Erste AR-Ansätze im Marketing-Bereich gab es bereits vor zehn Jahren: Handelsexperten sahen damals vor allem Potenzial für den E-Commerce-Bereich. Aber auch für den stationären Offline-Handel sollte die Technologie eine Rolle spielen. Gemäß dem ROPO-Effekt ("research online, purchase offline") wollten Unternehmen die erweiterte Realität einsetzen, um die Kunden zum Produktkauf zu bewegen. Doch es gab ein Problem: Der Augmented Reality fehlte es an Usability – und die einfache Anzeige von Zusatzinfos zu einem Produkt reichte nicht aus, um Kunden anzulocken.
Somit verlor die Technologie im Marketing-Bereich kurzzeitig an Bedeutung. Währenddessen feilten Unternehmen wie Microsoft und Apple fleißig daran und brachten eigene AR-Brillen und -Plattformen auf den Markt. Selbst im Spielebereich spielt Augmented Reality nun verstärkt eine Rolle und wird in beliebten Apps wie Snapchat oder Pokémon Go eingesetzt. Auch Sie und Ihr Unternehmen können von marketingtechnischer Seite wieder langfristig von der Technik profitieren und Kunden begeistern – wenn die Voraussetzungen stimmen.