206 Milliarden Euro kosteten Cyberattacken die deutsche Wirtschaft allein im Jahr 2023. Das ergab eine Studie des Branchenverbandes Bitkom. Dabei handelt es sich längt nicht mehr um spektakuläre Einzelfälle in wenigen Großunternehmen: 7 von 10 Internetnutzern waren bundesweit von Cyberkriminalität betroffen. Auch für kleine und mittlere Unternehmen entstehen dadurch hohe Kosten. Zu den größten Kostentreibern gehören Ausfallzeiten und der damit verbundene Produktivitätseinbruch. Was also tun? Mehr dazu hier.
Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erkennt eine Verlagerung von Ransomware-Angriffen von großen Firmen hin zu kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Das BSI bezeichnet die Lage im Cyberraum deshalb als „angespannt bis kritisch“ und stellt fest, dass die Bedrohungslage nie ernster war.
Doch wie sollten Unternehmen vorgehen, um optimale Sicherheit zu gewährleisten und gleichzeitig produktiv zu bleiben? Welche Lösungen es in diesem Umfeld gibt, welche Unterstützung sinnvoll ist und welche Rolle künstliche Intelligenz (KI) dabei spielt, erfahren Sie hier.
Cyberbedrohungen lähmen das Geschäft
Systemausfälle, Rechtsstreitigkeiten und verlorene Wettbewerbsvorteile bremsen den Geschäftsbetrieb und verursachen im Fall der Fälle immense Kosten. Ganz zu schweigen von den schwerwiegenden Imageschäden, wenn Firmen Kund:innen und Geschäftspartner:innen informieren müssen, dass deren persönliche Daten nun in den Händen von Kriminellen sind.
Besonders bedenklich: Die Kosten für die Wiederherstellung von Daten nach Cyberattacken nahm zuletzt um 50 Prozent zu. Wurde ein Lösegeld gezahlt, war es im Schnitt sogar fünfmal so hoch wie noch 12 Monate zuvor. Dieses Geld wirkt wie ein Booster für Cyberkriminalität, warnen Expert:innen. Es fließt direkt in die Entwicklung immer besserer Angriffsmethoden.
Cybersicherheit ist folglich eine zentrale Aufgabe – und enorm umfangreich, wenn Sie konsequent vorgehen. Sie hat das Potenzial, personelle Ressourcen schon im Regelbetrieb zu binden – noch bevor ein Angriff stattfindet. Die Beschäftigung mit diesem Thema darf jedoch Ihr operatives Geschäft und die Produktivität insgesamt nicht ausbremsen. Besonders wenn Sie keine eigene IT-Abteilung haben, kann es ratsam sein, externe Fachleute mit der IT-Sicherheit zu beauftragen. So schonen Sie Ihre personellen Ressourcen und konzentrieren sich auf Ihr Tagesgeschäft.
KI ist in der Cybersicherheit Risiko und Schutzfaktor zugleich
Mithilfe von KI ist es heutzutage einfacher und schneller als je zuvor möglich, neue Schadsoftware zu programmieren. Zudem warnt das BSI davor, dass ChatGPT und andere große Sprachmodelle Phishing-Mails glaubwürdiger, schwerer erkennbar und somit erfolgreicher machen. Schon eine einzige betrügerische E-Mail kann als Türöffner dienen und weitere Attacken mit Ransomware, Trojanern oder anderer Malware nach sich ziehen.
Gleichzeitig hilft KI aber auch dabei, schneller und effizienter Sicherheitssoftware zu gestalten. In Sicherheitssoftware kommen immer mehr intelligente Lösungen zum Einsatz – etwa in Next Gen Firewalls (NGFW), Intrusion Prevention Systems (IPS) und KI-gestützten Tools zur Risikoanalyse.
Eine weitere gute Nachricht ist: Passende Tools und Lösungen, ein optimales Datenmanagement und eine sensibilisierte Belegschaft steigern die Cyberresilienz Ihres Unternehmens deutlich. Und die Zusammenarbeit mit externen Profis sorgt dafür, dass die Produktivität des Unternehmens nicht an anderer Stelle leidet.
