Connectivity

Keine Wertschöpfung ohne Kommunikation. Doch in dieser Kategorie geht es nicht nur um die besten Mobiltelefone und gute Erreichbarkeit für Sie und Ihre Mitarbeiter:innen. Erfahren Sie auch, wie Sie Ihre Unternehmensfahrzeuge per 5G anbinden, mit welcher Technologie Sie Ihre Firmenstandorte untereinander effizient und günstig vernetzen oder was Sie mit Campus-Netzen schon jetzt alles machen können.

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Eine Hand, die den Stecker eines Netzwerkkabels an einem Server-Rack anschließt.

DSL oder Kabel? Unterschiede erklärt – So treffen Sie die richtige Wahl

Was ist für Ihre Bedürfnisse besser geeignet: ein Kabel- oder ein DSL-Internetanschluss? Im Laufe der Jahre hat sich sowohl beim ehemaligen Telefonkabel als auch bei der Koaxialtechnik viel getan. Was hinter den Technologien steckt und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen, erfahren Sie hier. Beim Festnetz-Internetanschluss via Koaxialkabel sind inzwischen bis zu einem Gigabit pro Sekunde im Download möglich – bis zu zehn Gigabit sind hier in Planung. Im DSL-Bereich dagegen sind aktuell maximal 250 Megabit pro Sekunde möglich. Für viele Anwendungsfälle ist das ausreichend, doch mit wachsendem Datenaufkommen kommt die Technologie langsam an ihre Grenzen. Laut statista nutzten in Deutschland 2023 ganze 24,3 Millionen Teilnehmer:innen insgesamt DSL-Technik für ihren Internetanschluss. 8,7 Millionen setzten auf Kabel-Internet; und 4,2 Millionen Anschlüsse laufen bereits über Glasfaser. DSL hat also immer noch den höchsten Marktanteil, was nicht zuletzt an der breiten Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Technologie liegt. Trotzdem gibt es gute Gründe, wo möglich auf Glasfaser oder Kabel umzurüsten.

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Junger Mann an einem LPWA-Parkscheinautomaten

LPWA-Standards: Warum Narrowband IoT und LTE-M die optimalen Technologien sind

Die Abkürzung LPWA steht für „Low Power Wide Area” und beschreibt eine Klasse von Netzwerkprotokollen zur drahtlosen Vernetzung via Mobilfunk. Ziel sind neben zuverlässiger Übertragung besonders geringe Stückkosten und maximale Effizienz. Vodafone hat sich gegen andere LPWA-Standards wie LoRaWAN und für Narrowband IoT sowie LTE-M entschieden – und das aus gutem Grund. Laut einer Erhebung von Machina Research gab es im Juni 2016 bereits 40 Millionen aktive LPWA-Endpunkte weltweit. Für 2024 wird erwartet, dass LPWA für mehr als die Hälfte aller IoT-Verbindungen verantwortlich sein wird – insbesondere im Bereich des autonomen Fahrens. Im Bereich des Internet der Dinge werden inzwischen jede Menge Gegenstände miteinander vernetzt, bei denen dies zuvor nicht möglich schien – insbesondere, weil die Verlegung von Kabeln nicht wirtschaftlich erscheint oder gar unmöglich ist. Um diese Verbindungen drahtlos, über weite Entfernungen hinweg und mit möglichst geringem Energieverbrauch zu realisieren, wurden diverse Standards entwickelt und unter LPWA (oder LPWAN für Low Power Wide Area Network) zusammengefasst. Narrowband IoT ist nur einer davon – jedoch neben LTE-M mit optimalen Eigenschaften für drahtlose Gerätevernetzung.

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Mann sitzt, Augen zu und seinen Kopf in die Hände gestützt, mit Koffern in einer großen Halle

Diensthandy verloren oder gestohlen: Das sollten Sie tun

Liegen gelassen, aus der Tasche gefallen oder gestohlen – wie auch immer Sie Ihr Diensthandy verloren haben: In jedem Fall ist so eine Situation meist mehr als nur ärgerlich. Schließlich geht es nicht nur um den Verlust des Geräts, sondern mit ihm verschwinden möglicherweise auch vertrauliche Geschäftsinformationen. Das kann unter Umständen schlimme Folgen haben. Mit den richtigen Vorkehrungen und Maßnahmen tun Sie etwas für die Sicherheit Ihrer Daten und können sich und das Unternehmen schützen. Ist das Diensthandy weg, stellen sich viele Fragen. Wo wurde es verloren? Wo könnte es jetzt sein? Wurde es schon gefunden? Und wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Je besser Sie sich auf eine solche Situation vorbereiten, desto besser stehen die Chancen, das Gerät zurückzubekommen oder wenigstens seine Inhalte für Unbefugte unbrauchbar zu machen.

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GigaCube 5G vor einer TOTAL-Tankstelle

Die Tankstelle der Zukunft ist dank 5G vollvernetzt und digitalisiert

Die Tankstelle der Zukunft ist volldigital. Ein einheitliches System auf Basis von 5G könnte die bisher fest verdrahteten Verkabelungen ersetzen – denn aktuell sind die automatisierten Systeme und Sensoren in Tankstellenanlagen kaum flexibel. Ganz nebenbei können Kunden dann kostenlos im WLAN surfen oder TV schauen und verbringen gern mehr Zeit am POS. Tankstellen haben viel mehr zu bieten als nur eine neue Tankfüllung Benzin, Diesel oder Flüssiggas. Dank umfassender Serviceangebote halten sich viele Kund:innen gerne länger dort auf, gerade an Autobahnen und auf Autohöfen. Sie nutzen die Tankpause, um sich mit Snacks, Kaffee oder Reisezubehör zu versorgen. Was liegt also näher, den Kunden hier einen Service ähnlich wie in einem üblichen Café oder Bistro zu bieten? Schließlich steigt mit der Verweildauer auch das Umsatzpotenzial. Der Tankstellenbetreiber TOTAL hat gemeinsam mit Vodafone Anfang Februar die ersten beiden 5G-Tankstellen bundesweit ans Netz gebracht. Sie sind vielmehr ein Erlebnis-Center als ein reiner Ort zum Tanken.

