Trolltunga in der Nähe der Stadt Bergen
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
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Kostenlos Norwegisch lernen: Diese Apps helfen Dir

Du willst ein wenig Nor­wegisch ler­nen, weil Dich Dein näch­ster Urlaub in das Land der tief eingeschnit­te­nen Fjorde, schi­er unendlichen Berge und atem­ber­auben­den Gletsch­er führt? Dieses Vorhaben kannst Du mit ein­er unser­er kosten­losen Apps ange­hen. Lykke til!

Nor­wegisch gehört zu den skan­di­navis­chen Sprachen und weist einige Ähn­lichkeit­en mit dem Schwedis­chen und Dänis­chen auf. Etwa fünf Mil­lio­nen Men­schen beze­ich­nen es heute als ihre Mut­ter­sprache, wobei es zwis­chen Bok­mål und Nynorsk zu unter­schei­den gilt, die heutzu­tage als gle­ich­berechtigte Schrift­sprachen gel­ten. Die hier vorgestell­ten Nor­wegisch-Apps befassen sich nur mit Bok­mål, da rund 90 Prozent der Nor­weger diese Vari­ante im All­t­ag bevorzu­gen.

Norwegisch 50 Sprachen – In 100 Lektionen durch das gesamte Land

Der Anbi­eter 50 Sprachen hat auch eine App zum Nor­wegisch Ler­nen in pet­to – und die kannst Du Dir kosten­los für iOS oder Android herun­ter­laden. Zudem ver­sagt sie auch offline nicht ihren Dienst. 30 der ins­ge­samt 100 Lek­tio­nen liefert Dir die Vari­ante kosten­los, für den Rest wird ein über­schaubar­er Obo­lus fäl­lig. Zunächst erlernst Du die Grund­struk­tur der Sprache, so kannst Du Dir ein unge­fähres Bild erstellen und schon ein paar Dinge sagen. Im Anschluss fol­gen Mus­ter­dialoge, wie Du sie so auch auf der Straße führen kön­ntest. Dabei lernst Du keine über­flüs­si­gen Wörter, die Du nie benutzt, son­dern bist jed­erzeit nah an der Real­ität – egal, ob blutiger Anfänger oder Fort­geschrit­ten­er.

Nemo Norwegisch – Lerne von Muttersprachlern

Du willst Nor­wegisch nicht nur für den Urlaub ler­nen, son­dern um beispiel­sweise ein Aus­landsse­mes­ter dort zu ver­brin­gen oder ganz in den hohen Nor­den umzusiedeln? Dann sei Dir die kosten­lose Nemo-App, die es für iOS und Android gibt, zu empfehlen. Ihr großer Vorteil ist, dass Du die Infos in per­fek­ter Soundqual­ität von einem Mut­ter­sprach­ler serviert bekommst. Im Anschluss sprichst Du das Gel­ernte nach, nimmst es gle­ichzeit­ig auf und ver­gle­ichst es mit dem Gehörten – so stellst Du in kürzester Zeit Deine Fehler ab und klingst nach kurz­er Zeit wie ein Mut­ter­sprach­ler. Darüber hin­aus enthält die Anwen­dung viele weit­ere Fea­tures, die Du unbe­d­ingt ken­nen­ler­nen soll­test.

Drops – 5 Minuten täglich reichen

Laut den Entwick­lern der kosten­losen Nor­wegisch-App von Drops reichen 5 Minuten täglich­er Ler­naufwand aus, um die Sprache schnell und nach­haltig zu erler­nen. Auch deshalb haben die Mach­er die tägliche Nutzungszeit auf eben diese Zeitspanne beschränkt. Die Idee dahin­ter ist, dass sich die liebevoll ani­mierten Wörter ein­fach­er in Deinem Kopf fest­set­zen und Du nicht – wie früher in der Schule – ewig und drei Tage Vok­a­beln pauken musst. Um Deine kost­bare Zeit nicht zu ver­schwen­den, bedi­ent sich die Anwen­dung der Wis­chtech­nik und verzichtet auf lang­wieriges Tip­pen. Die Links zum Down­load für iOS und Android find­est Du hier.

Mondly – Norwegisch lernen & sprechen

Kurze, tägliche Übun­gen warten in der kosten­losen Mond­ly-Nor­wegisch-App auf Dich, die Du für iOS und Android herun­ter­laden kannst. Mit ihren Auf­gaben lernst Du spie­lend Nor­wegisch zu sprechen und zu ver­ste­hen. Dabei kannst Du Deine bevorzugten The­menge­bi­ete selb­st auswählen. Zudem wirst Du mit vie­len nüt­zlichen Phrasen für den All­t­ag ver­sorgt und baust so inner­halb kürzester Zeit einen ansehn­lichen Grund­wortschatz auf. Um später die kor­rek­te Gram­matik zu erler­nen, gibt es dafür aus­führliche Verb- und Kon­ju­ga­tion­sta­bellen. Darüber hin­aus beste­ht die Möglichkeit, mit Deinen Fre­un­den über die Lern­re­sul­tate in Konkur­renz zu treten.

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Video: Youtube / joonasbruh

NO Radio – Höre einheimisches Radio

Einen kleinen Tipp gibts zum Abschluss noch gratis dazu. Die beste Art, Nor­wegisch zu ler­nen, ist natür­lich vor Ort in Oslo, Trom­sø oder Trond­heim zu sein. Da das aber nicht immer möglich ist, kannst Du alter­na­tiv nor­wegis­ches Radio kosten­los per App hören. Wäh­le aus allen Sendern Deinen Favoriten und lerne von den Mod­er­a­toren. Da es in Nor­we­gen zudem eine Vielzahl unter­schiedlich­er Dialek­te gibt, kannst Du auch nach regionalen Sendern suchen, wenn Dein Aus­landsse­mes­ter beispiel­sweise in Bergen stat­tfind­en soll und Du Dich mit der dort vorherrschen­den Mundart ver­traut machen willst.

Polarlicht auf den Lofoten in Norwegen.

Die Polar­lichter in Nor­we­gen ziehen Jahr für Jahr unzäh­lige Touris­ten ins Land.

Bist Du mit Nor­wegisch nicht wirk­lich warm gewor­den, gibt es noch eine Vielzahl ander­er Sprachen, die Du mit und ohne Apps ler­nen kannst: Zu Nieder­ländisch, Schwedisch, Englisch, Spanisch, Franzö­sisch, Ital­ienisch, Chi­ne­sisch, Rus­sisch, Japanisch, Ara­bisch, Türkisch, Por­tugiesisch, Pol­nisch, Tschechisch, Finnisch, Isländisch, Est­nisch, Ungarisch, Rumänisch, Hebräisch, Hin­di, Griechisch, Viet­name­sisch, Indone­sisch, Gälisch, Kore­anisch und Dänisch haben wir sog­ar bere­its Rat­ge­ber.

Was ist Dein Lieblingsreiseziel in Nor­we­gen? Die Haupt­stadt Oslo? Trond­heim? Oder doch eher Trom­sø – die Stadt am Polarkreis? Ver­rate es uns in den Kom­mentaren.

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