Antivirus-Software: Die besten Lösungen im Vergleich

Eine Antivirus-Software erkennt und entfernt Schadprogramme wie Viren, Trojaner, Würmer und Ransomware. Sie sollte stets aktuell sein, automatisch Updates laden und im Hintergrund laufen. In Kombination mit einer Firewall bietet sie einen zuverlässigen Schutz vor Malware und anderen Cyberangriffen auf die Netzwerke und Computer Ihres Unternehmens. Sie ersetzt aber nicht ein umsichtiges Nutzungsverhalten Ihrer Mitarbeiter:innen.

Ja, auf jeden Fall. Nur mit einer Antivirus-Software können Sie Malware zuverlässig aufspüren und bekämpfen. In Unternehmen sollte der Virenschutz durch die zentrale IT-Administration erfolgen, die entweder spezielle Programme auf den Firmengeräten oder zentrale Sicherheitstools (z.B. Windows Defender) konfiguriert und administriert. Antivirenprogramme allein sind aber kein ausreichender Schutz, sondern sollten Teil ganzheitlicher Cyber-Security-Maßnahmen sein. Dazu gehört neben einer Firewall und Sicherheitsprinzipien (z.B. 2FA und Zero Trust) auch die regelmäßige Fortbildung Ihrer Belegschaft in Bezug auf Cyber Security.

Es gibt kein universell bestes Antivirenprogramm. Die Wahl hängt von Ihren speziellen Anforderungen ab. Der Microsoft Defender etwa ist auf allen Windows-Computern vorinstalliert und für Business-Umgebungen erweiterbar – eine gute dezentrale und kostengünstige Lösung. Bitdefender hingegen bietet sehr umfassenden Schutz, während Norton als besonders benutzerfreundlich gilt. ESET wiederum überzeugt mit detailliertem Reporting, während Trend Micro mit einfacher Cloud-Verwaltung punktet. Interessant zu wissen: Vodafone-Kund:innen haben zusätzlich Zugriff auf mehrere Enterprise-Lösungen, sodass Sie sich für sämtliche Bedürfnisse eine individuelle Lösung zusammenstellen können.