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Das DC-Universum: Der große Film- und Serien-Überblick rund um Batman, The Flash, Superman und Co.
Das „DC Extended Universe“ ist Geschichte und das „DC Universe“ kommt. Mit dem Film „The Flash“ startet ein ganzes Filmuniversum neu. Welche Filme und Serien hängen im neuen Universum zusammen und was kannst Du in Zukunft noch erwarten? Mit unserem großen Film- und Serien-Guide des DC-Universums, liefern wir Dir einen kompakten Überblick aller aktuellen DC-Bewegtbild-Universen.
Mit „Adventures of Captain Marvel“ (1941) gelang einem DC-Superhelden das erste Mal der Sprung ins bewegte Bild. In über 80 Jahren gab es hunderte Filme und Serien zu mittlerweile ikonischen DC-Held:innen. Wir konzentrieren uns auf die Gegenwart – DCs aktuelle Film- und Serienlandschaft ab der Jahrtausendwende.
DC Extended Universe (DCEU) – Part I: Die Entstehungsgeschichte
Der Begriff DC Extended Universe (DCEU) wird zwar schon seit 2015 von Presse und Fans genutzt, aber erst 2020 hat DC-Mutter Warner Bros. ihn offiziell übernommen. Das DCEU bezeichnet eine Reihe inhaltlich zusammenhängender Produktionen (Filme, Serien, Comics), basierend auf den Figuren von DC. Also beispielsweise Batman, Superman, Wonder Woman oder auch Flash.
Anfang der 2000er: Ideen für ein Realfilm-Crossover mit großen DC-Charakteren kommen auf. Ein düsteres „Batman v Superman“-Skript soll von Wolfgang Petersen umgesetzt werden. Das Projekt wird wieder fallen gelassen, genauso wie ein Superman-Solo-Film.
2010: Nach dem Erfolg des Batman-Reboots „Batman Begins“ und „The Dark Knight“, engagiert Warner Regisseur Christopher Nolan, um das geplante Superman-Reboot zu produzieren. Zack Snyder qualifiziert sich mit „300“ und „Watchmen“ als Regisseur für Comic-Adaptionen, die explizit Erwachsene ansprechen. Folglich übernimmt er die Regie des Films.
2013: Mit „Man of Steel“ erscheint eine raue Version der Superman-Geschichte, in der Städte zerstört und Gegner:innen umgebracht werden. Namen wie Wayne Enterprise und LexCorp verweisen auf weitere DC-Figuren.
Henry Cavill: Die besten Filme und Serien mit dem Superman-Darsteller
DC Extended Universe (DCEU) – Part II: Das Justice-League-Debakel
2016: In „Batman v Superman: Dawn of Justice“ treffen die zwei Titelhelden das erste Mal in einem Realfilm aufeinander. Auch Wonder Women ist mit von der Partie. Ferner gibt es Verweise auf Aquaman, Flash und Cyborg. Die Türen für ein Cinematic Universe sind offen, die Kritiken vernichtend aber Zack Snyder bleibt Regisseur für das Megaprojekt „Justice League“. Vorerst. Lebensumstände zwingen ihn dazu, die Regie an Joss Whedon zu übergeben, der das Konzept seines Vorgängers auf den Kopf stellt. Justice League floppt.
DC-Solofilme, wie „Wonder Woman“ oder „Aquaman“, kommen deutlich besser an als die Ensemblefilme „Justice League“ oder „Suicide Squad“. Das liegt vermutlich auch daran, dass das Studio weniger in den Endschnitt eingreift.
2021: Die vermeintliche Fan-Bewegung #ReleaseTheSnyderCut gipfelt in „Zack Snyder’s Justice League“. Warner gewährt Snyder teure Nachdrehs, neue Effekte und den finalen Schnitt. Die Kritiken geben Zack Snyder Recht.
DC Extended Universe (DCEU) – Part III: Abbruch und Neustart
2021: Das Konzept des DCEU weicht auf. Verweise auf andere DC-Filme sind pro forma; in „Wonder Woman 1984“ erinnert schließlich gar nichts mehr an ein zusammenhängendes Filmuniversum.
DC zieht Konsequenzen aus dem durchwachsenen Start seines Extended Universe. Die lose Fortsetzung „The Suicide Squad“ (2021) von James Gunn floppt zwar an der Kinokasse, wird für den eigenen Stil und die lockere Verquickung zum dem restlichen DCEU mit Kritikerlob überhäuft und bekommt später sogar mit „Peacemaker“ das erste Serien-Spin-off im DCEU.
