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Unified Communication

DLM (Device-Lifecycle-Management): So entlasten Sie dauerhaft die IT-Abteilung

Sie wollen neue Mobilgeräte in Ihrem Unternehmen einführen? Gleichzeitig möchten Sie künftig einen besseren Überblick über die laufenden Kosten Ihres Gerätemanagements besitzen? Mit Device-Lifecycle-Management (DLM) können Sie Ihre IT-Abteilung in diesem Zusammenhang dauerhaft entlasten. Wie DLM genau funktioniert und welche Vorteile sich daraus konkret ergeben, erfahren Sie hier.

Unternehmen besitzen und betreiben häufig eine große Zahl an mobilen IT-Geräten. Doch die Verwaltung von stationären Computern, Notebooks, Smartphones und Tablets kann jede Menge interne Ressourcen verschlingen. Je größer die Firma, desto mehr Geräte müssen Sie unterhalten und administrieren. Eine mögliche Lösung dafür ist das Device-Lifecycle-Management: Hierbei übernimmt ein externer Anbieter die komplette Verwaltung Ihrer betriebsinternen Geräte. Doch was bedeutet das überhaupt? Und wie lassen sich Konzepte wie Mobile-Device-Management (MDM), Unified Endpoint-Management (UEM) und Bring Your Own Device (BYOD) mit der Auslagerung kombinieren? Das erfahren Sie hier.

Inhaltsverzeichnis

Warum benötigen Sie Device-Lifecycle-Management?

Welche Vorteile bringt es nun mit sich, wenn Sie die Verwaltung der IT-Geräte Ihres Unternehmens in fremde Hände geben? Konkret überlassen Sie die Konfiguration, Distribution sowie die eventuelle spätere Entsorgung oder Wiedervermarktung der Geräte einem externen Dienstleister. Verwalten Sie all dies intern, können die Mitarbeiter:innen Ihrer IT-Abteilung durchaus tagelang damit beschäftigt sein – gerade bei größeren Unternehmen bindet dies viel Arbeitskraft.
Doch mit der Verwaltung des Gerätepools allein ist es nicht getan: Besonders zeitintensiv ist das sogenannte „Staging“. Dabei machen IT-Expert:innen die Geräte betriebsbereit, um sie in die Geschäftsprozesse einzugliedern. Das beginnt beispielsweise bei Smartphones und Tablets mit dem Auspacken und Aufladen der Geräte, geht über das Einlegen von SIM-Karten und das Anbringen von Schutzfolien bis hin zum Einrichten von Freigaben und Berechtigungen.
Gerade letzteres ist in Zeiten dezentraler Arbeitsplatzstrukturen und mobiler Arbeit ein wichtiger Punkt: Nur wenn die Geräte sorgfältig und nach ihren Sicherheitslinien konfiguriert sind, sorgen Sie für Produktivität und gleichzeitig größtmögliche Cybersicherheit Ihres Unternehmens.
Geht ein Mobilgerät in Ihrem Unternehmen außer Betrieb, sorgen DLM-Dienstleister für eine saubere Dokumentation in der Geräteverwaltung. Bei der Entsorgung wiederum dürfen ebenfalls keine Software und Daten auf den Geräten verbleiben. Hier ist besondere Sorgfalt geboten, damit unbefugte Dritte nicht auf Ihren Datenbestand zugreifen können, falls Sie funktionsfähige Altgeräte weiterverwenden oder verkaufen möchten.
Das Device-Lifecycle-Management deckt also den kompletten Lebenszyklus eines Endgeräts ab. Vodafone sorgt gemeinsam mit kompetenten Partnern dafür, dass Ihr Unternehmen eine maßgeschneiderte DLM-Lösung erhält.
Mitarbeiterin mit Telefon, Smartphone und Laptop im Büro

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Starten Sie jetzt mit Device Lifecycle Management so einfach und so schnell wie nie durch. Wir verwalten und konfigurieren Ihre mobilen Geräte und entlasten so Ihre IT-Abteilung. Durch effiziente Prozesse sparen Sie Kapazitäten und senken nachhaltig Kosten.

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Die Spezialisierungen: IoT-DLM und Mobile-DLM

DLM beschränkt sich nicht allein auf Geräte, die Unternehmen ihren Mitarbeiter:innen individuell zuordnen, wie etwa Notebooks und Smartphones. Auch die Geräte des Internet-of-Things (IoT) sowie die organisatorische Spezialisierung auf Mobilgeräte stellen wichtige Bereiche des DLM dar. Wir erklären im Folgenden, worum es dabei genau geht, und wie Sie die Bezeichnungen vom „normalen“ DLM abgrenzen können.

