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Was ist Mobile Edge Computing und welche Vorteile bietet es?

Immer mehr Unternehmen setzen auf Mobile Edge Computing (MEC), um Daten in Millisekunden direkt am Ort des Geschehens zu verarbeiten – am Rand (Edge) von Netzwerken. Dies verringert Latenzzeiten, ermöglicht schnelle Entscheidungen und verbessert das Kundenerlebnis. Daneben bietet MEC Antworten auf Fragen der Cybersicherheit. Erfahren Sie hier, welche Vorteile Mobile Edge Computing Ihrem Unternehmen bieten kann.

Die Nutzung von immer mehr mobilen Geräten, die im Internet-of-Things (IoT) vernetzt sind, ist eine Herausforderung für viele IT-Infrastrukturen. Besonders gilt dies in Verbindung mit künstlicher Intelligenz, die oft sehr große Datenmengen generiert. Eine zentrale Cloud kann solche Datenvolumen in aktuellen Netzen zwar austauschen, braucht dafür aber mitunter (zu) lange. Hier bietet Mobile Edge Computing eine Lösung an. MEC verlagert das Cloud-Computing einfach in die Nähe der Nutzer:innen. Dadurch entfällt der Datentransfer zu möglicherweise weit entfernten Rechenzentren. Mobile Edge Computing hat heute eine enorme Bedeutung, auch weil sich die Mobilfunktechnik 5G stärker ausbreitet.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Mobile Edge Computing?

Mit dem Ausbau der Mobilfunknetze vollzog sich ein Wandel des Edge Computings zum Mobile Edge Computing. Kleine mobile Edge-Clouds sammeln, speichern und verarbeiten dabei Daten in der Nähe von drahtlosen Geräten. Die Nähe zu den Geräten ermöglicht beim Datentransfer extrem niedrige Latenzzeiten, kürzere Reaktionszeiten und damit eine schnellere Entscheidungsfindung. Netzwerkarchitekturen werden so zuverlässiger und besser skalierbar.
Mobile Edge Computing ist laut Definition eine spezielle Form des Edge Computings und dezentralisiert Funktionen des Cloud-Computings hin zum Rand mobiler Netzwerke. Prozesse finden dabei in Basisstationen, Zugangsknoten und anderen Aggregationspunkten des Netzes statt.
Der Begriff Mobile Edge Computing geht auf das European Telecommunications Standards Institute (ETSI) zurück, das MEC als Norm formulierte. Zunächst auf Mobiltelefone und Mobilfunknetze bezogen, wurde das Konzept ab 2017 auf weitere Netzwerktypen ausgedehnt. Seitdem hat sich der Begriff „Multi-Access Edge Computing“ parallel etabliert; teils als Synonym zu Mobile Edge Computing.
Grafische Darstellung der Datenverarbeitung beim Mobile Edge Computing
Beim Mobile Edge Computing finden viele Prozesse direkt in den Basisstationen (Base Stations) und Zugangsknoten des Netzes auf sogenannten Edge-Servern statt. Das beschleunigt die Informationsverarbeitung und reduziert den Datenverkehr.
Virtual Reality, Smart Cities, Smart Homes oder Smartwatches generieren ununterbrochen gewaltige Datenmengen. Experten schätzen, dass sich das im Jahr 2025 erzeugte Datenvolumen auf rund 180 Zettabyte belaufen wird.
Bereits jetzt erfolgt der Austausch von rund der Hälfte des Datenvolumens weltweit nicht mehr zwischen Menschen, sondern durch Sensoren, Fahrzeuge oder vernetzte Geräte. Edge Computing wurde nötig, um die explosionsartig ansteigende Datenmenge besser zu bewältigen.
Die 5G-Technologie schreitet voran – und damit rückt nun Mobile Edge Computing zunehmend in den Fokus. Die Zahl der vernetzten Geräte und IoT-Gateways in mobilfunkbasierten IoT-Umgebungen steigt auch bei Ihnen? Mit MEC bewältigen Sie diese Herausforderung. Die Anwendungsszenarien sind vielfältig: Seien Sie mobil, sammeln Sie Daten von Produktionsmaschinen und verwalten Sie diese über eine Edge-Netzwerkinfrastruktur.
MEC ermöglicht die Bewältigung der rasant wachsenden Zahl der vernetzten Geräte in mobilfunkbasierten IoT-Umgebungen. Die Anwendungsszenarien sind vielfältig – von autonomer Mobilität über das Sammeln möglichst vieler Maschinendaten in der Produktion bis hin zur Verwaltung einer umfangreichen Netzwerkinfrastruktur.
Leistungsstarke Edge-Geräte können qualitativ hochwertige Daten direkt am Messort generieren, analysieren und speichern, ohne dass diese in die Cloud übertragen werden müssen.
Mobile Edge Computing ist außerdem in der Lage, Daten vorzufiltern und nur ausgewählte, relevante Daten in kleinen Paketen an die zentrale Cloud zu senden.
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Die Vorteile im Überblick