Schützen Sie Ihr Unternehmen
Cyberangriffe gehören zu den größten Geschäftsrisiken in Deutschland. Viele dieser Angriffe starten mit Phishing-Attacken über mobile Endgeräte. Attacken auf Ihr Unternehmen können schwerwiegende Folgen für Ihre Produktivität und Ihren geschäftlichen Erfolg haben:
Datenmanipulation, -verlust und -diebstahl
Enorme finanzielle Schäden
Verlust von Vertrauen Ihrer Kund:innen und Partner
So bleibt Ihr Unternehmen sicher und produktiv: Drei Elemente
Halten Sie die Produktivität Ihres Unternehmens aufrecht – auch wenn aufwändige IT-Schutzmaßnahmen im Hintergrund laufen oder es tatsächlich zu einem Cyberangriff kommt. Dazu sollten Sie einige wesentliche Maßnahmen kennen und umsetzen. Diese basieren auf drei Elementen:
Schutz Ihrer Kundendaten
Allgemeine Maßnahmen zur Datensicherheit
Ein Notfallplan
Das Fundament Ihrer Cyberresilienz: Schützen Sie Ihre Kundendaten
Der Schutz von persönlichen (Kunden-)Daten und der zugehörigen IT-Infrastruktur ist immens wichtig. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang auch von sicherem Datenmanagement. Wenn Sie hier sorgfältig vorgehen, schaffen Sie die Voraussetzungen für einen zuverlässigen Schutz vor Hackerangriffen und deren möglichen Folgen. Das sehen auch 70 Prozent der befragten Unternehmen in einer BearingPoint-Studie so. Die durchdachte Verwaltung von Kundendaten gilt somit als zentraler Bestandteil und erste Säule einer wirksamen Cyberresilienz-Strategie.
Die wichtigsten Komponenten eines optimalen Kundendaten-Managements sind:
Eine moderne Back-up-Infrastruktur: Legen Sie verschlüsselte und unveränderliche Kopien sämtlicher personenbezogener Daten an und speichern Sie diese an einem sicheren Ort. Aktuelle Back-up-Lösungen können bei einem Systemausfall dafür sorgen, dass Sie Ihre Produktivität innerhalb von Minuten wiederherstellen und Sie sich das Vertrauen Ihrer Kund:innen bewahren.
KI-Lösungen: Setzen sie künstliche Intelligenz ein, um Informationen zu kategorisieren und Muster im Nutzungsverhalten Ihrer Kund:innen zu ermitteln, beispielsweise bei einem Onlineshop. KI kann zudem dabei helfen, diese wertvollen Datensätze abzusichern. Entsprechende Tools schlagen etwa bei Anomalien in Zugriffsanfragen Alarm und sperren Zugänge, bevor Schaden entstehen kann.
Quorum: Die Vier-Augen-Regel namens Quorum besagt, dass mindestens zwei autorisierte Personen kritische Systemänderungen genehmigen müssen.
Allgemeine Maßnahmen zur Datensicherheit: Beziehen Sie alle Aspekte der Datenverarbeitung ein
Während es beim sogenannten sicheren Datenmanagement vor allem darum geht, Kundendaten zu organisieren und zu verwalten, bezieht sich der Begriff „Datensicherheit“ darauf, alle digitalen Informationen im Betrieb abzusichern. Sie umfasst unter anderem:
Maßnahmen für die physische Sicherheit der Datenspeicher
digitale Zugangskontrollen
Manipulationsschutz
Sicherheit von Software
organisatorische und rechtliche Regelwerke
Künstliche Intelligenz kann Sie dabei unterstützen, große Datenmengen im laufenden Betrieb auszuwerten und zu organisieren – beispielsweise Maschinendaten. Wichtig ist, dass Sie ein Modell wählen, das gut abgesichert ist. Denn häufig handelt es sich um persönliche Daten oder Firmengeheimnisse.
