Viele Unternehmen betreiben Ihre digitale Infrastruktur und Software ausschließlich in der Cloud. Aus diesem Grund ist eine Vielzahl an Servicemodellen entstanden, die Angebote, Tools und Dienstleistungen im Netz bereitstellen. Everything-as-a-Service (XaaS) dient als Sammelbegriff für diese Services und umfasst alle bekannten Modelle des Cloud-Computings wie SaaS (Software-as-a-Service), PaaS (Platform-as-a-Service) und mehr.
Die Begriffe sind Ihnen mit Sicherheit schon begegnet: Die „as-a-Service”-Bezeichnungen sind seit einigen Jahren fast schon allgegenwärtig. Mittlerweile existieren sogar Dopplungen bei den Abkürzungen, was die Orientierung im Cloud-Service-Dschungel nicht immer einfach macht. Ein Beispiel ist WaaS, das sowohl für Workplace-as-a-Service als auch für Windows-as-a-Service stehen kann.
Everything-as-a-Service fasst sämtliche dieser Angebote unter einem einzigen Begriff zusammen. Wir erklären Ihnen, welche Services innerhalb von XaaS tatsächlich wichtig sind und welche Vorteile sie Ihrem Unternehmen bieten.
Allgemein beschreibt Everything-as-a-Service (häufig auch: Anything-as-a-Service) alle Dienste und Anwendungen, auf die Nutzer:innen im Internet zugreifen können, meist im flexiblen Mietmodell. Die Definition des Begriffs ist sehr allgemein gefasst und kann aus diesem Grund etwas verwirrend wirken. Wie eine unbekannte Variable steht das X in XaaS für „everything”, also „alles”.
Im Kern fallen darunter die Konzepte des Cloud-Computings, die längst im Unternehmensbereich etabliert sind. Vorreiter der „as-a-Service”-Modelle waren drei grundlegende Cloud-Service-Konzepte, die oft unter dem Begriff SPI-Services zusammengefasst werden. Sie bilden nach wie vor den Rahmen von XaaS:
Software-as-a-Service (SaaS) bezieht sich auf Software, die nicht mehr lokal (On-Premises) auf Rechnern installiert ist, sondern in der Cloud bereitgestellt wird (wie zum Beispiel Microsoft 365 Business).
Platform-as-a-Service (PaaS) stellt eine Plattform für die Entwicklung von Anwendungen in der Cloud zur Verfügung, also Speicher, Rechenleistung und Software (unter anderem bei Microsoft Azure).
Die Cloud-Anwendungsarten IaaS, PaaS und SaaS bauen pyramidenförmig aufeinander auf. PaaS stellt die mittlere Ebene dar.
Auf Basis dieser drei Grundpfeiler der „as-a-Service”-Modelle entwickelten sich viele weitere spezialisierte Dienste, die auf bestimmte Aspekte und Anforderungen von Entwickler:innen abzielen. Beispiele dafür sind Backend-as-a-Service (BaaS) zur Bereitstellung von Administrationsumgebungen für Webanwendungen und Function-as-a-Service (FaaS) als skalierbarer Dienst für einzelne Webfunktionen. Beide sind zusammengefasst auch unter dem Begriff Serverless Computing bekannt.
Dennoch ist XaaS nicht ausschließlich auf digitale Produkte beschränkt. Durch die Nutzung dieser Onlinedienste können Sie Dienstleistungen jedweder Art erhalten. Dazu zählen auch menschliche Arbeitskraft oder Denkleistung für Ihr Unternehmen (Humans-as-a-Service) sowie medizinische Beratung im Rahmen von eHealth-Angeboten.
Wie funktioniert Everything-as-a-Service?
Bei den Angeboten von XaaS lagern Sie einen Teil oder sogar Ihre kompletten Daten und Geschäftsprozesse in die Cloud aus. Das kann von der einfachen Miete von Rechen- und Speicherkapazitäten bis hin zur Nutzung von Programmsuiten oder einzelnen Tools für die gemeinsame Arbeit an Projekten reichen.
