Mann hockt im herbstlichen Wald auf dem Boden und guckt auf ein Smartphone, neben ihm ein Hund
IoT

Mobile Asset Tracking am Beispiel: Der Beasttracker vernetzt Haustiere via IoT

Wenn der Hund plötzlich weg ist, die Katze nicht mehr heim kommt oder das Pferd aus der Koppel verschwindet, ist die Aufregung häufig groß. Der Beasttracker hilft, in so einem Fall Ruhe zu bewahren – und jedes verlorene Tier metergenau zu tracken. Möglich macht dies eine Kooperation zwischen Vodafone und dem Schweizer Hersteller TecBakery GmbH. Der Beasttracker ist dabei nur ein weiteres, beeindruckendes Beispiel für die Alltagsrelevanz des Internet of Things (IoT).

Die einen vernetzen Werksanlagen, um die Betriebssicherheit und -Produktivität zu erhöhen. Andere überwachen ihre Kundenautomaten, um die Lieferkette zu vereinfachen. Und wieder andere automatisieren die Gebäudetechnik, um die Energieeffizienz zu steigern.

Die Anwendungsmöglichkeiten des Internet of Things sind so vielfältig wie ihre Vorteile. Bei dem Schweizer Unternehmen TecBakery ist IoT jedoch kein Mittel zur Verbesserung betriebsinterner Abläufe, sondern die Grundlage des Geschäftsmodells im Bereich Haus- und Nutztiere.

Inhaltsverzeichnis

GPS fürs Haustier liefert Live-Ortung in Echtzeit

Dass sich vernetzte Geräte und Fahrzeuge orten lassen, ist nicht neu und wird mitunter bei Speditions- und Logistikdienstleistern zur Nachverfolgung von Sendungen eingesetzt. Das Kleinunternehmen TecBakery bietet diese IoT-Lösung seinen Kunden an: Mittels GPS-Sensor und dazugehöriger Software können Tierhalter:innen den exakten Aufenthaltsort ihres Vierbeiners bestimmen. Mittels Geofencing können sie außerdem überwachen, ob ihr Tier beispielsweise bestimmte, sichere Bereiche unerwartet verlässt, beispielsweise die eingezäunte Koppel.
Sind Hund, Katze, Pferd oder andere größere Tiere einmal entlaufen, lassen sie sich schnell wiederfinden. Über die Beastowner-Plattform lassen sich in Echtzeit deren Routen nachverfolgen und aufzeichnen. Im Activity Monitoring können zudem detaillierte Bewegungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Das permanente Live-Tracking ermöglicht Tierbesitzer:innen, in Notfällen schnell und gezielt eingreifen zu können.
Frau mit Katze und Smartphone auf einem Bett
Es ist schön zu wissen, dass das eigene Haustier in Sicherheit ist.

Herzstück des Beasttrackers: Der GPS-Sensor mit zugehöriger SIM-Karte

Unverzichtbare Hardware des Tracking-Systems ist ein robuster GPS-Sensor, der an einem Halsband, Geschirr oder einer Leine befestigt werden kann. Eine Vodafone-SIM-Karte sorgt als digitale Schnittstelle für die Systemintegration und ermöglicht die internationale M2M-Kommunikation zwischen Sender und Empfangsgerät. Damit ist selbst im Urlaub das Haustier immer in Sicht. Über diese GPRS-Verbindung können die Daten in weltweit über 150 Netzen zuverlässig, sicher und live übertragen werden. Die dazugehörige Beastowner-Software bietet als Web-Browser-Anwendung oder als Mobilgeräte-App maximale Flexibilität und Komfort bei der digitalen Überwachung und dem Smart-Controlling.
Eine Frau und ein Mann stehen auf einer Baustelle

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Ein Plus für Unternehmen: Mobile Asset Tracking

