Sicherheitsmeldungen

• 300 Organisationen aus 30 europäischen Ländern proben die Cyber-Security-Krise
• Vodafone schult Security-Experten mit Krisen-Simulation

Düsseldorf, 24. November 2016 - Wenn Drohnen WLAN-Hotspots angreifen, Hacks auf Klimasysteme Rechenzentren in Brand setzen, DDoS-Angriffe europaweit Server in die Knie zwingen und gigantische Datenmengen verloren gehen – dann sind Sie nicht etwa in einem futuristischen Thriller gelandet, sondern auf der Cyber Europe 2016. Auf der größten Cyber-Security-Übung Europas trainierten mehr als 700 Security-Profis den Ernstfall. Mit dabei: Die Sicherheits-Experten von Vodafone Deutschland.

Die von der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) organisierte Übung simuliert eine Cyber-Security Krise in ganz Europa. Alle Teilnehmer arbeiten zusammen, um die beispiellose Krise zu meistern. Die Übung zielt darauf ab, die nationale und europaweite Kooperation im Falle einer Cyber-Krise zu schärfen. Daneben lernen die Teilnehmer, ihre technischen Skills und etablierten Prozesse zu verbessern.

Aus 30 europäischen Ländern waren mehr als 300 Organisationen involviert, darunter Internet und Cloud Service Provider, Anbieter von Cyber Security Software & Services, Institutionen der EU und nationale Regierungsorganisationen aus dem Cyber-Security-Umfeld. Auch das Cyber Defense & Response Team von Vodafone Deutschland kämpfte Seite an Seite mit den anderen Teilnehmern mit massiven Data Leaks, hoch spezialisierter Malware,DDoS-Attacken sowie Drohnen-Angriffen auf WLAN Access Points und von Hackern ausgelösten Bränden in Data Centres. Mit eindeutigem Erfolg: Mission completed – Angriffe ohne Schäden abgewehrt.

Fortsetzung folgt. Die nächste Cyber Europe findet 2018 statt. Das Cyber Defense & Response Team von Vodafone ist dann wieder dabei im Kampf für noch mehr Cyber Security im Netz.

Neben der Cyber Europe engagiert Vodafone sich aktiv in weiteren strategischen Krisenübungen, wie der LÜKEX-Übungsserie des Bundes und Übungen im UP KRITIS. Vodafone ist gleichzeitig Gründungsmitglied der Public-Private-Partnership UP KRITIS.