Niedrige Latenzzeiten sind bei großen Datenmengen ebenso wichtig, wie diese effizient verarbeiten zu können. MEC trennt Netzwerke und macht sie ausfallsicher. Auf diese Weise unterstützt es die Sicherheit von Unternehmen. Das ist wichtig, da es riskant sein kann, sich auf nur einen Anbieter zu verlassen.
Hieraus ergeben sich verschiedene Szenarien für den Einsatz von Mobile Edge Computing und Edge Devices.
Sie wollen Daten schnell vor Ort an einer Maschine oder in einem Fahrzeug analysieren? Dann sollten Sie einmal darüber nachdenken, einen Teil der Rechenleistung Ihres Unternehmens hin zu den Anwendungen und Endgeräten zu verlagern. Gleiches gilt für Anwendungen, Daten und zugehörige Dienste.
Sie wollen Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI) für die Übertragung von Maschinendaten auf Bildschirme einsetzen? Fachkräfte müssen dann weder eine Maschine abwischen (etwa beim Fräsen oder Schleifen), noch sich in der Nähe aufhalten, um die Leistung einer Anlage abzulesen.
Wie Ihr Bedarf auch immer aussieht: Mobile Edge Computing stellt skalierbare Netzwerkarchitekturen bereit, die Sie daran anpassen können.
Ein autonom fahrender Shuttle-Bus auf einer Straße. Im Hintergrund Wohn- und Geschäftshäuser.
In Kelheim befindet sich Europas größtes zusammenhängendes Betriebsgebiet für hochautomatisierte Shuttles.
Die wichtigsten Vorteile von Mobile Edge Computing
  • Verfügbarkeit und Stabilität: MEC-Computing macht Unternehmen und Anwender:innen unabhängig von ständig verfügbaren Internetverbindungen. Selbst die Offline-Arbeit ist möglich, etwa bei Störungen oder Netzausfällen.
  • Schnelligkeit und geringere Latenzen: Mobile Edge Computing reduziert Latenzzeiten deutlich und ermöglicht es, große Datenmengen nahezu in Echtzeit zu verarbeiten.
  • Sicherheit: Kritische Daten aus Unternehmen wie beispielsweise personenbezogene Informationen gelangen nicht mehr in die Cloud. Betriebe behalten die volle Datenkontrolle.
  • Mobilität und Agilität: MEC ist skalierbar und hoch flexibel. Unternehmen können so besser auf Trends reagieren. Insbesondere in Verbindung mit 5G können Sie dank Mobile Edge Computing Daten vor Ort sehr schnell verarbeiten.
  • Kosteneinsparung: Daten werden lokal verarbeitet und gespeichert. Mobiles Edge Computing trägt so dazu bei, die Kosten für die Netzwerknutzung und den Bandbreitenbedarf zu senken.
  • Neue Geschäftsmodelle: Nicht selten erschließen sich durch Mobile Edge Computing für Unternehmen aller Größen Einnahmequellen oder völlig neue Geschäftsmodelle. Innerhalb der Industrie 5.0 kann MEC-Computing z.B. die Lebensdauer von Betriebsmitteln verlängern.
  • Datenerhebung an schwer zugänglichen Orten: MEC eignet sich als zentrale Stelle, um Daten in Gegenden zu erheben, wo das Internet nur sporadisch verfügbar ist. Die 5G-Konnektivität macht MEC auch für ländliche Regionen interessant. Dies betrifft etwa Entwicklungsländer, in denen elektronische Zahlungsverfahren mittels MEC in entlegenen Gegenden möglich werden – selbst mit 2G.
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Mobile Edge Computing und Multi-Access Edge Computing im Vergleich