Grundsätzlich bieten die Provider von XaaS-Cloud-Services sämtliche Formen von Cloud-Software unter einem Dach zur flexiblen Miete an. Dabei erwerben Sie nicht einzelne Geräte, Rechenkapazitäten und/oder Software, sondern mieten konkret den Umfang an Speicher, Leistung und Programmfunktionen, den Sie für Ihr Unternehmen benötigen. Dadurch sinken Ihre IT-Kosten und werden gleichzeitig deutlich besser kalkulier- und skalierbar.
Ein Beispiel: Arbeiten in Ihrem Unternehmen viele Mitarbeiter:innen im Homeoffice, bieten sich SaaS-Lösungen an, die passgerecht auf Ihre Anforderungen zugeschnitten sind. Der Geschäftsprozess und die Koordination von Projekten können auf diese Weise ortsunabhängig stattfinden. Ihre Entwicklungsabteilung hingegen vertraut auf Platform-as-a-Service-Lösungen aus demselben Hause – und profitiert so von einer intelligenten Verknüpfung beider Cloud-Service-Welten.
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Doch das bedeutet selbstverständlich nicht, dass Sie Ihre kompletten Projekte oder Geschäftsdaten in die Cloud verlagern müssen: Mittlerweile können Sie nahezu frei entscheiden, in welchem Umfang Rechenleistung und Software in der Cloud und nicht mehr vor Ort zur Verfügung stehen sollen.
Unterliegt Ihr Unternehmen beispielsweise strengen Datenschutzvorgaben, kann eine Mixed-Cloud-Lösung (Hybrid-Cloud) das Mittel der Wahl sein: Hier erfolgt das Hosting Ihrer Daten entweder On-Premises oder bei einem DSGVO-konformen Cloud-Dienst. Die Entwicklung der zugehörigen Anwendung findet in einem passenden PaaS-Angebot statt.
Die Skalierbarkeit ist einer der Hauptvorteile von Everything-as-a-Service. Wie Sie Ihre Cloud-Architektur konkret für die Nutzung von XaaS-Modellen in Ihrem Unternehmen zuschneiden möchten, ist ganz Ihnen überlassen.
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Das Outsourcing von IT im Rahmen von Everything-as-a-Service bietet Unternehmen viele Vorteile: reduzierte Kosten, effektivere Geschäftsprozesse sowie eine verbesserte Stellung auf dem Markt. Sie äußern sich wie folgt:
Überschaubare Investitionen: Die Nutzung von XaaS ist mit geringen Anfangsinvestitionen verbunden. Als Kund:in zahlen Sie innerhalb flexibler Miet- oder Abonnementmodelle lediglich für die Ressourcen, die Sie gerade benötigen.
Kostenreduktion: Durch die reduzierten oder wegfallenden On-Premises-Lösungen sinken Ihre laufenden Kosten für Hardware, Software und die gesamte IT-Infrastruktur. Gleichzeitig sparen Sie Personal und Arbeitszeit für deren Administration ein.
Effiziente Nutzung von Arbeitsressourcen: Ihre Mitarbeiter:innen können sich auf ihre jeweiligen Kernaufgaben konzentrieren. Die Administration und Wartung der IT liegt zu großen Teilen beim Cloud-Service-Anbieter.
Skalierbarkeit: Den Umfang der Services und Dienstleistungen von XaaS können Sie nach Bedarf skalieren. Während bei On-Premises-Lösungen oft langwierige Planungen nötig sind, können Sie den Einsatz von XaaS kurzfristig nach oben oder unten skalieren – je nachdem, wie sich die Anforderungen verändern.
Flexibilität: Die genutzten Services bringen ein hohes Maß an Flexibilität hinsichtlich der Anwendung in Ihrem Unternehmen mit sich: Sie ermöglichen Ihren Mitarbeiter:innen orts- und zeitunabhängiges Arbeiten an Projekten.
Umfassende Verfügbarkeit: Sie können auf all Ihre Daten und Geschäftsprozesse zugreifen – dank der Cloud-Services zu jeder Zeit und von jedem Ort der Welt aus.
Inkludierter technischer Support: Anbieter von XaaS garantieren regelmäßige Upgrades der gemieteten Infrastruktur, Updates der genutzten Software sowie Backups Ihrer gehosteten Daten.
