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Beliebteste Programmiersprachen 2024: Python vorn und C# holt auf

Die richtige Programmiersprache zu finden, ist nicht einfach. Aktuell gibt es nach Schätzungen von Expert:innen zwischen 350 und 700 etablierte Sprachen am Markt. Viele davon werden wohl schon in einigen Jahren wieder verschwunden sein. Auf welche Programmiersprachen sollten Sie also setzen, damit Ihr eigenes Softwareprojekte ein Erfolg wird und Sie auch morgen noch Entwickler:innen dafür finden? Wertvolle Hinweise liefern Ihnen hier Übersichten wie das TIOBE-Ranking und der PYPL-Index.

Auch Programmiersprachen haben ein Leben. Manche werden sehr alt, andere sterben schon nach kurzer Zeit - zum Beispiel weil sie nicht intuitiv genug sind oder sich schwer auf neue Technologien wie künstliche Intelligenz, Big Data Analytics oder das Internet of Things adaptieren lassen.

Um die Bedeutung von Programmiersprachen einzuschätzen, haben sich das TIOBE-Ranking und die sogenannten PYPL-Daten als Bewertungsmaßstab etabliert. Die Ergebnisse zeigen, dass Python den Bereich der Softwareentwicklung dominiert. Die größten Zuwächse hatte zuletzt allerdings eine andere Sprache: C# hat es geschafft, in die Gruppe der fünf beliebtesten Programmiersprachen aufzusteigen. Was sind die Gründe dafür, warum ist Python weiterhin so beliebt und warum stagniert die Verbreitung der bislang so stark nachgefragten Programmiersprache Java?

Neben dem TIOBE-Ranking lohnt auch ein Blick auf den PYPL-Index (Popularity of Programming Language Index). Er kommt traditionell zu etwas anderen Zahlen. Der Index bildet ab, wie oft Tutorials zu einer Programmiersprache bei Google nachgefragt werden. Je häufiger nach einer Anleitung zu einer Skriptsprache gesucht wird, desto höher ist die Platzierung im PYPL-Index. Auch dieser Index sieht für Juni 2024 Python auf Platz 1. Dahinter folgen Java, JavaScript, C# und C/C++.

Inhaltsverzeichnis

Das TIOBE-Top-Ranking für 2024: Python vor C++, C und Java

Mit über 15 Prozent Verbreitung landet Python auch im Juni 2024 wieder unangefochten auf dem ersten Platz des TIOBE-Rankings. C++ folgt mit etwa 10 Prozent, knapp dahinter C mit mehr als 9 Prozent. Das ist bemerkenswert: Immerhin dauerte es fast 40 Jahre, bis C++ an seinen Vorgänger C vorbei auf den zweiten Platz vorstoßen konnte. Python hält seinen Spitzenplatz inzwischen seit etlichen Jahren. Der Name hat übrigens nichts mit der gleichnamigen Schlange zu tun, sondern ist von der englischen Komikertruppe „Monty Python“ inspiriert. Die Nomenklatur innerhalb der Programmiersprache enthält daher einige Referenzen zu den Sketchen der Gruppe.
Das aktuelle TIOBE-Ranking im Überblick (Stand: Juni 2024, Quelle: www.tiobe.com):
  • Platz 1: Python (15,39 Prozent)
  • Platz 2: C++ (10,03 Prozent)
  • Platz 3: C (9,23 Prozent)
  • Platz 4: Java (8,40 Prozent)
  • Platz 5: C# (6,65 Prozent)
  • Platz 6: JavaScript (3,32 Prozent)
  • Platz 7: Go (1,93 Prozent)
  • Platz 8: SQL (1,75 Prozent)
  • Platz 9: VisualBasic (1,66 Prozent)
  • Platz 10: Fortran (1,53 Prozent)
  • Platz 11: Delphi/ObjectPascal (1,52 Prozent)
  • Platz 12: Swift (1,27 Prozent)
  • Platz 13: Assembler (1,26 Prozent)
  • Platz 14: MATLAB (1,26 Prozent)
  • Platz 15: PHP (1,22 Prozent)
  • Platz 16: Scratch (1,17 Prozent)
  • Platz 17: Rust (1,17 Prozent)
  • Platz 18: Ruby (1,11 Prozent)
  • Platz 19: Kotlin (1,01 Prozent)
  • Platz 20: COBOL (0,96 Prozent)
Noch vor einigen Jahren fand fast sämtliche Embedded-Entwicklung in C statt und Java war als Hochsprache die unangefochtene Nummer eins im Bereich Softwareentwicklung. Heute steht Python an der Spitze – es bietet als universelle, höhere Programmiersprache aus Sicht vieler Expert:innen das größte Potenzial.
Python ist vielseitig einsetzbar und zudem leicht zu erlernen. Zudem eignet es sich sehr gut für Big-Data- und Machine-Learning-Algorithmen. Python ist im Bereich Data-Science inzwischen das Mittel der Wahl. Überall, wo es um die Verarbeitung großer Datenmengen geht, führt an Python kein Weg vorbei – beispielsweise bei der Datenvisualisierung, bei Predictive Modelling und der KI-Entwicklung.
Doch auch C mit C++ und C# ist im TIOBE-Index weiter ganz vorn dabei. TIOBE sieht die Zugewinne von C# in erster Linie auf Kosten von Java. C# ist für Entwicklungen im Bereich Web-Backends und bei der Spieleprogrammierung zunehmend unverzichtbar.
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PYPL-Index 2024: Python vor Java und JavaScript

