Portrait von Clemens Förster

Clemens Förster

Autor

Clemens Förster ist ein echtes Nordlicht. Wohnhaft zwischen Sanddornbüschen und Ostseesand beschäftigt sich der studierte Medienwissenschafler seit mehr als 25 Jahren mit Informationstechnologie und Unterhaltungsmedien. Er war lange für verschiedene Fachpublikationen im Printbereich tätig, verfasste unter anderem Zeitschriftenartikel und Sachbücher. Seit einigen Jahren konzentriert er sich auf Online-Artikel und -Ratgeber – stets mit mit dem Bewusstsein dafür, aktuelle und künftige Techniktrends verständlich aufzubereiten.

152 Beiträge

Alle Beiträge von: Clemens Förster

Unified Communication
Ein Tischtelefon auf einem Bürotisch, darüber schwebt eine Wolke mit dem Schriftzug „Cloud PBX“.

Cloud-PBX: Moderne Telefonie für Ihr Unternehmen

Der Begriff „PBX“ steht für „Private Branch Exchange“ und bezeichnet schlichtweg eine Telefonanlage. Sie ist nach wie vor das kommunikative Herz vieler Unternehmen. Doch ihre Technik und ihr Funktionsumfang haben sich stark verändert: Längst sind daran nicht nur klassische Telefone angeschlossen, sondern auch Computer und mobile Telefoniegeräte. Voice-over-IP-Telefonie und Cloud-PBX sind zudem an die Stelle von analogen Telefonen und ISDN-Telefonanlagen getreten. Im deutschsprachigen Raum ist im Zusammenhang mit PBX nach wie vor oft von der „TK-Anlage“ oder der „Teilnehmervermittlungsanlage“ (TVA) die Rede. Gemeint ist dasselbe, doch der Charakter von Telefonanlagen/PBX hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Telefonanlagen binden heutzutage sämtliche Geräte der digitalen Kommunikation ein, anstatt eine reine Vermittlungsinstanz zu sein. Die analoge Telefonie und ihre Technik sowie ISDN haben ausgedient. Was dieser Wandel bedeutet und was es konkret mit dem Begriff Cloud-PBX auf sich hat, erfahren Sie in diesem Artikel. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie die Migration einer vorhandenen ISDN-TK-Umgebung hin zur neuen Technologie reibungslos gelingt.

Security
Zwei Hände: Eine hält ein Smartphone, die andere tippt auf einem Laptop. Darüber schweben verschiedene Symbole, unter anderem „Ai“ in einem stilisierten Schaltkreis.

Die künstliche Intelligenz greift an: Wie kann ich mich mit KI schützen?

Es ist das Horrorszenario jedes mittelständischen Unternehmens: Sie öffnen morgens Ihren Laptop und stellen fest, dass kriminelle Angreifer:innen Ihre Daten verschlüsselt haben – eine Ransomware-Attacke. Sie können nicht mehr auf Produktionspläne, Lieferantenlisten und Verträge zugreifen. Stattdessen erhalten Sie eine Lösegeldforderung in Millionenhöhe, zahlbar in einer Kryptowährung. Leider macht künstliche Intelligenz (KI) solche Angriffe für Kriminelle inzwischen noch leichter und gefährlicher. Aber KI kann genauso beim Schutz gegen die IT-Kriminellen helfen. Attacken mit Ransomware sind existenzgefährdend und schaden der Wirtschaft enorm. Laut einer Studie der Sicherheitsfirma Sophos zahlten deutsche Unternehmen 2023 etwa 5,5 Millionen US-Dollar je Vorfall. Nur knapp an der Pleite vorbeigeschrammt ist beispielsweise der deutsche Fahrradhersteller Prophete. Die Firma wurde Ende November 2022 Opfer einer Ransomware-Attacke und musste die Produktion zeitweise stilllegen.

Unified Communication
Eine Frau mit Headset sitzt lächelnd an einem Arbeitsplatz, im Hintergrund ein weiterer Mitarbeiter.