Ob selbständige Person, kleiner Betrieb oder multinationaler Großkonzern: Um Datensicherheit zu gewährleisten, müssen Sie alle wichtigen Aspekte der Datenverarbeitung miteinbeziehen. Die Geräte, die in Ihrem Unternehmen verwendet werden, spielen dabei eine wichtige Rolle – also Laptops, PCs, Smartphones und mehr. Aber auch das Verhalten Ihrer Belegschaft hat einen großen Einfluss auf die Datensicherheit. Außerdem müssen Sie dafür sorgen, dass Sie technologisch beim Thema Firewalls und anderen Sicherheitsmaßnahmen auf dem neuesten Stand sind. Das gilt auch für die eventuelle Vernetzung Ihrer Standorte.
Sichere Arbeitsplätze, die gegen Cybergefahren aus dem Internet geschützt sind, sind ein Plus für die Effizienz Ihrer Mitarbeiter:innen.
Wesentliche Dimensionen und Maßnahmen in der Datensicherheit
Endgeräte
Betriebseigene (COPE) und mitgebrachte Geräte (BYOD) müssen geschützt sein:
regelmäßige Sicherheitsupdates auf allen Geräten
zusätzlicher Schutz vor Schadsoftware mithilfe spezieller Apps
sichere Verwendung durch sämtliche Angestellten
Mitarbeiter:innen
Detailliertes Onboarding und regelmäßige Schulungen sind zentral, wichtige Themen:
Umgang mit Daten
Erkennen von Phishing und anderen Cyberangriffen
Nutzung digitaler Infrastruktur
Datenverarbeitung mit KI
Technologien
Jede Unternehmensgröße erfordert passende Technologien zu ihrem Schutz:
Firewalls
Malwareschutz
SASE/SSE
SD-WAN
Viele dieser Technologien arbeiten bereits mit KI, um Gefährdungen zu erkennen und zu stoppen.
Grundsätzlich sollten Sie sensible Daten sichern, indem Sie den Zugriff darauf beschränken und kontrollieren. Das gelingt, indem Sie folgende Maßnahmen und Technologien für alle Mitarbeiter:innen und auf allen Geräten einführen:
Ohne externe Hilfe und ein professionelles, cloudbasiertes Security Information and Event Management (SIEM) sind viele Unternehmen mit der Komplexität der verschiedenen Bedrohungen überfordert. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich kompetente Unterstützung ins Haus holen, die mit Ihnen gemeinsam ein ganzheitliches Sicherheitskonzept entwickelt. Dieses Konzept umfasst alle wichtigen Bereiche und stimmt die erforderlichen Maßnahmen aufeinander ab.
Schützen Sie Ihr Unternehmen
Cyberangriffe gehören zu den größten Geschäftsrisiken in Deutschland. Viele dieser Angriffe starten mit Phishing-Attacken über mobile Endgeräte. Attacken auf Ihr Unternehmen können schwerwiegende Folgen für Ihre Produktivität und Ihren geschäftlichen Erfolg haben:
Datenmanipulation, -verlust und -diebstahl
Enorme finanzielle Schäden
Verlust von Vertrauen Ihrer Kund:innen und Partner
Halten Sie einen Notfallplan bereit und spielen Sie ihn regelmäßig durch
Trotz aller ergriffenen Maßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen: Cyberkriminelle finden immer wieder Wege, auch das zuverlässigste Sicherheitssystem zu umgehen. Häufig setzen sie dabei auf den Mensch als Schwachstelle. Für einen solchen Fall benötigen Unternehmen einen Notfallplan, der das Vorgehen und die notwendigen Schritte zur Sicherung und Wiederherstellung Ihrer Daten und IT-Infrastruktur beschreibt. Denn wer gut vorbereitet ist, kann im Ernstfall die Ausfallzeiten und den Schaden massiv begrenzen.