Die Daten zum PYPL-Index stammen aus Google Trends. Der PYPL-Index wirft damit einen Blick in die Zukunft: Welche Programmiersprache(n) wird/werden in Zukunft den Markt dominieren? Was sind aufstrebende Umgebungen, wo sollten Unternehmen und Fachkräfte Know-how aufbauen und sich gegebenenfalls weiter qualifizieren?
Das PYPL-Ranking im Juni 2024 sieht wie folgt aus (Quelle: PYPL, pypl.github.io):
  • Platz 1: Python (29,06 Prozent)
  • Platz 2: Java (15,97 Prozent)
  • Platz 3: JavaScript (8,70 Prozent)
  • Platz 4: C# (6,73 Prozent)
  • Platz 5: C/C++ (6,40 Prozent)
  • Platz 6: R (4,75 Prozent)
  • Platz 7: PHP (4,57 Prozent)
  • Platz 8: TypeScript (3,00 Prozent)
  • Platz 9: Swift (2,76 Prozent)
  • Platz 10: Rust (2,50 Prozent)
Anders als das TIOBE-Ranking fasst der PYPL-Index die miteinander verwandten Sprachen C und C++ zu einem gemeinsamen Eintrag zusammen. Trotzdem schneiden sie insgesamt schlechter ab als bei TIOBE. Go, SQL und Visual Basic sind bei PYPL gar nicht in der Top Ten. Hier zeigt sich, dass beide Rankings unterschiedliche Erhebungsverfahren anwenden. Für ein möglichst aussagekräftiges Gesamtbild sollten Sie daher PYPL und TIOBE berücksichtigen.