Teams statt Telefonanlage: Eine echte Alternative?

Microsoft Teams ist für viele Unternehmen ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags. Während viele Firmen bislang nur die Videocall-Funktionen der Software nutzen, ersetzt Teams bereits immer häufiger komplette Telefonanlagen. Wie das geht und welche Vorteile sich daraus ergeben, erfahren Sie im Folgenden. Führen auch Ihre Mitarbeiter:innen jeden Tag Dutzende Telefonate? Dann nutzen Sie wahrscheinlich eine VoIP-Telefonanlage (Voice-over-IP). Im Rahmen der Digitalisierung stehen Ihnen einfachere und umfassendere Lösungen zur Verfügung. Eine davon ist Microsoft Teams: Mittlerweile können Sie damit Ihre Telefonanlage ersetzen oder zumindest aufwerten.

Connectivity
Eine Frau mit einer rosa Jacke steht im Freien vor einem Gebäude und betrachtet lächelnd ihr Mobiltelefon

Datenverbrauch unterwegs – wie viel Datenvolumen benötigen Teams, Google Maps und Co.?

Auf Geschäftsreisen ist es besonders ärgerlich: Sie möchten auf den Server Ihres Unternehmens zugreifen oder an einer Videokonferenz teilnehmen, doch das Inklusivvolumen Ihres Mobilfunkvertrags ist bereits aufgebraucht. Sie stehen mit einer langsamen Internet-Verbindung da und müssen umständlich Volumen nachbuchen. Damit so etwas nicht passiert, nutzen immer mehr Business-Kund:innen bereits Tarife mit Datenflatrate oder stocken ihr Datenvolumen auf. Doch welche Anwendungen sind eigentlich so datenhungrig? Beim Abschluss eines Mobilfunkvertrags unterschätzen viele Nutzer:innen, wie viele Daten heute beim mobilen Arbeiten tatsächlich anfallen. Während die traditionelle textbasierte Kommunikation per E-Mail und Instant Messenger hierbei kaum ins Gewicht fällt, verursachen die Kommunikationsformen des New Work inzwischen einen erheblichen Datenverkehr. Doch gerade bei wichtigen Meetings oder dringenden Projekten, die in der Firmen-Cloud liegen, sollten Sie auch unterwegs auf eine schnelle Internet-Verbindung vertrauen können. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Apps besonders viel Datenvolumen verbrauchen und wie Sie diese Datenmengen effektiv reduzieren können. Lesen Sie außerdem, welche Vorteile ein unbegrenztes Datenvolumen für Ihre Arbeit bringt.

Connectivity
Eine Frau steht mit einem E-Scooter in einem Büroraum voller Pflanzen

Was ist Energy Efficient Ethernet (IEEE 802.3az)?

Wäre es nicht clever, wenn Ihr Netzwerk nur dann Strom verbraucht, wenn Sie oder Ihre Mitarbeiter:innen es auch aktiv nutzen? Genau das soll der Standard Energy Efficient Ethernet (EEE) garantieren. Wegen des stetig wachsenden Datenverkehrs stellt sich die Frage nach dem Stromverbrauch der dazugehörigen Hardware. Zumal diese auch dann arbeitet, wenn Sie das Netzwerk gar nicht aktiv nutzen. Das Energy Efficient Ethernet (EEE) – ein Standard, der auch „Green Ethernet“ bezeichnet wird – soll damit Schluss machen. Hier erfahren Sie, wie das funktioniert.

Connectivity
Ein Mann und eine Frau stehen nebeneinander. Der Mann hält ein Tablet in der Hand, die Frau ein Smartphone, auf das beide blicken.