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Schattenriss einer Person, die über eine Schlucht springt vom Kürzel 4G zum Kürzel 5G

5G: Neue Anwendungsbereiche und Unterschiede zu 4G, LTE und Co.

Daten immer und überall verfügbar, und das sogar in Echtzeit? 5G, das Datennetz der Zukunft kann nicht nur das, sondern noch viel mehr. Denn es entstehen derzeit Netze mit unterschiedlichen Charakteren für verschiedene Anwendungsszenarien. In welchen Unternehmensbereichen 5G besonders wichtig wird und was den Mobilfunkstandard von seinen Vorläufern unterscheidet, zeigten die Expert:innen vom Ericsson ICT Development Center den Teilnehmer:innen des Vodafone Enterprise Plenums. Regelmäßig treffen sich Unternehmensvertreter:innen im Enterprise Plenum, dem Kundenbeirat der Geschäftskunden von Vodafone Deutschland, um Branchentrends aktiv mitzugestalten. Im direkten Dialog mit Expert:innen erhalten sie bereits früh Einblicke in die neuesten Trends der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT). Denn die neue Mobilfunkgeneration 5G ist längst Realität: „5G ist technisch eine Evolution von LTE in Kombination mit einer neuen Funkschnittstelle sowie einer neuen Netzarchitektur, die sich vor allem an den Anforderungen der ‚Networked Society’ ausrichtet“, erklärt Ericsson-Netzforscher Christian Hoymann. Damit kann 5G ganz unterschiedliche Anforderungen bedienen. Welche das unter anderem sind, erfahren Sie hier.

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Im Vordergrund der Ausschnitt eines Sees mit Ufer, dahinter ein Haus mit rotem Dach

Schnelles Internet auf dem Land: Der 5G-Ausbau macht es möglich

Durch die zunehmende Digitalisierung vieler Arbeitsbereiche ist schnelles Internet für viele Branchen und Berufe heutzutage unabdingbar. Viele Unternehmen und Selbstständige sind nicht mehr auf eine bestimmte Arbeitsstätte angewiesen, sondern lediglich auf eine leistungsfähige Internetverbindung. Ist diese allerdings vor Ort nicht verfügbar, kann es große Probleme für die Betroffenen verursachen. Mit dem Mobilfunkstandard 5G ist allerdings eine wirksame Lösung greifbar, wie unser Beispiel eines Hotels an der Ostsee zeigt. Gerade auf dem Land ist Highspeed-Internet manchmal schwierig zu bekommen. Das konventionelle Mobilfunknetz kommt oft kaum über das bisherige LTE (4G) hinaus und stellt daher keine echte Option für Unternehmen dar. Zudem steht der nächste Verteilerkasten häufig weit entfernt, weshalb auch aktuell mancher DSL-Anschluss nicht einmal an eine Verbindungsgeschwindigkeit von 50 Megabit pro Sekunde herankommt. Ist auch kein Internet über das Kabelnetz als Alternative verfügbar, bleibt die Internetgeschwindigkeit also oft hinter den Anforderungen zurück. Um das zu ändern, baut Vodafone das 5G-Netz kontinuierlich aus. Ein Beispiel dafür, wie Unternehmen bereits heute vom Mobilfunknetz der Zukunft profitieren, findet sich auf der Insel Usedom in Mecklenburg-Vorpommern: Dort nutzt nicht nur das Hotel „Wasserschloss Mellenthin” bereits ultraschnelles Internet via Mobilfunk, sondern auch die übrigen Inselbewohner surfen mobil mit 5G-Geschwindigkeit. Welche Vorteile das 5G-Netz für den Einsatz im ländlichen Raum bietet, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Person mit dunkler Kapuze hinter digitalen Symbolen mit einem roten Schlosssymbol vor einer stilisierten Weltkugel in der Mitte

So schützen Sie sich vor Advanced Persistent Threats (APTs)

Stellen Sie sich vor, Sie entwickeln ein neues Projekt in Ihrem Unternehmen und jemand stiehlt Ihnen heimlich sämtliche Informationen darüber. Oder jemand erpresst Sie mit Geschäftszahlen, die nur Ihrer Unternehmensleitung bekannt sein dürften. Dann sind Sie womöglich einem Advanced Persistent Threat (APT) ausgesetzt. Doch was macht diese besondere Form des Cyber-Angriffs so gefährlich? Drei von vier Firmen in Deutschland wurden nach einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom bereits Opfer von Hacker-Attacken. Advanced Persistent Threats gehören in diesem Zusammenhang zu den gefährlichsten Cyber-Bedrohungen, denen Unternehmen und andere Organisationen ausgesetzt sein können: Die Angriffe dienen gezielt dazu, Geschäftsdaten und Betriebsgeheimnisse dauerhaft und in großem Umfang auszuspähen. Dabei entsteht Schaden, der existenzbedrohend sein kann. Wie APT-Angriffe funktionieren, welchen Hintergrund sie haben und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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