IoT-Device-Lifecycle-Management

Immer mehr Geräte des „Internets der Dinge“ haben in den letzten Jahren Einzug in Produktions- und Geschäftsprozesse gehalten – Stichwort „Industrie 4.0“. Doch nicht nur in der Produktion, sondern auch in anderen Unternehmensbereichen finden sich vernetzte und smarte Geräte, die zu neuen Geschäftsabläufen und -modellen geführt haben. Da die Anzahl dieser Geräte enorm gestiegen ist, nimmt das IoT-Device-Lifecycle-Management eine wichtige Rolle in immer mehr Unternehmen ein.
Dabei umfasst ein ganzheitlicher Ansatz sämtliche eingesetzte Geräte und berücksichtigt deren zum Teil völlig unterschiedliche Lebenszyklen, etwa in einer Smart Factory. Wie beim allgemeinen DLM umfasst das IoT-DLM alle Faktoren von der Beschaffung der Hardware über deren Einrichtung, Wartung und Monitoring bis hin zur Außerdienststellung und dem Wiederverkauf beziehungsweise der Entsorgung.

Mobile-Device-Lifecycle-Management

Das Mobile-Device-Management (MDM) befasst sich mit der Effektivität und Sicherheit von Mobilgeräten während ihrer aktiven Nutzungsdauer. Das Mobile-Device-Lifecyle-Management (MDLM) hingegen deckt den kompletten Lebenszyklus eines Geräts von der Beschaffung bis hin zur Außerbetriebnahme ab. MDM ist somit lediglich ein Teilbereich des MDLM.

Vorteile von Device Lifecycle Management

DLM ist aufgrund der dargestellten ausgelagerten Services deutlich kosteneffizienter als eine Verwaltung durch eigene IT-Administrator:innen. An die Stelle von schlecht kalkulierbaren Personalaufwendungen treten planbare monatliche Kosten für DLM als externe Dienstleistung.
Des Weiteren ergeben sich die folgenden Vorteile durch einen externen DLM-Service für Ihr Unternehmen:
  • Personalisierte Geräte: Mithilfe einer übersichtlichen Benutzeroberfläche geben Sie Ihren Bedarf an mobilen Geräten ein und erhalten binnen kürzester Zeit die benötigte Hardware frei Haus. Dabei richten Dienstleister wie Vodafone alles personalisiert für Sie ein, etwa bei einem Smartphone: Vom Einlegen und Konfigurieren der SIM-Karte bis zur Bereitstellung von Zubehör brauchen Sie sich um nichts zu kümmern. Die Bestandsführung im Asset-Management Ihres Unternehmens übernehmen die Anbieter ebenfalls nach Bedarf – das bereits erwähnte Mobile-Device-Management (MDM).
  • Zentrale Konfiguration: Mit der zusätzlichen Dienstleistung Enterprise-Mobility-Management (EMM) konfigurieren Dienstleister die Geräte so vor, dass die benötigten Apps bereits installiert sind. Außerdem nehmen sie eventuelle Einstellungen am Gerät vor, die in Ihrer Firma oder Organisation vorgegeben sind. Die entsprechenden Mitarbeiter:innen erhalten die Geräte dann direkt. Mehr über EMM erfahren Sie in einem separaten Artikel hier auf V-Hub.
  • Alles aus einer Hand: Mithilfe des nächsten Levels der Geräteadministration Unified Endpoint-Management (UEM) beziehen Sie auch Wearables und IoT-Hardware mit ein
  • Problemlose Skalierung: Besonders bei größeren Aufgaben leistet DLM wertvolle Dienste. Ein Beispiel hierfür ist eine bevorstehende Unternehmensfusion oder die Umstellung auf neue Tablet- oder Smartphone-Modelle. Der Rollout von vielen einheitlichen Geräten ist im DLM kein Problem. Auf diese Weise entlastet der Service Ihren Alltagsbetrieb spürbar.
  • Effiziente Wiedervermarktung: So manches Gerät besitzt noch einen gewissen Marktwert, wenn es bei Ihnen ausgedient hat. DLM-Dienstleister wie Vodafone kümmern sich um den Wiederverkauf Ihrer Altgeräte zu einem fairen Preis (sogenanntes „Open-Book-Verfahren“) und löschen zuvor die darauf befindlichen Daten revisionssicher.
  • Compliance-Unterstützung: Jedes ausgediente Gerät wird auf Wunsch revisionssicher gelöscht („Blancco-Verfahren”). Sofern möglich, lassen sich im Rahmen des EMM-Services auch verlorene oder gestohlene Geräte via Fernlöschung unbrauchbar machen. Das Gerät muss dazu eingeschaltet und mit einem Mobilfunknetz oder einem WLAN verbunden sein.
  • Soforttausch bei Defekt, Verlust oder Diebstahl: Geht Ihren Mitarbeiter:innen ein Gerät kaputt oder kommt abhanden, kümmern sich Dienstleister um Ersatz – bei Vodafone sogar binnen eines Tages. Mit Hilfe der Automatenlösung ist der Tausch sogar noch am selben Tag möglich.
  • Eine einzige Rechnung: Anstatt die vielen Geräte Ihrer Mitarbeiter:innen jeweils separat zu verbuchen, erfolgt die Kostenstellung durch einen DLM-Dienstleister auf Wunsch in einem einzelnen Posten. Bei Anbietern wie Vodafone erfolgt dies kostenstellengerecht z.B. über Ihre Mobilfunkrechnung. So sinken in vielen Fällen auch der Aufwand und die Kosten für Ihre Buchhaltung.
Überschrift: Moderne Geräteverwaltung für Unternehmen: Darunter Icons mit Geräten für MDM, EMM und UEM
Moderne Geräteverwaltung im Unternehmen bezieht auch Wearables und IoT-Hardware mit ein.