2022: DCs Mutterkonzern WarnerMedia fusioniert mit dem Medienkonzern Discovery Inc. zu Warner Bros. Discovery. Die vorher angekündigte Content-Offensive des DCEU für Leinwand und Streaming wird auf Eis gelegt. Der schon fertig produzierte Film „Batgirl“ wird gecancelt. Im Zuge dessen kristallisieren sich Ex-Marvel-Regisseur James Gunn und Produzent Peter Safran als Köpfe der neu gegründeten DC Studios heraus. Sie sollen das DCEU wieder auf Kurs bringen. Stattdessen verkünden sie einen Neustart und damit das Aus für das DCEU in seiner bisherigen Form. Der Highlight-Film „The Flash“ soll die Brücke zwischen dem alten DCEU und dem neuen Filmuniversum bauen.
Zukunft: Dieser Prozess bedeutet auch unbequeme Veränderungen. So wird etwa Superman-Darsteller Henry Cavill voraussichtlich nicht als Superman zurückkehren. „Wonder Woman“-Regisseurin Patty Jenkins passt ebenfalls nicht mehr in den Plan; vermutlich aber Wonder-Woman-Darstellerin Gal Gadot. Die Ende 2023 anlaufende Fortsetzung „Aquaman and the Lost Kingdom“ wirkt in diesem Kontext wie eine Nachwehe des alten DCEU. Es wird der letzte Auftritt von Fanliebling Jason Momoa. Zumindest der letzte Auftritt als Aquaman. Irgendeinen Platz im kommenden DCU scheint es für Momoa trotzdem zu geben, womöglich als Weltraumkopfgeldjäger Lobo.
Hier folgend findest Du eine Liste mit allen Filmen und Serien im DC Extended Universe – inklusive veröffentlichter und abgebrochener Projekte.
- Man of Steel (2013)
- Batman v Superman: Dawn of Justice (2016)
- Suicide Squad (2016)
- Wonder Woman (2017)
- Justice League (2017)
- Aquaman (2018)
- Shazam! (2019)
- Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn (2020)
- Wonder Woman 1984 (2020)
- Zack Snyder’s Justice League (2021; alternative Schnittfassung)
- The Suicide Squad (2021)
- Peacemaker (2022; Serien-Spin-off)
- Black Adam (2022)
- Shazam! Fury of the Gods (2023)
- The Flash (2023)
- Aquaman and the Lost Kingdom (2023)
gecancelt
- Batgirl (fertig gedreht)
- Wonder Woman 3 (Vorproduktion)
DC Universe: Gods and Monsters
2023: James Gunn veröffentlicht ein Video in dem er, gewohnt unaufgeregt und nüchtern, die ersten Pläne für das DC Universe (DCU) aufschlüsselt.
James Gunn erklärt, dass auch DC Studios seine DCU-Projekte in Phasen unterteilt. Die erste heißt „Gods and Monsters“. In den bisher angekündigten Projekten finden sich geplante Kinofilme wie „Superman: Legacy“ oder „The Brave and the Bold. Daneben gibt es definitiv auch Platz für skurrilere und weniger bekannte Charaktere. In der kommenden Animationsserie „Creature Commandos“ kämpfen etwa Frankensteins Braut und andere untypische Held:innen Seite an Seite. All diese und die kommenden Geschichten werden in einer einzigen Kontinuität spielen. Für alle Geschichten, die außerhalb dieser neuen Kontinuität spielen, gibt es jetzt ein offizielles Label: „DC Elseworld“, dazu im nachfolgenden Absatz mehr.
Alle bisher angekündigten Filme und Serien des neuen DC Universe.
- Blue Beetle (2023, Film) – Status noch unklar; wird vermutlich Teil des DCU
- Superman: Legacy (2025, Film)
- The Authority (Film)
- The Brave and the Bold (Film)
- Supergirl: Woman of Tomorrow (Film)
- Swamp Thing (Film)
- Creature Commandos (Animationsserie)
- Waller (Serie) – spielt zwischen Peacemaker Staffel 1 und 2
- Lanterns (Serie)
- Paradise Lost (Serie)
- Booster Gold (Serie)
Übertrag aus dem alten DCEU:
- The Flash (2023, Film) – als Ende des DCEU und Beginn des DCU
- Shazam! Fury of the Gods (2023, Film) – Status noch unklar
- Peacemaker – Staffel 2 (Serie)
DC Elseworld: The Batman, Joker und Co.