Bessere Marktpräsenz: Cloud-Services ermöglichen weltweite Marktpräsenz und kürzere Reaktionszeiten auf veränderte Marktbedingungen. Sie können die Produkte und Dienstleistungen, die Sie via XaaS anbieten, schnell anpassen.
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Das Angebot an „as-a-Service”-Varianten ist mittlerweile sehr groß und zum Teil unübersichtlich geworden. Neben den drei grundlegenden Formen IaaS, PaaS und SaaS gibt es viele Angebote, die spezielle Aspekte innerhalb dieser drei Grundlösungen abdecken.
Wir nennen im Folgenden (zusätzlich zu den bereits erwähnten BaaS und FaaS) weitere Beispiele für XaaS-Leistungen, die zunehmend an Bedeutung gewinnen:
Desktop-as-a-Service (DaaS): Desktops (also Oberflächen für Anwender:innen) stehen als virtuelle Dienste zusammen mit ausgewählten Apps bereit. Eine App kann auf diese Weise zum Beispiel auf einem PC laufen und die Rechenkapazitäten von Drittanbieter-Servern nutzen. Diese sind gegebenenfalls viel leistungsfähiger als die lokalen Rechner im Unternehmen. Ein DaaS-Anbieter ist in der Regel für die sichere Speicherung und Backups der Benutzerdaten sowie für die Bereitstellung von Updates verantwortlich.
Storage-as-a-Service (STaaS): Wenn Unternehmen ihre Daten ausschließlich intern speichern, ist dies mitunter teuer – und aufgrund des beschränkten Zugriffs hinderlich für die Geschäftsprozesse. STaaS bietet mit skalierbaren Speicherlösungen die Möglichkeit zur Auslagerung von Daten in die Cloud.
Hardware-as-a-Service (HaaS): Dieses Beschaffungsmodell ähnelt dem Leasing. Dabei wird die Hardware eines sogenannten Managed-Service-Providers (MSP) bei Kund:innen installiert. Häufig zahlt das Unternehmen eine monatliche Gebühr für die Nutzung der Hardware. Darin sind die Kosten für die Installation, Überwachung und Wartung der Geräte enthalten. Der MSP ist zudem für die Außerbetriebnahme und den Austausch von Komponenten verantwortlich, wenn ein System ausfällt oder veraltet ist.
Communication-as-a-Service (CaaS): Diese Variante umfasst verschiedene Kommunikationslösungen wie beispielsweise VoIP-Telefonie, Instant Messaging und Videokonferenzanwendungen. Der Anbieter stellt sie in seiner Cloud zur Verfügung. Auf diese Weise kann ein Unternehmen für einen bestimmten Zeitraum Kommunikations-Apps nutzen, die den aktuellen Bedürfnissen am besten entsprechen. Kosten entstehen lediglich für den Zeitraum der Nutzung. Das Modell ist vergleichsweise günstig und reduziert darüber hinaus den Aufwand für die Einrichtung kurzfristig erforderlicher Kommunikationslösungen.
Communication-as-a-Service bietet Cloud-Dienste zur einfachen Kommunikation.
Security-as-a-Service (SECaaS): Bei SECaaS-Modellen integriert ein Anbieter seine Sicherheitsdienste in die Infrastruktur eines Unternehmens und liefert diese über das Internet aus. Derartige Dienste umfassen beispielsweise Antivirensoftware, Verschlüsselung, Authentifizierung oder auch Intrusion-Detection-Lösungen.
Healthcare-as-a-Service (HaaS): Das deutsche Gesundheitswesen befindet sich mitten in der digitalen Revolution und wandelt sich durch eHealth-Anwendungen immer mehr zu einem Healthcare-as-a-Service-System. Darunter fallen beispielsweise die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA), die zentrale digitale Erfassung von Daten, die Integration des Internet of Things (IoT) in Einrichtungen des Gesundheitssektors (wie zum Beispiel in 5G-Kliniken) sowie smarte Wearables und andere Technologien zur Gesundheitsüberwachung von Patient:innen.
Container-as-a-Service (CaaS): Das CaaS-Modell verpackt Anwendungen in Cloud-Container und verwaltet diese sowohl über lokale Rechenzentren als auch aus der Cloud heraus. Während die Anwender:innen die Container selbst befüllen und administrieren, stellt der CaaS-Anbieter die Werkzeuge zur Verwaltung dieser Container zur Verfügung.