Ebenso wie Tierhalter:innen von der funkbasierten Lokalisierung ihrer vernetzten Haustiere profitieren, kann die Übertragung echtzeitbasierter Daten auch in Unternehmen strategisch unterstützen. Beim sogenannten „Mobile Asset Tracking“ können Firmen den Weg ihrer Güter live nachverfolgen und Waren, Arbeitsgeräte oder Betriebsmittel exakt lokalisieren.
Das spart beim Flotten- und Containermanagement ebenso Zeit und Kosten wie bei der Logistik oder Inventur. Zudem bietet die permanente Ortungsfunktion auch einen Diebstahlschutz. Je nach Programmierung und Funktionsumfang können über das Tracking-System zusätzliche Parameter wie Kühltemperaturen oder Fahrtgeschwindigkeit im Fernmanagement kontrolliert werden. So erlaubt das Mobile Asset Tracking schnelle Reaktionen in Problemsituationen, vereinfacht die Planung und gibt Sicherheit.
Während das Mobile Asset Tracking für Konzerne eine praktische Lösung zur Optimierung der Prozesse darstellt, ist das Internet of Things insgesamt inzwischen oft Basis eines erfolgsversprechenden Geschäftsmodells. Auch kleine Unternehmen und Start-ups können von der Vernetzung profitieren, wenn sie die technischen Möglichkeiten durch clevere Ideen innovativ ein- und umsetzen.
Und übrigens: Ein weiteres Produkt, das Sie an im Grunde allem befestigen und dann tracken können ist der Curve-Tracker, den wir Ihnen in unserem featured-Magazin für Endkunden näher vorstellen.

Mobiles Haustier- und Asset-Tracking: Das Wichtigste in Kürze

  • Der Beasttracker eines Schweizer Unternehmens ermöglicht es, Haustiere in Echtzeit zu orten.
  • Herzstück des Systems sind ein GPS-Sensor mit zugehöriger SIM-Karte und ein internationaler Vodafone-Tarif.
  • Auch Güter und Nutztiere lassen sich mit Systemen wie dem Beasttracker oder dem Curve Tracker aufspüren und zu ihren Besitzer:innen zurückführen.
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Mehrere Quellcodes transparent überlagert mit eingeblendeten Lichtpunkten auf einem Display.

Beliebteste Programmiersprachen 2025: Python vor C++ auf dem Spitzenplatz

Um die Bedeutung von Programmiersprachen einzuschätzen, hat sich das TIOBE-Ranking als Bewertungsmaßstab etabliert. Das neue Ranking vom Januar 2025 sieht die Verbreitung von Python im Bereich der Softwareentwicklung weit vorn. Im Vergleich zum Vorjahr konnte Python den Vorsprung sogar noch ausbauen. Laut TIOBE-Ranking steigerte der Spitzenreiter die Verbreitung gegenüber anderen Programmiersprachen um über 9 Prozent. In regelmäßiger Abfolge stellt das niederländische Software-Beratungshaus TIOBE sein gleichnamiges Software-Beliebtheitsranking vor. Im Januar zeigt sich regelmäßig, wer die Gewinner und Verlierer des Vorjahres sind. Ein weiterer recht verbreiteter Index, der die Verbreitung von Programmiersprachen abbilden soll, ist der PYPL-Index (Popularity of Programming Language Index). Der Index bildet ab, wie oft Tutorials zu einer Programmiersprache bei Google nachgefragt werden. Je häufiger nach einer Anleitung zu einer Skriptsprache gesucht wird, desto höher ist die Platzierung im PYPL-Index. Der Index kommt zu etwas anderen Zahlen als TIOBE, sieht aber auch Python weit vorne. Im Januar 2025 liegt Python hier mit fast 30 Prozent auf Platz 1. Dahinter folgen mit 15 Prozent Java sowie JavaScript mit knapp 8 Prozent. C/C++ und C# landen mit rund 7 Prozent auf den Plätzen 4 und 5.

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