Neben dem DCEU setzte DC auch vermehrt auf Solo-Projekte, die losgelöst von einem übergeordneten Narrativ, ganz eigene Geschichten erzählen konnten. „Joker“ (2019), mit Joaquin Phoenix in der Titelrolle, räumte bei den Oscars ordentlich ab. 2024 wird der Film mit Phoenix und Lady Gaga unter dem Titel „Joker: Folie à Deux“ fortgesetzt.
„The Batman“, mit Robert Pattinson, steht ebenfalls für sich alleine und war ein großer Erfolg. 2025 wird der Film mit „The Batman: Part II“ und mehreren Serien fortgesetzt. War anfangs noch angedacht, diese Batman-Reihe als eine Art Paralleluniversum zum alten DCEU zu konzipieren, gibt es mittlerweile eine simplere Lösung: DC Elseworld. Filme und Serien unter dem Label DC Elseworld können Geschichten erzählen, die außerhalb der kommenden DCU-Hauptkontinuität spielen.
Hier folgend findest Du eine Liste aller aktuellen und angekündigten DC-Elseworld-Filme und -Serien.
- Joker (2019)
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- Joker: Folie à Deux (2024)
- The Batman (2022)
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- The Batman: Part II (2025)
- The Pinguin (Serie) – spielt nach dem ersten Film
- Unbetitelte Arkham-Serie – in Produktion
DC Arrowverse – Part I: Earth-Prime mit Flash, Supergirl und Co.
Das „Arrowverse“ verdankt seinen Namen der ersten Serie „Arrow“, die 2012 auf dem US-Sendenetzwerk The CW startet. Dort taucht bereits der Charakter Barry Allen (Grant Gustin) auf, der in der Serie später zum Superhelden The Flash wird und zwei Jahre später seine gleichnamige Serie bekommt.
Die Serie The Flash etabliert das Konzept eines Multiversums, in dem in den verschiedenen Universen der Serie, auch immer wieder verschiedene Varianten der Serienheld:innen auftauchen. Darüber hinaus entwickelt sich das Arrowverse und dessen Mutternetzwerk The CW zu einem Schwarzen Loch für andere DC-basierte TV-Serien. So absorbiert es die eigentlich abgesetzte Serie „Constantine“ und ihren Titelhelden John Constantine (Matt Ryan), vom Sender NBC. Gleiches gilt für die CBS-Serie „Supergirl“. Selbst Serien wie „Black Lightning“, die ursprünglich und explizit nicht für das Arrowverse konzipiert wurden, landen über kurz oder lang bei The CW und im immer wachsenden Serien-Universum aus DC-Superheld:innen-Serien.
Durch den wöchentlichen Veröffentlichungsrhythmus der Serien kann das Arrowverse in Summe viel komplexere Geschichten erzählen. Allerdings muss es auch mit einem niedrigeren Budget auskommen. Crossover-Events bringen die verschiedenen Arrowverse-Held:innen regelmäßig zusammen. Das Crossover-Event „Crisis on Infinite Earths“ (2020) formt eine neue, einheitliche Kontinuität im Arrowverse, in der Flash, Supergirl und Black Lightning nun alle auf derselben Erde leben – genannt „Earth Prime“. Seit 2021 werden die Serien des Arrowverse sukzessive eingestellt. Das Arrowverse als solches nähert sich dem Ende.
- Arrow (bis 2020)
- The Flash (bis 2023)
- Supergirl (bis 2021)
- Legends of Tomorrow (bis 2022)
- Black Lightning (bis 2021)
- Batwoman (bis 2021)
- Superman & Lois (seit 2021) – Status als Arrowverse-Show unklar
DC Arrowverse – Part II: Das ehemalige Arrowverse Multiversum
Das Arrowverse ist selbst ein Multiversum. Die angedachte Tragweite zeigt sich erst mit dem angesprochenen Crossover-Event Crisis on Infinite Earths so richtig. Denn der verantwortliche Sender The CW erklärte damit de facto alle DC-Live-Action-Adaptionen zu einem Teil des Arrowverse. Nicht alle Paralleluniversen überstanden das Crossover und wurden zerstört. In der folgenden Auflistung siehst Du, welche Filme und Serien mal als Teil des Arrowverse angedacht waren. Obwohl noch nicht besprochen, vermuten wir, dass dieser Gedanke mit dem neu erblühenden DCU von James Gunn und Peter Safran eher nicht fortgeführt wird.