Workplace-as-a-Service (WaaS): Dieses Angebot bietet Unternehmen die Möglichkeit, IT-Arbeitsplätze für ihre Mitarbeiter:innen bei Dienstleistern zu mieten oder zu leasen. Diese können inklusive physischer Hardware oder rein virtuell zur Verfügung gestellt werden.
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Herausforderung von XaaS: Darauf sollten Sie achten
Die Nutzung der Dienste von Everything-as-a-Service bringt wie geschildert viele Vorteile mit sich. Das gilt auch für die zum Teil damit einhergehende Verlagerung Ihrer IT-Infrastruktur, Geschäftsprozesse und Daten in die Cloud. Allerdings sollten Sie dabei auf einige Dinge achten, um auch die Herausforderungen zu bewältigen, die mit XaaS-Modellen einhergehen.
Diese liegen insbesondere in folgenden Bereichen:
Sicherheit: Vor allem europäische Unternehmen unterliegen strengen Datenschutzgesetzen wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Bevor Sie also Datenbestände in Ihrem bevorzugten Cloud-Service verarbeiten, sollten Sie sich umfassend über die Konformitätsangaben des jeweiligen Anbieters informieren. Es ist empfehlenswert, nur solche Daten in der Cloud vorzuhalten, die für sich genommen und für Dritte keinen großen Wert besitzen. Zudem sollte es sich keinesfalls um Kunden- oder Zahlungsdaten sowie anderes sensibles Material handeln.
Kontrolle: Je mehr Daten und Geschäftsprozesse Sie einem Cloud-Service anvertrauen, desto weniger Kontrolle haben Sie darüber. Je nach gewähltem Service geraten Sie dabei mitunter in große Abhängigkeit vom Provider, da Sie unter Umständen keinen Zugriff auf das Backend oder das Monitoring der von Ihnen genutzten Anwendungen haben. Dies kann die ursprünglich als Vorteil von XaaS gedachte Flexibilität hinsichtlich der Wartung und Fehlerbehebung in Prozessen erschweren.
Versteckte Kosten: Die Nutzung von XaaS verursacht in der Regel geringere Investitions- und Unterhaltskosten als reine On-Premises-Lösungen. Dennoch können durch Upgrades in den Bezahlmodellen oder erhöhten Leistungsbedarf Ihres Unternehmens höhere Kosten anfallen als zuvor kalkuliert. Auch der (vorzeitige) Wechsel des Providers aufgrund einer veränderten Marktlage oder angepasster Geschäftsprozesse kann erhebliche Mehrkosten nach sich ziehen. Dies hängt vor allem davon ab, welche Vertragslaufzeiten oder Abonnementmodelle Sie mit dem Anbieter vereinbart haben.
Performance: Je mehr Kund:innen einen Service nutzen, desto schlechter können Bandbreite, Latenz und Zugriffszeiten ausfallen. In komplexen virtualisierten Umgebungen, die mit Ihrem Geschäftsprozess verzahnt sind, können zudem Integrationsprobleme auftreten. Sorgen Sie für ein gutes Monitoring durch Ihre IT-Administrator:innen oder durch die gebuchten Anwendungen. Dadurch können Sie Performance-Probleme früh genug erkennen.
Ausfallzeiten: Der XaaS-Anbieter sollte garantieren, dass es zu möglichst geringen oder idealerweise keinerlei Ausfallzeiten seiner Services kommt. Vergewissern Sie sich, dass er ausreichend Backup-Server für seine Dienste bereithält und fixieren Sie Bereitstellungsgarantien im Service Level Agreement (SLA).
Diese Punkte kommen allerdings gar nicht zum Tragen, wenn Sie sich von Anfang an für ein individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes XaaS-Angebot entscheiden. Unsere Expert:innen von Vodafone beraten Sie gern, welche Dienste von Everything-as-a-Service in Kombination mit der richtigen Cloud-Lösung zu Ihrem Unternehmen passen.