Die Begriffe Mobile Edge Computing und Multi-Access Edge Computing werden oft unter demselben Akronym „MEC“ verwendet – dabei gibt es inhaltliche Unterschiede. MEC bezeichnete ursprünglich nur Übertragungs- und Rechenleistung für digitale Endgeräte am Rand von Mobilfunknetzwerken. Computing-Services bezogen sich also vor allem auf mobile Geräte und darauf installierte Anwendungen.
Zuerst konzentrierte sich die ETSI-Initiative, aus der das MEC-Computing hervorgegangen ist, daher darauf, Edge-Knoten im Mobilfunknetz zu platzieren. Später stellte sie dann aber fest, dass der Begriff „Mobile Edge Computing“ andere Zugangspunkte ausschloss. Dabei hatte sich schnell gezeigt, dass Mobiltelefone nicht die einzigen Endgeräte sind, die von einer geringeren Latenz und höheren Bandbreite profitieren konnten.
Mit der Zunahme vernetzter Geräte und intelligenter Technologie, beispielsweise im Rahmen von IoT in der Fertigung, wurde MEC auch auf andere Netze wie Wi-Fi und Glasfaser erweitert, die hierfür zusammen mit dem Mobilfunk in einem konvergenten Netz zusammengeführt wurden.
Um das volle Potenzial von Edge Computing über den Bereich der Telekommunikation per Mobilfunk hinaus zu betonen, führte die ETSI-Gruppe daher den Begriff „Multi-Access Edge Computing“ ein.
Kurz zusammengefasst: Der Unterschied zwischen Mobile Edge Computing (MEC) und Multi-Access Edge Computing (ebenfalls bekannt als MEC) besteht vor allem in der Art der jeweils unterstützen Netzwerke.
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Anwendungsbeispiele für Mobiles Edge Computing