- Batman (TV-Serie, 1966–1968) / Earth-66 / zerstört
- Batman (Film, 1989) / Earth-89 / zerstört
- Smallville (TV-Serie, 2001–2011) / Earth-167 / zerstört
- Birds of Prey (TV-Serie, 2002–2003) / Earth-203 / zerstört
- Superman, Superman II, Superman Returns (Filme, 1978, 1980, 2006) / Earth-96 / existent
- Green Lantern (Film, 2011) / Earth-12 / existent
- Lucifer (TV-Serie, seit 2016) / Earth-666 / existent
- Titans (TV-Serie, seit 2018) / Earth-9 / existent
- Swamp Thing (TV-Serie, 2019) / Earth-19 / existent
- Doom Patrol (TV-Serie, seit 2019) / Earth-21 / existent
- Stargirl (TV-Serie, seit 2020) / Earth-2 / existent
- DC Extended Universe: Barry Allen / Flash (Ezra Miller) aus dem DCEU, trifft auf Barry Allen / Flash (Grant Gustin)
DC Universe Animated Original Movies – Part I: Tomorrowverse – die aktuelle Kontinuität
Die Zeichentrick-, Cartoon- und Animationsfilme und -serien von DC haben eine lange Tradition. Das infame Cartoon-Studio Fleischer produzierte zwischen 1941 und 1942 die ersten Superman-Zeichentrick-Kurzfilme. Bis heute gibt es zahlreiche Kurzfilme, Motion Comics, Zeichentrickserien und Animationsfilme. Wir konzentrieren uns in diesem Guide auf die großen und gegenwärtigen Eckpfeiler der DC-Animationen.
Seit 2007 erscheinen die meisten DC-Animationsfilme unter dem Banner DC Universe Animated Original Movies. Neben originären Geschichten gibt es auch zunehmend Adaptionen ikonischer Comicvorlagen, zum Beispiel „The Killing Joke“. Viele Filme stehen für sich allein, einige bilden abgeschlossene Reihen.Seit 2020 spielen einige der Animationsfilme wieder in einer gemeinsamen Kontinuität, genannt Tomorrowverse. Unter anderem wurde dafür die Graphic Novel „Batman: The Long Halloween“ adaptiert.
Im Folgenden findest Du eine Liste mit allen Filmen der aktuellen Tomorrowverse-Storyline.
- Superman: Man of Tomorrow (2020)
- Justice Society: World War II (2021)
- Batman: The Long Halloween, Teil 1 und 2 (2021)
- Green Lantern: Beware My Power (2022)
- Legion of Super-Heroes (2023)
- Justice League: Warworld (2023)
DC Universe Animated Original Movies – Part II: New 52 – das DCAMU
Von 2013 bis 2020 dominierten in der Comic-Storyline New 52 auch die Animationsfilme. Am Ende des eigentlich alleinstehenden Films „Justice League: The Flashpoint Paradox“ durchbricht der superschnelle Titelheld Flash die Grenzen der Zeit und erschafft dadurch eine neue Zeitlinie. Die letzten Minuten spielen bereits in einer neuen Realität. In Filmen wie „Justice League: War“, „Suicide Squad: Hell to Pay“, „Batman: Bad Blood“ und „The Death and Return of Superman“ wird dieses Universum und die berühmten DC-Superheld:innen ausgiebig erkundet. Der letzte Film „Justice League Dark: Apokolips War“ schließt die Reihe ab, und zwar so – ohne zu viel zu spoilern – wie sie begonnen hat.
DC gab konkret dieser Reihe die Bezeichnung „DC Animated Movie Universe“ (DCAMU). Und ja – die Begrifflichkeiten können verwirrend sein. Hier folgend eine Liste mit allen Animationsfilmen dieser Kontinuität.