Python auf einen Blick

Die Programmiersprache Python wurde Anfang der 1990er-Jahre von Guido van Rossum am Centrum Wiskunde & Informatica (Zentrum für Wissenschaft und Informatik) in Amsterdam vorgestellt. Sie löste die bis dahin verbreitete Programmiersprache ABC als Lernsprache in Universitäten und Ausbildungsgängen ab.
Wie andere höhere Programmiersprachen verfügt Python über eine Garbage Collection (Speicherbereinigung) und unterstützt den Unicode-Zeichensatz. Außerdem lassen sich Python-Module direkt in C verwenden. Umgekehrt kann Python als Programmierbasis für Programm-Plug-ins dienen. Das gilt beispielsweise für die 3D-Grafiksoftware Cinema 4D, die beliebte Bildbearbeitungssoftware GIMP und das Statistikprogramm SPSS. Doch Python bietet noch weitere Vorteile:
  • Die Sprache unterstützt sowohl die objektorientierte Programmierung als auch das funktionale Programmierparadigma.
  • Oberstes Ziel bei der Entwicklung war und ist die einfache Erlernbarkeit. Python kommt mit reduzierter Syntax und mit wenigen Schlüsselwörtern aus.
  • Die bereitgestellte Standardbibliothek für Routinen ist übersichtlich aufgebaut und leicht erweiterbar.
  • Python unterstützt beliebig große Ganzzahlen und sogar komplexe Zahlen, was in anderen Programmiersprachen nur eingeschränkt möglich ist.
  • Python bietet Sammel-Datentypen wie Listen, Tupel, Sets und Dictionaries an.
  • Neben einfacher Vererbung ist auch Mehrfachvererbung möglich.
  • Für Python existiert eine grafische Oberfläche namens Tkinter, die auf Mac und PC zum Lieferumfang des Programmierpakets gehört.
  • Ein interaktiver Terminal-Modus erleichtert das Erlernen von Befehlen, da die Ergebnisse sofort sichtbar sind.
Vor allem in Zeiten von Big Data und Maschinenlernverfahren (Machine Learning) kommt es darauf an, dass Programmiersprachen mit großen Datenmengen umgehen können. Gleichzeitig sollte die Sprache für alle Menschen leicht erlernbar sein und eine klare Struktur aufweisen. All dies sind Eigenschaften, die Python mitbringt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die Kompatibilität zu einer der größten Open-Source-Big-Data-Plattformen namens Hadoop.
Teile der Google-Software und YouTube-Dienste sind in Python entwickelt. Python stellt mittlerweile die Basis für den Großteil der digitalen Welt bereit. Oft dient es als Brücke zwischen eingebetteten Systemen und komplexen Webanwendungen, häufig kommt es in Verbindung mit Java zum Einsatz.

Effektiv programmieren durch Bibliotheken und APIs

Für Python gibt es viele frei verfügbare Bibliotheken, die unter anderem Fouriertransformationen, Datenanalyse in verschiedensten Strukturen sowie softwareseitige Lernprozesse unterstützen. Auch Googles TensorFlow-Bibliothek für tiefe neuronale Netzwerke wird unterstützt. Geht es um die Visualisierung von Daten, beispielsweise mithilfe von Punktwolken, lassen sich mit APIs wie Plotly, Matplotlib und ggplot eindrucksvolle grafische Darstellungen erzeugen. Durch die Integration von Tableau über TabPy sowie die indirekte Unterstützung von Qlikview gelingt ebenfalls eine optimale Visualisierung von Big-Data-Analysen.
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Die fünf führenden Programmiersprachen auf einen Blick

Um die passende Programmiersprache für das nächstes Projekt zu finden, ist es wichtig, die jeweiligen Vor- und Nachteile genau zu kennen. Für eine erste Einschätzung hier unsere Übersicht:
Java
Überschaubar
Hoch
Maximal
Ja
Ja
Mittel
8,40 %
C#
Hoch
Sehr hoch
Mittel
Nein
Nein
Mittel
6,65%
Python
Gering
Mittel bis hoch
Hoch
Ja
Ja
Hoch
15,39 %
C/C++
Hoch
Sehr hoch
Mittel
Nein
Teilweise
Hoch
9,23 % / 10,03 %
JavaScript
Überschaubar
Niedrig
Ja
Ja
Ja
Mittel
3,32%
Name
Komplexität
Performance
Plattformunabhängigkeit
Garbage Collection
Objektorientierung
KI-Eignung
TIOBE-Ranking 06/2024
Die passende Programmiersprache ist keine Frage des Rankings, sondern der Problemstellung. Jede Sprache hat eigene Stärken. Python ist leicht zu erlernen, plattformunabhängig und vielseitig einsetzbar. Wenn es darum geht, größere Datenmengen und Datenstrukturen zu verarbeiten, gibt es keine bessere Programmiersprache dafür als Python.
Im PYPL-Index rangiert Java direkt hinter Python. Diese ebenfalls plattformunabhängige Programmiersprache zählt zu den Schlüsseltechnologien im Entwicklungsbereich. Sie ist das Mittel der Wahl, wenn Services und Anwendungen entwickelt werden sollen.
C und C++ spielen ihre Stärken beispielsweise bei Kleinstcomputern und eingebetteten Systemen aus. C# ist im Bereich .NET und der Spieleprogrammierung die bevorzugte Sprache. C-Varianten wie Objective-C und Swift sind im Bereich der iOS- und App-Entwicklung unverzichtbar. Die Skriptsprache JavaScript hat sich im Webbereich als Gestaltungsmittel etabliert. Wer interaktive Webseiten will, greift zu JavaScript.