Ein solcher Notfallplan beschreibt das Vorgehen im Falle eines Cyberangriffs und die notwendigen Schritte zur Sicherung und Wiederherstellung Ihrer Daten und IT-Infrastruktur. Der Plan unterscheidet sich jedoch naturgemäß von Unternehmen zu Unternehmen. Typischerweise beinhaltet er folgende Elemente:
Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten
Festlegung und Beschreibung der Meldewege
Sofortmaßnahmen
IT-Notfallorganisation, Alarmierungsketten, Vorgaben zur Dokumentation der Ereignisse
Meldepflichten und Kommunikationsvorlagen
Risikoanalyse und Identifizierung kritischer Prozesse und Handlungsoptionen
Priorisierung des Notbetriebs
Anhänge: zum Beispiel Telefonliste der wichtigsten Ansprechpartner:innen
Um im Ernstfall einen geordneten und effizienten Ablauf sicherzustellen, ist es wichtig, dass Sie Ihren Notfallplan regelmäßig aktualisieren und mit der gesamten Belegschaft üben, damit jede:r weiß, was zu tun ist. So können Sie die Ausbreitung von Malware und Co. im Firmennetzwerk effektiv und schnell eindämmen und den Schaden begrenzen.
Ihre Produktivität und Ihr Schutz gegen Cybergefahren haben oberste Priorität. Mit diesen Werkzeugen kombinieren Sie beides und schaffen so Arbeitsumgebungen für Ihre Mitarbeiter:innen, in denen sie sicher und effizient arbeiten können.
Lassen Sie sich von Profis unterstützen
Der Markt für Cybersicherheitslösungen ist groß und vielfältig. Da fällt es kleinen wie großen Unternehmen schwer, mit den aktuellen Bedrohungen und Risiken mitzuhalten. Unser Tipp: Nehmen Sie externe Unterstützung in Anspruch und lassen Sie sich von Expert:innen beraten.
Profitieren Sie von der Erfahrung professioneller IT-Sicherheitskräfte.
Lassen Sie Ihre Unternehmens-IT von unabhängigen Expert:innen analysieren.
Finden Sie maßgeschneiderte Sicherheitslösungen mit einem guten Preis-Leistungs- Verhältnis.
Kompetente Hilfe beim Thema Cyber-Sicherheit und Produktivität
Unsere Security-Expert:innen bieten Ihnen maßgeschneiderte 1:1-Beratung und unterstützen Sie beim Thema Sicherheit und Produktivität. Unsere Leistungen:
Konkrete Handlungsempfehlungen für Ihre IT-Infrastruktur
NIS-2: Das steckt dahinter und so handeln Sie konform
Unternehmen unterliegen in der Europäischen Union (EU) nicht nur strengen Regeln hinsichtlich des Datenschutzes. Seit Januar 2023 gibt es auch die sogenannte NIS-2-Richtline der EU, die für eine bessere Cyberresilienz von Unternehmen sorgen soll. Das Ziel: Die novellierte Richtlinie soll vor allem Unternehmen der sogenannten kritischen Infrastruktur (KRITIS) im europäischen Binnenmarkt besser vor Cyberangriffen schützen. Allerdings geht sie weit über den bislang bekannten Anwendungsbereich hinaus. NIS-2 tritt spätestens im Oktober 2024 in Deutschland in Kraft.
Die Europäische Union veröffentlichte die „zweite Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit“ (NIS-2) bereits am 27.12.2022. Bis zur Umsetzung in nationales Recht haben die Mitgliedsstaaten 21 Monate Zeit. NIS-2 ist eine Weiterentwicklung der bisherigen „EU-Richtline über Maßnahmen zur Gewährleistung eines hohen gemeinsamen Sicherheitsniveaus von Netz- und Informationssystemen in der Union“ (NIS-1) aus dem Jahr 2016.
Was bedeutet NIS-2 konkret für Ihr Unternehmen? Sind Sie davon betroffen und falls ja, wie können Sie Ihr Unternehmen fit für die Bestimmungen der Richtlinie machen? Hier erfahren Sie es.
Trojaner entfernen: Effektive Strategien zur Beseitigung von Schadsoftware
Lernen Sie hier effektive Strategien zum Entfernen von Trojanern von den Computern Ihres Unternehmens kennen – mit bewährten Methoden und Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Windows 10 und 11.