- Justice League: The Flashpoint Paradox (2013)
- Justice League: War (2014)
- Son of Batman (2014)
- Justice League: Throne of Atlantis (2015)
- Batman vs. Robin (2015)
- Batman: Bad Blood (2016)
- Justice League vs. Teen Titans (2016)
- Justice League Dark (2017)
- Teen Titans: Der Judas-Auftrag (2017)
- Suicide Squad: Hell to Pay (2018)
- The Death and Return of Superman (2019)
- Batman: Hush (2019)
- Wonder Woman: Bloodlines (2019)
- Justice League Dark: Apokolips War (2020)
-
- Constantine: The House of Mystery (2022; Kurzfilm)
DC Universe Animated Original Movies – Part III: Solofilme und Sonstiges
Viele DC-Animationsfilme stehen für sich allein oder erzählen nur kleine Zyklen. Für Deine Watchlist haben wir diese komplett aufgeführt. Sollten Filme zusammengehören, geben wir Dir einen Hinweis.
- Superman: Doomsday (2007) / Solo
- Justice League: The New Frontier (2008) / Solo
- Batman: Gotham Knight (2008) / inspiriert von Christopher Nolans Batman-Trilogie
- Wonder Woman (2009) / Solo
- Green Lantern: First Flight (2009) / Solo
- Batman: Under the Red Hood (2010) / Solo
- All-Star Superman (2011) / Solo
- Green Lantern: Emerald Knights (2011) / Solo
- Superman vs. The Elite (2012) / Solo
- Superman: Unbound (2013) / Solo
- Batman: Assault on Arkham (2014) / basiert auf der Arkham-Videospielreihe
- Justice League: Gods and Monsters (2015) / Solo
- Batman: The Killing Joke (2016) / Solo
- Batman: Gotham by Gaslight (2018) / Solo
- Superman: Red Son (2020) / Solo
- Batman: Soul of the Dragon (2021) / Solo
- Injustice (2021) / basiert auf der Injustice-Videospielreihe
- Catwoman: Hunted (2022) / Solo
- Superman and Batman: Battle of the Super Sons (2022) / Solo
- Batman: The Doom That Came to Gotham (2023) / Solo
Folgende Filme sind miteinander verknüpft
- Justice League: Crisis on Two Earths (2010)
- Justice League: Doom (2012)
- Superman/Batman: Public Enemies (2009)
- Superman/Batman: Apocalypse (2010)
- Batman: Year One (2011)
- Batman: The Dark Knight Returns, Teil 1 (2012)
- Batman: The Dark Knight Returns, Teil 2 (2013)
- Batman: Return of the Caped Crusaders (2016)
- Batman vs. Two-Face (2017)
DC Animated Universe (DCAU): Batmans düstere Zeichentrickwurzeln
Die Zeichentrickserie „Batman“ von 1992 ruft bei vielen Leser:innen sicherlich Kindheitserinnerungen hervor. Der buchstäbliche düstere Stil, die erwachsenen Themen, etwa Verlust, Begehren und dergleichen – das alles zementierte die Serie mitten in die Popkultur der Gegenwart. Das liegt unter anderem an den zwei Realfilmen von Tim Burton, die die Zeichentrickserie maßgeblich in ihrem Look prägten. Umgekehrt wurden Charaktere für die Serie geschöpft, die später Einzug in die Comicwelt hielten – unter anderem die verrückte Superschurkin Harley Quinn und die Polizistin Renee Montoya.
Dieses Universum wird um „Superman“ ergänzt. Später um die „Die Liga der Gerechten“. Mit „Batman of the Future“ zeigt man hingegen, wie ein alternder Bruce Wayne seinen Nachfolger ausbildet, um in einem futuristischen Gotham für Recht und Unordnung zu sorgen. Obwohl der Serienkanon bereits 2006 abgeschlossen wird, kehren neuere Animationsfilme gerne in diese Welt zurück, etwa mit „Batman und Harley Quinn“ (2017) oder auch „Justice League vs. the Fatal Five“ (2019).
Hier folgend eine Liste mit allen Serien und Filmen im DC Animated Universe:
- Batman (bis 1999)
- Batman und das Phantom (1993, Film)
- Batman & Mr. Freeze - Eiszeit (1998, Film)
- Batman – Rätsel um Batwoman (2003, Film)
- Batman und Harley Quinn (2017, Film)
- Superman (bis 1997)
- Batman of the Future (bis 2001)
- Die Liga der Gerechten (bis 2006)
- Justice League vs. the Fatal Five (2019, Film)
- Static Shock (bis 2004)
- The Zeta Project (2001)
Welche Ecken im DC-Universum erkundest Du am liebsten? Hast Du Lust auf mehr solcher Guides? Wir freuen uns auf Deinen Hinweis!