Die Abkürzung „SEO” steht für „Search Engine Optimization”, also die „Optimierung für Suchmaschinen”. Inhalte (Content), die sowohl für Suchmaschinen als auch für Internetnutzer gut lesbar, zielgruppengerecht und informativ aufbereitet sind, können für eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen sorgen. Eine technisch und strukturell optimierte Webseite trägt ebenfalls dazu bei. Sie können jede Form von Content SEO-gerecht aufbereiten, ob es sich nun um Text, Bilder oder gar Videos und Animationen handelt: Praktisch alles, was über Suchmaschinen, allen voran Google, aufgefunden werden kann und soll, lässt sich optimieren.
Nachdem Sie eine Website erstellt und veröffentlicht haben, stellen Sie normalerweise schnell anhand der Zugriffs-Logdateien fest, dass diese ab und zu von sogenannten Suchmaschinen-Crawlern besucht wird. Dabei wird die Struktur Ihrer Seite ebenso analysiert wie die Inhalte, die sich auf ihr befinden. Diese Daten werden nun nach ihrer Relevanz bewertet und von der Suchmaschine unter passenden Schlagwörtern in einem Verzeichnis gespeichert – Ihre Seite wurde dann indexiert.
Sucht nun jemand im Internet nach einem oder mehreren Stichwörtern (ein sogenanntes Keyword), das zu Ihren Inhalten passt, kann Ihre Website (beziehungsweise eine Unterseite davon) in den entsprechenden Suchergebnissen erscheinen. Man bezeichnet solche Einblendungen auch als organisches (also „unbezahltes”) Listing. Die Suchmaschine sortiert Texte zu ähnlichen Themen so, dass Content, der für den Internetnutzer potenziell am relevantesten ist, ganz oben angeboten wird. Suchergebnisse, die an vorderster Stelle landen, werden hierbei besonders oft gesehen und daher häufig angeklickt.