Trojaner stellen für Unternehmen eine Gefahr dar, da sie vertrauliche Daten stehlen, die Systemintegrität beeinträchtigen und finanzielle Schäden verursachen können. Hier finden Sie praxisnahe Lösungen, um Trojaner zu entfernen und so die Sicherheit Ihrer Systeme wiederherzustellen.
DDoS-Angriffe: Was dahinter steckt und wie Sie sich wirksam vor Attacken schützen
Unternehmen werden immer öfter zum Ziel von sogenannten Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS). Für 2023 vermeldet der Dienstleister StormWall in seinem jährlichen Bericht einen weltweiten Anstieg der DDoS-Attacken um 63 Prozent. Die veränderte weltpolitische Lage, aber auch neue Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), die mittlerweile in Rekordzeit effiziente Hackingsoftware entwickeln kann, tragen zur Verschärfung bei. Bestimmte Branchen sind ganz besonders betroffen.
Ziel von DDoS-Attacken ist es, Server oder Webdienste von Unternehmen durch eine technische Überlastung zum Ausfall zu bringen. Gelingt den Angreifer:innen die Blockade von Servern, Diensten oder Schnittstellen, fordern sie in der Regel Lösegeldzahlungen (häufig in Kryptowährung) von den betroffenen Firmen, um die Blockade wieder zu beenden. In einigen Fällen stellen sie auch politische Forderungen oder wollen einfach nur maximalen Schaden anrichten.
Dabei stehen nicht nur populäre Dienstleister wie Amazon, Yahoo und eBay im Fokus der Angreifer. Häufig sind es auch kleinere Unternehmen und Behörden, deren Server und Dienstleistungen sie außer Gefecht setzen. Gerade solche IT-Infrastrukturen sind nicht immer optimal geschützt und stellen dadurch ein leichtes Angriffsziel dar.
LDAP einfach erklärt: Definition, Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten
Das „Lightweight Directory Access Protocol“, kurz LDAP, gehört zu den heimlichen Stars in der IT-Welt. In Millionen Netzwerken weltweit übernimmt es die Rechtevergabe und Authentifizierung und durchsucht dabei mühelos riesige Benutzerdatenbanken. Trotzdem ist es weithin unbekannt, weil es unsichtbar im Hintergrund arbeitet. Erfahren Sie hier, was LDAP alles kann und wofür Sie es in Ihrem Business nutzen können.
LDAP ist die universelle Protokollsprache, wenn es um Benutzerverzeichnisse geht und ganz allgemein um das „Identity and Access Management“ (IAM), also die Verwaltung von Identitäten und Zugriffsrechten in Netzwerken.
Hierfür wird LDAP oft auch als Quasi-Industriestandard bezeichnet. Über Betriebssystemgrenzen hinweg verwaltet es Freigaben für Anwender:innen, selbst in großen Strukturen mit vielen Betriebssystemen, wo Windows, MacOS, Unix, Linux, Android und iOS parallel zum Einsatz kommen. Doch LDAP kann noch viel mehr.
Datensicherung für Smartphones: So erstellen Sie ein Back-up
Auf Firmenhandys befinden sich in der Regel zahlreiche wichtige und sensible Daten, die auf keinen Fall verloren gehen sollten. Angenommen, Ihr geschäftliches Smartphone wird auf einer Geschäftsreise gestohlen oder es fällt herunter und ist kaputt. In solchen Fällen garantiert eine regelmäßige Datensicherung der mobilen Geräte, dass die darauf gespeicherten Daten trotzdem erhalten bleiben. Auch der Datenschutz spielt eine entscheidende Rolle.
Zu den Daten, die sich auf Firmenhandys finden, zählen geschäftliche Kontakte, interne E-Mails sowie SMS und sensible Passwörter. Mit einer guten Back-up-Strategie stellen Sie sicher, dass diese Daten unabhängig vom jeweiligen Gerät erhalten und abrufbar bleiben. Wie Sie vorgehen, um sichere Back-ups anzulegen, welche zusätzlichen Optionen es für Firmen gibt und was grundsätzlich zu beachten ist, erfahren Sie hier.