Welche Programmiersprache eignet sich für welchen Zweck?

Bevor Sie sich für eine passende Sprache entscheiden, ist es wichtig, dass Sie die einzelnen Felder der Programmierung kennen. Zu diesen zählen:
  • Programmierung von Webseiten
  • App-Entwicklung für mobile Geräte
  • Desktop-Anwendungsprogrammierung
  • Netzwerkprogrammierung
  • Systemprogrammierung
  • KI-Entwicklung

Webseiten programmieren lernen: Das brauchen Sie

Wer im Web-Umfeld entwickeln möchte, beschränkt sich heutzutage in den seltensten Fällen auf die Seiten-Programmiersprache HTML (Hypertext Markup Language). Immerhin gibt es eine Vielzahl an Web-Editoren wie WordPress, die mit Hilfe von klickbaren Umgebungen bereits brauchbaren HTML-Quellcode für eine einfache Webseite erzeugen können. In diesem Umfeld existieren jedoch eine ganze Reihe weiterer Programmiersprachen, je nach gewünschter Anwendung:
  • HTTP, HTML, XHTML und XML sowie CSS: Zur Webseiten-Programmiersprache HTML gehört HTTP, das Hypertext Transfer Protocol. Es sorgt dafür, dass Webbrowser – egal, ob mobil oder desktopbasiert – den Quellcode einer Webseite von einem entfernten Rechner abrufen und an den Browser zur Darstellung übergeben können. Mit HTML, XHTML und XML wiederum können Sie steuern, wie Ihre Webseite für den Anwender dargestellt werden soll. Gleiches gilt für die Cascading Style Sheets (CSS). Aktueller Standard in der Webprogrammierung ist HTML5, das sowohl das klassische HTML, als auch XML unterstützt.
  • PHP: Mit PHP (ein Akronym für Hypertext Preprocessor) können Sie dynamische Webanwendungen erstellen. Die Skriptsprache basiert auf C und PERL und verarbeitet Daten im Hintergrund, ohne dass diese auf das abrufende System übermittelt werden. Ein typisches Beispiel für PHP-Skripte ist ein Webseiten-Kontaktformular.
  • FTP: Das sogenannte File Transfer Protocol arbeitet ähnlich wie HTTP, dient aber vor allem zur betriebssystemunabhängigen Übertragung von Dateien zwischen entfernten Standorten.
  • POP3, SMTP, IMAP und MAPI: Diese Protokollsprachen steuern den Umgang mit E-Mails. Während POP3 (zum Empfangen von E-Mails) und das zugehörige SMTP (zum Versenden von E-Mails) inzwischen als veraltet gelten, arbeiten die meisten aktuellen E-Mail-Server entweder mit IMAP (Internet Message Access Protocol), oder MAPI (Messaging Application Programming Interface, vor allem im Outlook- und Exchange-Umfeld verbreitet).
  • ASP, ASP.NET und JSP: Mit Active Server Pages (ASP) und Jakarta Server Pages (JSP) können Sie ähnlich wie in PHP serverseitige Anwendungen auf Webseiten bereitstellen. Während PHP kostenfrei nutzbar ist, basiert ASP auf Microsoft-Technologie und gilt als flexibler, aber auch komplexer.
Andere Programmiersprachen haben ihre ganz spezielle Daseinsberechtigung. Die Sprache R beispielsweise ist speziell für statistische Kalkulationen und das Erstellen von Graphen konzipiert. Zusammen mit der zugehörigen integrierten Entwicklungsumgebung RStudio macht sie - ebenso wie der Allrounder Python dem bisherigen unangefochtenen Statistik-Standard SPSS Konkurrenz.
Noch ziemlich unbekannt ist die Programmiersprache Q#. Sie wurde genau wie Quipper und QASM speziell für Quantencomputer entwickelt. Noch fehlt es an der dafür notwendigen Hardware. Quantencomputer gibt es bisher nur in wenigen Forschungseinrichtungen. Doch das könnte sich in einigen Jahren schon ändern.