Fünf Schritte zur kompletten Geräteverwaltung

DLM besteht in der Regel aus fünf Schritten, auf deren Basis Ihre IT-Geräte verwaltet werden.
  1. Gerätebedarf planen: Zunächst ist es notwendig, die Geräteanforderungen Ihres Unternehmens festzustellen. Welche Geräte sollen welche Mitarbeiter:innen nutzen und wie viel benötigen Sie jeweils davon? Beginnen Sie zu diesem Zweck am besten mit einer Bestandaufnahme des aktuellen Gerätepools, um den künftigen Bedarf zu ermitteln. Basierend darauf stellen Sie ein ausreichendes Budget für die Neuanschaffungen zur Verfügung.
  2. Geräte anschaffen: Dazu zählt zunächst die Überlegung, von welchem Hersteller die neuen Endgeräte sein sollen – eventuell bestehen bereits bindende Kooperationen. Danach sollten Sie ermitteln, wann Sie bestimmte Geräte benötigen. Wie häufig erneuern Sie die Hardware Ihren Anforderungen entsprechend? Zu welchen Zeitpunkten benötigen Sie Geräte für neue Mitarbeiter:innen? Wie viele Geräte möchten Sie in einem flexiblen Pool vorhalten?
  3. Geräte bereitstellen: Haben Sie die Geräte angeschafft, sollten Sie genau dokumentieren, welche Software Sie darauf installieren. Dies sollte einerseits dann erfolgen, wenn Sie ein Endgerät erstmals in der Firma in Gebrauch nehmen und andererseits, wenn ein Gerät innerhalb der Belegschaft weitergegeben wird.
  4. Geräte instand halten: Entwickeln Sie eine fortlaufende Strategie für die Wartung der Mobilgeräte Ihres Unternehmens. Dazu zählen Wartungsintervalle, regelmäßige Updates sowie die Durchsetzung der Sicherheitsrichtlinien. Dazu gehört auch, Aufrüstungen oder den Austausch der Geräte zu planen.
  5. Geräte außer Betrieb nehmen: Der letzte Schritt innerhalb eines DLM-Prozesses legt die standardisierten Verfahren fest, um ein Endgerät stillzulegen. Hier sollte es einheitliche Maßnahmen für die sichere Außerbetriebnahme geben. Darunter fallen nicht nur Aspekte der Datensicherheit und des Datenschutzes, sondern auch Fragen nach der Wiederverwertbarkeit oder ökologisch nachhaltigen Entsorgung der Geräte.
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Geräte verwalten, aber sicher: EMM und DLM im perfekten Zusammenspiel