Unser Tipp: Vodafone bietet in diesem Zusammenhang mit seinen flexiblen Multi-Cloud-Lösungen und Private-Cloud-Anwendungen zertifizierte Sicherheit – und verarbeitet Ihre Daten komplett und zuverlässig in einem Rechenzentrum in Deutschland.
SOA: Serviceorientierte Architektur verstehen und richtig nutzen
Die serviceorientierte Architektur (SOA) ermöglicht es Unternehmen, maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen effizient anzubieten, ohne sie jedes Mal von Grund auf neu programmieren zu müssen. Im Folgenden erfahren Sie, was genau SOA ist und wie dieser Ansatz von der Bestellung bis zur Abwicklung Ihre Geschäftsprozesse optimieren kann.
SOA kann als Schlüssel zur Bewältigung der wachsenden Komplexität in der heutigen Geschäftswelt kleiner und großer Unternehmen dienen. Wir bieten einen umfassenden Einblick in die serviceorientierte Architektur und zeigen, wie sie Unternehmen dabei unterstützt, effizienter zu arbeiten und sich den ständig ändernden Marktanforderungen anzupassen. Folgende Fragen stehen dabei im Fokus: Was ist (eine) SOA überhaupt? Welche Vorteile und Ziele hat dieser Ansatz? Welche Unterschiede bestehen zwischen SOA und Microservices? Wie kann SOA im unternehmerischen Alltag angewendet werden?
Microsoft 365 Business: Die Vorteile für Unternehmen gegenüber On-Premises-Lösungen
Effizient zusammenarbeiten, unterwegs produktiv sein, IT-Aufwand minimieren: Im digitalen Büro können Sie über unzählige Wege Informationen austauschen. Wer Zeit und Aufwand sparen möchte, ist gut damit beraten, alle Anwendungen zu verknüpfen und Daten zentral zu managen. Lösungen wie Microsoft 365 Business heben die Effizienz am digitalen Arbeitsplatz auf ein neues Level. Dass sich die vielen Vorteile von Microsoft 365 Business auch zu erheblichen Kosteneinsparungen summieren, zeigt eine Studie von Forrester Consulting. Erfahren Sie hier, warum sich der Umstieg von On-Premises-Produkten in die Cloud für Ihr Unternehmen lohnt.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie arbeiten stundenlang an der vierten Version einer PowerPoint-Präsentation, schicken das „finale“ Werk per E-Mail an zehn Kolleg:innen, die Ihnen das Dokument jeweils mit neuen Kommentaren und unterschiedlichen Änderungen zurückschicken. Alternativ müssten Sie die Präsentation nacheinander an jede Person einzeln schicken und zwischendurch Änderungswünsche abarbeiten.
Diese zeit- und nervenraubende Endlosschleife bei der Arbeit mit On-Premises-Programmen, die lokal in einem Unternehmen und den dortigen Rechnern installiert und betrieben werden, gehört dank Cloud-Lösungen wie Microsoft 365 Business der Vergangenheit an. Das flexible All-in-One-Produkt liefert im Geschäftsalltag nicht nur mehr Effizienz und Produktivität, sondern auch erhebliche Kostenvorteile. Eine DSGVO-konforme Backup-Lösung gibt es ebenfalls.
Cloud-Vorteile richtig nutzen: Was heute alles möglich ist
Vom Nischenprodukt zur bevorzugten Lösung in nur wenigen Jahren: Business-Clouds sind in der Geschäftswelt längst zum IT-Standard geworden. Das gilt in Großunternehmen ebenso wie im Mittelstand. Dabei erweisen sich Großtrends wie Künstliche Intelligenz (KI), Big Data und Unified Messaging als zusätzliche Booster für die Cloud-Technologie. Wie Sie deren Potenzial auch für Ihr Unternehmen nutzen und die Kosten- und Produktivitätsvorteile von Cloud Computing voll ausreizen, erfahren Sie hier.
Rund die Hälfte aller deutschen Unternehmen nutzt inzwischen Cloud Computing. Weitere 30 Prozent planen den Einsatz oder diskutieren ihn derzeit firmenintern. Das hat eine aktuelle Umfrage des ifo-Institutes ergeben.
