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Finnisch lernen per App: Diese Anwendungen helfen Dir

Du hast Lust, eine Runde Finnisch zu ler­nen? 15 Kasus, ellen­lange Wörter und eine äußerst kom­plexe Gram­matik – das sind die Zutat­en für eine der schw­er­sten Sprachen der Welt: Suo­mi. Die Unter­stützung per App macht das ganze Unter­fan­gen ein wenig leichter. Auf einen Spazier­gang soll­test Du trotz­dem nicht hof­fen.

Die pos­i­tiv­en Infos vor­ab: Finnisch ist eine abso­lut logis­che Sprache und pyra­mi­dal aufge­baut, weshalb der Anfang zwar schw­er erscheinen mag, es im Laufe der Zeit aber immer ver­ständlich­er wird. Zudem gibt es kein gram­matikalis­ches Geschlecht und Du sprichst die Wörter so aus, wie Du sie schreib­st. Die fol­gen­den Apps sind Dir beim Erler­nen der finnis­chen Sprache behil­flich.

50 Languages – Der Bringer für Beginner

Die kosten­los 50-Lan­guages-Finnisch-App, die für iOS und Android ver­füg­bar ist, begin­nt mit den Basics wie Small Talk, einem Gespräch im Restau­rant oder im Hotel. Damit Du nicht sofort die anfängliche Euphorie ver­lierst, wid­met sich die Anwen­dung erst im späteren Ver­lauf der umfan­gre­ichen Gram­matik. Zu diesem Zeit­punkt ver­fügst Du bere­its über einen Grund­wortschatz und ver­stehst die aufgezeigten Phänomene bess­er. Von den 100 Lek­tio­nen, die Dich bis zum Niveau A2 des Gemein­samen Europäis­chen Ref­eren­zrah­mens für Sprachen brin­gen, sind die ersten 30 kosten­frei. Vorken­nt­nisse benötigst Du nicht. Na dann: Paikoil­lanne, valmi­ina, nyt! (Achtung, fer­tig, Los!).

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Video: Youtube / Langfocus

Nemo – Einfach Finnisch lernen

Jedes einzelne finnis­che Wort in dieser kosten­losen App wird von einem Mut­ter­sprach­ler vorge­le­sen, weshalb Du in jedem Fall die kor­rek­te Aussprache beige­bracht bekommst. Speziell für Anfänger haben sich die Mach­er auf die Wörter konzen­tri­ert, die im All­t­ag am häu­fig­sten genutzt wer­den. Wer bere­its ein paar Vorken­nt­nisse hat, kommt eben­so auf seine Kosten und kann inner­halb kürzester Zeit schon ein erstes Gespräch auf Finnisch anvisieren. Großar­tiges Fea­ture: Du kannst die Ton­dateien auf Dein Gerät herun­ter­laden und offline beispiel­sweise im Flugzeug hören. Hier gibt’s die App zum Finnisch Ler­nen für iOS und Android.

Nemo-App Finnisch

Das finnis­che Zahlen­sys­tem ist abso­lut logisch aufge­baut und hält keine uner­warteten Über­raschun­gen bere­it.

Foto: Eigenkreation: Nemo Apps LLC

Finnische Verben lernen auf dem iPhone

Die unter­schiedlichen Tem­pi und Modi der finnis­chen Sprache machen es nicht unbe­d­ingt leicht, sämtliche Verb­for­men zu erler­nen. Im App Store gibt es dafür eine kosten­lose Anwen­dung, die Dir spie­lend sämtliche For­men der sechs Ver­b­grup­pen beib­ringt – von „lukea“ über „luk­isi“ bis hin zu „olkoot luke­neet“. Zudem ani­miert die App jedes Verb, sodass Du es Dir ein­fach­er ein­prä­gen kannst. Für Android ist die App­lika­tion lei­der noch nicht ver­füg­bar.

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Video: Youtube / timothythefinn

Mondly – Miss Deinen Fortschritt mit Deinen Freunden

Die kosten­lose Mond­ly-App bringt Dir inner­halb kürzester Zeit die finnis­che Sprache näher. Aufre­gend gestal­tete Lek­tio­nen helfen Dir, mit Spaß Vok­a­beln und Satzentsprechun­gen zu ler­nen, die Dir im All­t­ag wirk­lich weit­er­helfen und eine vernün­ftige Kom­mu­nika­tion ermöglichen. Darüber hin­aus enthält die Anwen­dung eine Rei­he an Verbta­bellen, um die ver­schiede­nen For­men auch auf dem Weg zur Arbeit zu erler­nen. Willst Du Deinen Lern­fortschritt mit Deinen Fre­un­den messen? Kein Prob­lem: Rufe einen Wet­tbe­werb aus und schaue, wer von euch am schnell­sten vorankommt. Lei­der ist die App noch nicht für iOS-Geräte ver­füg­bar.

Schau Dir auch unsere anderen Sprachen-Rat­ge­ber an. Dort kannst Du Spanisch, Englisch, Ital­ienisch, Nieder­ländisch, Por­tugiesisch, Franzö­sisch, Chi­ne­sisch, Japanisch, Türkisch, Ara­bisch, Nor­wegisch, Dänisch, Schwedisch, Isländisch, Pol­nisch, Griechisch und Tschechisch ler­nen. Klin­go­nisch haben wir natür­lich auch im Reper­toire.

Wozu willst Du Finnisch ler­nen? Ein Aus­landsse­mes­ter in Helsin­ki? Oder geht es doch nach Turku? Ver­rate es uns in den Kom­mentaren.

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