Das Enterprise-Mobility-Management (EMM) sorgt wie bereits erwähnt für eine maßgeschneiderte Konfiguration von Mobilgeräten. Je nachdem, welche Lösung zu Ihnen passt, bietet EMM die genau passenden Dienstleistungen für Ihr Unternehmen.
Sie können EMM allein oder in der Kombination mit einem maßgeschneiderten DLM-Service in Ihrem Unternehmen nutzen. EMM-Services sorgen für die Einrichtung der Mobilgeräte nach Ihren Unternehmensvorgaben:
  • Verwaltung aus einer Hand: Ihre gesamte Geräteverwaltung erfolgt über zentral gesteuerte Profile. Diese umfassen beispielsweise Apps, Berechtigungen und Rollen sowie die Sperrung oder Freigabe von Funktionen, wie etwa der Kamera.
  • Mobile Konfiguration: Ändert sich Ihr hausinternes WLAN-Passwort oder passen Sie Ihre Sicherheitsrichtlinien an, können Sie diese Informationen ganz einfach auf die Geräte Ihrer Mitarbeiter:innen überspielen.
  • Zentrale Datenfreigabe: Legen Sie fest, in welchem Umfang bestimmte Mitarbeiter:innen auf Ihre hausinternen Daten zugreifen dürfen.
  • Effiziente Policy-Verwaltung: Sonderzeichen oder nicht? Wie häufig soll ein Passwort geändert werden? Welche Apps sind erlaubt und welche nicht? Diese Richtlinien können Sie in speziellen Management-Tools festlegen.
Die Kombination von EMM und DLM ist damit ein wichtiger Teil der Cloud-Security: Setzen Sie Sicherheitsrichtlinien nach einem gemeinsamen und verlässlichen Standard durch, um mögliche Einfallstore für Angreifer:innen und Schadprogramme zu schließen.
Dies gilt übrigens auch bei dem Verlust eines Geräts: Sollten Sie ein Gerät sperren oder unbrauchbar machen müssen, ist dies ebenfalls für die meisten EMM-Services kein Problem. Sperren Sie eingeschaltete Geräte jederzeit, auf die Sie anderweitig keinen Zugriff mehr haben.
Junger Mann telefoniert am Schreibtisch

Enterprise Mobility Management

Verlorene oder gestohlene Geräte ganz einfach aus der Ferne löschen, Daten und Apps aus der Ferne aufspielen und alles von zentraler Stelle aus verwalten: Das und mehr bietet Enterprise Mobility Management.

  • Zentrale Geräteverwaltung
  • Besserer Datenschutz
  • Individuelle Konfiguration

Zentrale Geräteverwaltung per UEM

Beim Unified Endpoint-Management beziehen Sie nicht nur Smartphones, Tablets und Laptops mit in die zentrale Verwaltung ein, sondern auch weitere Peripheriegeräte wie beispielsweise Smartwatches und andere Wearables. Außerdem können Sie im Rahmen von UEM sogar IoT-Geräte komfortabel von zentraler Stelle aus mit administrieren.
Hier spielen neben der eigentlichen Geräteverwaltung auch das Mobile App-Management (MAM), das Mobile Content-Management (MCM) und die mobile E-Mail-Verwaltung (Mobile E-Mail-Management, MEM) eine Rolle. Die Anzahl unterschiedlicher Geräte ist also enorm groß, sodass es viele mögliche Kombinationen von Hardware und Software gibt.
So individuell wie jedes denkbare UEM-Gerät ist auch dessen Administration: Ganzheitliche UEM-Lösungen wie von Vodafone berücksichtigen jeden denkbaren Aspekt des verwalteten Geräts sowie verschiedene Nutzungsvarianten.

EMM und UEM im Vergleich

Unified Endpoint-Management besitzt einen größeren Funktionsumfang als Mobile-Device-Management und Enterprise-Mobility-Management. Zudem umfasst es sämtliche Endgeräte in einem Unternehmen anstatt lediglich die Mobilgeräte.
Vergleich der Entwicklungsstufen von Mobile Device Management (MDM), Enterprise Mobility Management (EMM) und Unified Endpoint Management (UEM).
UEM hat einen größeren Funktionsumfang als MDM und EMM.