DSL-Alternativen: Lösungen für schnelles Internet

Die Videokonferenz bricht ständig ab, der Upload einer wichtigen Datei dauert eine gefühlte Ewigkeit und moderne Cloud-Anwendungen laufen nur äußerst schleppend. Das kann an einer zu geringen Internet-Bandbreite liegen. Moderne Geschäftsprozesse benötigen immer mehr Daten – dafür liefert der alte DSL-Anschluss in vielen Fällen nicht mehr genügend Geschwindigkeit. Doch was, wenn an Ihrem Firmenstandort kein schnelleres DSL verfügbar ist? Nahezu alle Gebäude in Deutschland verfügen zwar potenziell über einen DSL-Anschluss auf Basis des alten Telefonnetzes – es sind laut Statista rund 98 %. Doch die vor Ort verfügbare Geschwindigkeit kann stark variieren. Wenn etwa für Ihr Unternehmen nur eine Datenrate von 16 Megabit pro Sekunde über einen alten DSL-Anschluss zur Verfügung steht, kann Sie das nicht nur ausbremsen, sondern sogar ein Problem für Ihre betrieblichen Abläufe sein. Doch es gibt längst breit verfügbare Alternativen zum klassischen DSL-Anschluss. Wir stellen Ihnen vor, was diese Alternativen im Vergleich zu DSL zu bieten haben und ob sie sich für Sie eignen.

Connectivity
Ein hellbeleuchteter Verkehrsknotenpunkt, von dem viele Straßen abgehen.

Core Switch Network: Aufgaben, Grundlagen, Vorteile

Core Switch Networks sind das unsichtbare Rückgrat Ihrer digitalen Infrastruktur. Sie sind die Basis für eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit, geringe Ausfallzeiten und verknüpfen Abteilungen – erfahren Sie hier mehr. Cloud Computing, Big Data, Internet der Dinge – die Anforderungen an ein modernes, zukunftsfähiges Unternehmensnetzwerk steigen stetig. Core Switch Networks bilden die leistungsstarke Basis, mit der Sie diesen Herausforderungen gerecht werden. Sie minimieren Ausfallzeiten und Performance-Engpässe im Netzwerk und sorgen so für einen reibungslosen Datenfluss. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie hier.

Connectivity
Rückseite eines WLAN-Routers mit WAN- und LAN-Anschlüssen. Ein grünes Ethernet-Kabel steckt im WAN-Anschluss, ein rotes Ethernetkabel steckt in einem LAN-Anschluss.

DSL oder Kabel? Das sind die Unterschiede

Was ist für Ihre Bedürfnisse besser geeignet: ein Kabel- oder ein DSL-Internet-Anschluss? Bei beiden Technologien hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Der Festnetz-Internet-Anschluss via Koaxialkabel bietet inzwischen eine Datenrate bis zu einem Gigabit pro Sekunde im Download. Bei DSL sind es aktuell maximal 250 Megabit pro Sekunde. Für viele Anwendungsfälle gerade in kleineren Büros oder im Homeoffice ist das häufig ausreichend, doch mit wachsendem Datenaufkommen stößt gerade DSL an seine Grenzen. Was für Ihr Unternehmen besser geeignet ist oder ob Sie lieber gleich auf Glasfaser setzen sollten, hängt aber vor allem von Ihren individuellen Anforderungen ab. Hier erfahren Sie, was hinter DSL- und Kabel-Internet steckt, wie sich beide Varianten voneinander unterscheiden und wo ihre jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.

Cloud & Hosting
Unterschiedliche symbolisierte Bildschirme symbolisieren die Vielschichtigkeit von Virtualisierungslösungen.

Virtualisierung einfach erklärt

Die Virtualisierung von Arbeitsplatz- und Serverumgebungen reduziert Hardwarekosten und spart Ressourcen. Besonders effektiv und einfach ist Virtualisierung in der Cloud, wo Rechenleistung und Speicherplatz dafür quasi unbegrenzt zur Verfügung stehen. Die Cloud dient schon lange nicht mehr nur als Datenspeicher. Per Software-as-a-Service können Sie Business-Anwendungen über die Cloud nutzen. Mit Plattform-as-a-Service verlagern Sie komplette Infrastrukturen in die Datenwolke. Dank Virtualisierungslösungen verlieren Systemkapazitäten und –grenzen im Betrieb vor Ort an Bedeutung. Was das für Ihr Unternehmen bedeutet, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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