Es gibt nicht die „eine“ Hauptapplikation für Mobile Edge Computing. Vielmehr ist MEC ein vielseitiges Werkzeug, das bestehende Anwendungen verbessert insbesondere dann, wenn diese sehr geringe Latenzen erfordern. Dazu gehören beispielsweise autonomes Fahren, Augmented Reality oder die Videoüberwachung in Echtzeit. Außerdem ist MEC ein Wegbereiter für neue Anwendungen.
Wichtige Anwendungsfelder für Mobile Edge Computing sind:
  1. Sicherheit und Überwachung: Mobile Edge Computing kann Maschinendaten direkt an den Geräten erfassen und auswerten – über den gesamten Betriebszyklus eines Systems. So ist der Leistungsstatus stets bekannt und damit eine anstehende Wartung besser planbar, bevor es zu einem Ausfall kommt. Intelligente HD-Überwachungskameras erzeugen enorm große Datenmengen. Diese lassen sich mit MEC als Teil des Kameranetzwerks speichern und verarbeiten. Ein weiteres Beispiel sind Verkehrskameras, die sich automatisch an Verkehrsbedingungen anpassen, ohne dass vorher Daten an ein Kontrollzentrum weitergeleitet werden müssen.
  2. Virtual Reality, Augmented Reality: In Branchen wie dem Bau- und Ingenieurwesen vereinfachen viele Fachkräfte ihre Arbeitsabläufe mit Virtual Reality und nutzen komplexe 3D-Renderings. MEC erspart es, diese Daten von mobilen Geräten an Rechenzentren zu übertragen, was hohe Latenzen bedeuten würde. Ähnlich ist es bei Wartungsarbeiten, für die sich Techniker:innen beispielsweisezu einer Anlage, die sie gerade reparieren, über ein VR-Headset umfangreiche Informationen anzeigen lassen können.
  3. Computerspiele: Cloud-basierte Gaming-Anwendungen mit der dazugehörigen Hardware wie VR-Headsets kommen zunehmend mit lokaler Software aus. Gamer:innen profitieren dank MEC auch bei datenintensiven immersiven Spielen von sehr geringer Latenz.
  4. Autonomes Fahren: Im Bereich der automatisierten und autonomen Mobilität stellt Mobile Edge Computing standardisierte Konzepte und Rechenleistung in unmittelbarer Nähe der mobilen Nutzer:innen bereit. Die drahtlosen Basisstationen (eNBs) werden durch sogenannte „Cloudlets“ erweitert; das sind Mini-Cloud-Rechenzentren am Rand des Internets. Dies senkt die Kommunikationslatenz deutlich; die Applikationen sind damit in der Lage, nahezu in Echtzeit auf das Straßengeschehen zu reagieren.
  5. Mobile Roboter: Mobile Roboter (AMRs) verarbeiten konstant Daten und brauchen robustes maschinelles Lernen, um stets schnell und zuverlässig Entscheidungen treffen zu können. MEC gewährleistet unmittelbare Datenanalysen, sodass die Roboter auch bei Störungen oder Umgebungseinflüssen ihre Aufgaben ohne Ausfallzeiten ausführen können.
Mobile Edge Computing ist ein wichtiges Argument für den globalen Ausbau der 5G-Netze. Viele Innovationen, die mit 5G verbunden sind, hängen vom Mobile Edge Computing ab. MEC verbindet Maschinen, Objekte und Geräte sicher miteinander und stellt Daten sekundenschnell bereit, ob in der Bildung, Landwirtschaft, Transportlogistik oder im Gesundheitsbereich.
Mittlerweile entwickeln sich außerdem immer mehr individuelle Use Cases, besonders wenn sich Datenmengen und die Verarbeitungslogistik ohne künstliche Intelligenz nicht mehr bewältigen lassen. Nicht immer gibt es eine passende Strategie, um das neue Konzept gleich in der Fläche auszurollen. An dieser Stelle besteht Raum für Entwicklung.
Doch die wesentlichen Vorteile liegen auf der Hand: Wenn viele einzelne Geräte an einem Standort nicht mehr auf ein zentrales Management angewiesen sind, sondern sich nahtlos verbinden, miteinander kommunizieren und autonom reagieren, bietet das eine verbesserte, resilientere Infrastruktur, die in der Lage ist, auch auf unerwartete Ereignisse schnell zu reagieren.
Unternehmen haben die Möglichkeit, Cloud-ähnliche Lösungen erst einmal lokal im Kleinen zu testen und anzupassen. So kann mobiles Edge Computing in Betrieben dazu dienen, den Weg für Innovationen in der Praxis auszuloten und möglicherweise erst später die Vorteile der Cloud in andere Bereiche hineinzutragen.
Es ist sinnvoll, sich mit den Komponenten des mobilen Edge Computings zu befassen, um die Leistungsversprechen in IT- und Digitalisierungsabteilungen vor dem Hintergrund von 5G zu klären. Außerdem können Sie so möglicherweise in einzelnen Pilotprojekten erste Erfahrungen sammeln.
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Das Wichtigste zu Mobile Edge Computing in Kürze

  • Mobile Edge Computing (MEC) dezentralisiert Rechenleistung und verlegt die Funktionen des Cloud-Computings an den Rand (Edge) eines mobilen Netzwerks.
  • MEC ermöglicht niedrige Latenzzeiten sowie eine hohe Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit von Netzwerkarchitekturen. Die Daten müssen nicht (mehr) an ein zentrales Rechenzentrum übermittelt werden.
  • In Mobilfunk-gestützten IoT-Umgebungen sammelt und verarbeitet Mobile Edge Computing bei einer Vielzahl von Geräten hohe Datenmengen nahezu in Echtzeit.
  • Das mobile Edge Computing ist eine Antwort auf die ständig steigende Datenmenge , dessen Verarbeitung bisherige IT-Architekturen überlasten kann.
  • In Verbindung mit dem Ausbau der 5G-Netze gewinnt Mobile Edge Computing enorm an Bedeutung.
  • Mobile Edge Computing bringt neue Geschäftsmöglichkeiten für Unternehmen aller Größen mit sich – auch in Regionen, in denen das Internet nur sporadisch verfügbar ist.
  • Typische Anwendungsfälle sind die autonome Mobilität, die Überwachung und vorausschauende Wartung von Maschinen sowie Gaming-Anwendungen.
  • In der zunehmend vernetzten Welt ist Mobile Edge Computing ein Werkzeug für eine breite Palette von Einsatzszenarien und Branchen.
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