BYOD, CYOD, COPE und COBO: Das steckt hinter den Abkürzungen

Im Zusammenhang mit der zentralen Verwaltung von Geräten im Unternehmen sind Ihnen vielleicht schon einmal die Abkürzungen BYOD und COPE begegnet. Daneben gibt es weitere Abkürzungen im Rahmen des Mobile-Device-Managements. Wir erklären Ihnen die wichtigsten.
BYOD: Das sogenannte BYOD-Modell („Bring your own device”) erfreut sich großer Beliebtheit – Mitarbeiter:innen bringen ihre Geräte von zu Hause mit und zeigen sie bei der IT-Administration vor. Diese prüft die BYOD-Geräte auf mögliche Schadsoftware und andere Sicherheitsrisiken, um sie – nach eventuellen Anpassungen – für den Gebrauch im Unternehmen freizugeben. Außerdem installieren die Administrator:innen eine Fernlöschungsfunktion, die gewährleistet, dass bei Verlust oder Diebstahl des Geräts sensible Firmendaten entfernt werden können. Durch die hohe Gerätevielfalt am Markt kann die Beurteilung der mitgebrachten Hardware jedoch mitunter schwierig sein.
CYOD: „Choose your own device” folgt im Prinzip einer ähnlichen Prämisse. Hierbei bringen jedoch nicht die Mitarbeiter:innen das Gerät mit ins Unternehmen, sondern sie wählen sich eines aus einer begrenzten Anzahl zuvor festgelegter Modelle aus. Dies können auch Geräte sein, die sie separat erwerben und mitbringen. Es geht bei diesem Ansatz also vor allem darum, lediglich bestimmte Gerätetypen zuzulassen. Dies ermöglicht eine effizientere Administration und minimiert mögliche Sicherheitsrisiken. Die Anzahl verschiedener Geräte ist bei CYOD geringer als bei BYOD. Dennoch kann auch hier der Supportaufwand erheblich sein, da häufig neue Geräte erscheinen und im Unternehmen beurteilt und freigegeben werden müssen.
COPE: Im Rahmen des „Company-owned, personally enabled”-Modells stellt das Unternehmen seinen Mitarbeiter:innen Geräte aus dem hauseigenen Gerätepool zur Verfügung. Die Nutzung ist dabei nicht auf unternehmensbezogene Zwecke begrenzt, sondern kann auch privat sein. Hier ergeben sich neben Kostenvorteilen auch interessante Möglichkeiten zur Bindung von Angestellten, etwa als zusätzlicher Anreiz neben dem normalen Gehalt. Darüber hinaus ist ein vereinfachter Gerätesupport durch einheitlich im Unternehmen verwendete Geräte anstatt eines unübersichtlichen Pools wie bei BYOD möglich.
COBO: „Company-owned, business only” bedeutet eine zentrale Anschaffung und Verteilung der Geräte ähnlich wie bei COPE. Die gesamte Administration und Verwaltung erfolgen hierbei jedoch über das Unternehmen. Eine private Nutzung ist bei diesem Modell untersagt.
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Das Wichtigste zu Device Lifecycle Management in Kürze

  • Das Device-Lifecyle-Management deckt den kompletten Lebenszyklus eines Endgeräts in einem Unternehmen ab – von der Anschaffung bis zur Außerbetriebnahme.
  • Die Vorteile von DLM liegen unter anderem in der Personalisierbarkeit, der zentralen Gerätekonfiguration und der Durchsetzung gleicher Sicherheitsrichtlinien. Die Auslagerung des Gerätemanagements an einen externen Dienstleister spart Arbeitszeit und Kosten für Unternehmen.
  • Das Device-Lifecycle-Management umfasst grundlegend fünf Schritte: Planung des Bedarfs, Anschaffung der Geräte, Bereitstellung, Instandsetzung und Ausmusterung.
  • Das Zusammenspiel von DLM mit dem Enterprise-Mobility-Management sorgt für eine optimale Konfiguration aller verwendeten IT-Geräte und damit für eine erhöhte Cloud- und Cybersecurity in Ihrem Unternehmen.
  • DLM ist in das übergreifende Konzept des Unified Endpoint-Managements eingebettet, das sämtliche Zugriffsmöglichkeiten per Hard- und Software auf ein Unternehmensnetzwerk erfasst und konfiguriert.
  • DLM unterstützt die flexible Nutzung von IT-Geräten in Ihrem Unternehmen: Sie können DLM in Kombination mit unterschiedlichen MDM-Varianten wie zum Beispiel Bring Your Own Device (BYOD) und Choose Your Own Device (CYOD) einsetzen – Vodafone zeigt Ihnen gerne Möglichkeiten dafür auf.
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