuellen und künftigen Herausforderungen auf dem Markt für qualifiziertes Personal.