Dabei ist Cloud Computing keineswegs nur für Großunternehmen interessant. Auch unter den kleinen und mittleren Unternehmen haben inzwischen rund 40 Prozent zumindest Teile ihrer IT-Infrastruktur in eine Datenwolke ausgelagert. Gründe dafür sind nicht nur die handfesten Kostenvorteile. Dieser Artikel zeigt auf, wo die weiteren Vor- und Nachteile von Cloud Computing liegen und welche Branchen davon besonders profitieren.
14 Cloud-Anbieter im Vergleich: Kein Weg vorbei an Microsoft?
Laut einer Studie des Digital-Branchenverbands Bitkom nutzten bereits 84 Prozent der in 2022 befragten Firmen Cloud-Computing und weitere 13 Prozent planten den Einsatz. Beim Cloud-Computing lagern Unternehmen ihre Geschäftsdaten in die Cloud aus, anstatt teure Vor-Ort-Lösungen zu unterhalten. Vorteil: Unternehmen können das freiwerdende Kapital in ihre Produktivität investieren. Doch was genau bieten die Cloud-Speicher-Anbieter derzeit im Vergleich? Ist das Microsoft-Cloudsystem mit Sharepoint, OneDrive und Office-Anbindung tatsächlich für Unternehmen die einzig sinnvolle Lösung, oder sollten Sie doch auf einen anderen Anbieter setzen?
Viele Unternehmen und deren Mitarbeiter:innen benötigen heutzutage jederzeit und von jedem Ort aus Zugang zu Geschäfts- und Kundendaten. Anstatt diese wie früher auf lokalen Festplatten zu speichern, sorgt Onlinespeicher in der Cloud dafür, dass die Daten überall bereitstehen: am Arbeitsplatz in der Firma, im Homeoffice und auf Geschäftsreisen. Egal ob mit Desktopcomputer, Notebook, Tablet oder Smartphone – Sie können dank Cloud-Computing über viele Geräte auf die Daten zugreifen. KI-Unterstützte Assistenten wie der Microsoft 365 Copilot unterstützen Sie und Ihre Mitarbeiter:innen bei der Arbeit mit Cloud-Diensten wie etwa Microsoft 365. Die Bedienung selbst umfangreicher Cloud-Anwendungen wird dadurch komfortabel und intuitiv.
Hier erfahren Sie, welche die aktuell wichtigsten Anbieter von Business-Cloud-Speicher sind. Neben den internationalen Marktführern finden sich darunter viele einheimische Cloud-Speicher-Services. Unser Vergleich zeigt Ihnen die jeweiligen Stärken und Schwächen der Angebote auf und hilft Ihnen mit einer Checkliste dabei, den richtigen Anbieter für Ihr Unternehmen zu finden.
Make or Buy: Welche IT-Leistungen Sie outsourcen sollten und welche nicht
In Zeiten der digitalen Transformation wird das Outsourcing von IT-Leistungen immer wichtiger. Der Trend geht zu mehr „Buy“ (Fremdbezug) und weniger „Make“ (Eigenleistung). Doch welches Prozess-Know-how sollten Sie eher im Unternehmen behalten und wo lohnt sich die Zusammenarbeit mit externen IT-Partnern? Erfahren Sie hier, was die wichtigsten Faktoren für eine Make-or-Buy-Entscheidung sind – und wie Sie eine geeignete Strategie entwickeln.
Ob Cloud-Dienste, Softwarelösungen, Cybersicherheit oder der Einsatz von künstlicher Intelligenz: Unternehmen in Deutschland setzen bei der Digitalisierung zunehmend auf externe Angebote. Das liegt nicht zuletzt daran, dass cloudbasierte Angebote im Mietmodell, wie das beliebte Microsoft 365 Business, sämtliche betrieblichen Anforderungen, beispielsweise im Office-Regelbetrieb, bei minimalem Risiko und zu einem fairen Preis abbilden können.
Welche IT-Leistungen sich für das Outsourcing eignen, hängt aber immer von den individuellen Anforderungen und der Größe Ihres Business ab. Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie das Small Office/Home Office (SOHO) können von der Entwicklung profitieren: Viele Cloudangebote sind inzwischen nicht nur mit kleinem Lizenzumfang, sondern auch mit individueller Anpassung verfügbar.