Eine App entwickeln: So gehen Sie vor

Ihre Webseite läuft gut, doch eine passende App fehlt? Sie haben das nächste erfolgreiche Freemium-Produkt im Sinn, oder planen eine andere nützliche Alltags-App für Jedermann? Dann sollten Sie lernen, Apps zu entwickeln. Die beiden gängigen Plattformen unterscheiden sich hierbei in den zugrunde liegenden Programmiersprachen:
  • Android: Die Apps basieren auf der Programmiersprache Java und die Entwicklung erfolgt häufig im Android Studio.
  • iOS: Die Apps basieren auf Objective-C (einer C-Variante) oder der Apple-Programmiersprache Swift und die Entwicklung kann beispielsweise über Xcode für den Mac erfolgen.
Wie Sie Ihre App in Googles Play Store und im Apple App Store veröffentlichen und anschließend promoten können, stellen wir Ihnen ebenfalls an separater Stelle in unserem Magazin vor.

Das Programmiersprachen-Ranking 2024 im Überblick

  • Die Analysen des Softwareunternehmens TIOBE und die Daten des PYPL-Index ergeben regelmäßig ein Ranking der beliebtesten Programmiersprachen.
  • Python belegt seit vielen Jahren den Spitzenplatz im TIOBE- und PYPL-Index.
  • Das Python-System überzeugt durch gute Erweiterbarkeit, flexible Programmiertechniken und umfassende Zusatzbibliotheken.
  • Bei KI- und Big-Data-Anwendungen bringt Python durch mächtige Bibliotheken und umfassende Schnittstellen Vorteile bei der Softwareentwicklung.
  • Häufig kommt Python bei komplexen Webanwendungen in Verbindung mit Java zum Einsatz.
  • Die Wahl der passenden Programmiersprache ist an die Problemstellung geknüpft. Jede Programmiersprache hat eigene Stärken.
Der TIOBE-Index: Monatliches Softwareranking aus den Niederlanden

Der TIOBE-Index des gleichnamigen niederländischen Software-Beratungsunternehmens wird seit 2001 monatlich veröffentlicht. Er listet die 50 beliebtesten Programmiersprachen und ihren Anteil am Gesamtmarkt für Softwareentwicklung auf. Dafür wertet TIOBE 25 Suchmaschinen aus, unter anderem Google. Weitere Quellen sind Wikipedia, Yahoo sowie MSN.

Sofern sich eine neue oder bestehende Programmiersprache als solche einwandfrei identifizieren lässt, wird nach ihr in den einzelnen Suchmaschinen gesucht. Anschließend wird das Ergebnis gewichtet und in das Ranking überführt. Es handelt sich allerdings nicht um eine wissenschaftliche Untersuchung. Ein ähnliches Ranking mit teils anderen Ergebnissen liefert der Popularity of Programming Language Index (PYPL). Der GitHub Innovation Graph und RedMonk sind weitere Programmiersprachen-Indizes.

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