Die Kosten für ein virtuelles Büro können erheblich variieren, abhängig von der angebotenen Leistung und dem Standort. Eine reine Geschäftsadresse ist bereits ab einem zweistelligen Eurobetrag pro Monat verfügbar. Wenn Sie jedoch ein umfassendes Paket mit Telefonservice und anderen Dienstleistungen wünschen, bewegt sich der monatliche Betrag meistens im dreistelligen Bereich.
Je nach Angebot des Anbieters sind beispielsweise eine Telefon- und Faxnummer, ein Postservice, ein Besucherempfang, eine Voicemail, ein Webkonferenzkonto sowie besondere Extras wie Vorzugspreise für Bürobedarf oder kostenloser Tee und Kaffee vor Ort enthalten.
Bei der Auswahl eines Anbieters sollten Sie mehrere Faktoren berücksichtigen. Achten Sie darauf, dass der Anbieter flexible Vertragslaufzeiten anbietet. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie unsicher sind, wie sich zum Beispiel aus Ihrem Homeoffice-Setup heraus Ihre Anfangsphase gestalten wird. Manche Anbieter ermöglichen auch eine variable Abrechnung, bei der beispielsweise der Sekretariats- und Telefonservice im 15-Minuten-Takt statt mit einer Pauschale abgerechnet wird. Unser Tipp: Sparen Sie nicht am falschen Ende und achten Sie bei der Auswahl eines virtuellen Büroanbieters auch auf Sicherheit und Datenschutzstandards – auch wenn dies je nach Dienstleister und Situation mehr Geld kostet. Der Anbieter sollte Ihnen robuste Sicherheitsmaßnahmen gewährleisten, insbesondere wenn es um die Verwaltung von vertraulichen geschäftlichen Informationen und Daten geht. Ein seriöser Anbieter wird in der Regel klare Richtlinien und Schutzmechanismen für die Vertraulichkeit Ihrer Daten bereitstellen – vergessen Sie diesen Aspekt bei Ihren sonstigen Überlegungen – auch hinsichtlich der Kosten – nicht.