Plattdeutsch Apps
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
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Mit diesen Apps und Online-Angeboten lernst Du Plattdeutsch

Die niederdeutsche Sprache, auch Platt beziehungsweise Plattdeutsch, ist lei­der vom Ausster­ben bedro­ht – mehr als das in ganz Nord­deutsch­land noch immer flächen­deck­end ver­bre­it­ete „Moin“ ken­nen die meis­ten jun­gen Men­schen nicht mehr. Es gibt jedoch einige Apps und Online-Ange­bote, mit denen Du das „Snack­en op Platt“ wieder stärk­er in den All­t­ag inte­gri­erst.

Op Platt – Die App von Radio Bremen

Die Plattdeutsch-App von Radio Bre­men ist sowohl für Anfänger als auch für Profis geeignet, zielt aber vor allem auf den Ein­satz bes­timmter For­mulierun­gen im All­t­ags­ge­brauch ab. Es han­delt sich also nicht um eine klas­sis­che Lern-App, mit der Du Lek­tion für Lek­tion zum Plattdeutsch-Profi wirst. Dafür gibt es andere prak­tis­che Inhalte: zum Beispiel die Platt-Nachricht­en. Das sind die The­men des Tages auf Plattdeutsch – zum Lesen und zum hören. Auf diese Weise trainierst Du vor allem das Sprachver­ständ­nis. Witzig ist die App alle­mal: Beschimp­fun­gen und „plat­te“ Anmach­sprüche sind in Op Platt eben­falls inte­gri­ert.

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Video: Youtube / ZFN - Zentrum für Niederdeutsch

Das plattdeutsche Wörterbuch vom NDR

Söökt Se een bes­timmtes Woort? Gängige sowie orig­inelle plattdeutsche Begriffe find­est Du im Wörter­buch vom Nord­deutschen Rund­funk. Du kannst via Such­fen­ster ein­fach nach einem bes­timmten Begriff suchen, die alpha­betis­che Liste händisch durch­forsten oder sog­ar selb­st einen Begriff mit der dazuge­höri­gen regionalen Veror­tung ins Archiv ein­tra­gen. Von Ack­er­schnack­er über Gat­ten­pietsch­er und Luushark bis zu schan­fu­ud­ern und Witscherquast sind alle wichti­gen plattdeutschen Begriffe vorhan­den. Das Durch­forsten bere­it­et eine Menge Spaß.

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Video: Youtube / Platt Land Kind

Vokabelnachhilfe von KN-Online

In Kiel, der Lan­deshaupt­stadt des nördlich­sten deutschen Bun­des­lan­des Schleswig-Hol­stein, ist das kul­turelle Ange­bot in Sachen Plattdeutsch noch immer recht groß. Neben zahlre­ichen plattdeutschen The­at­er­auf­führun­gen (zum Beispiel an der Niederdeutschen Bühne Kiel) und schulis­chen Ange­boten bemühen sich auch die Kiel­er Nachricht­en um den Fortbe­stand der regionalen Mundart. KN-Online bietet beispiel­sweise in ein­er Video-Serie eine prak­tis­che Vok­a­bel­nach­hil­fe an. But­tjers, Malaad, Kom­modig, Bute­neerd­sche, Pro­feschoon, Utk­lamüüstern oder Bipu­uln – viele der hier aufge­führten und vorge­sproch­enen Aus­drücke sind im All­t­ag sehr nüt­zlich.

Dir ste­ht der Sinn nach ein­er anderen Sprache? Dann wirf doch einen Blick auf unsere weit­eren Sprachen-Rat­ge­ber: Spanisch, Englisch, Ital­ienisch, Por­tugiesisch, Nieder­ländisch, Latein, Franzö­sisch, Griechisch, Pol­nisch, Tschechisch, Schwedisch, Nor­wegisch, Finnisch, Dänisch, Isländisch, Türkisch, Rus­sisch, Ara­bisch, Japanisch, Chi­ne­sisch, Rumänisch und natür­lich Klin­go­nisch hät­ten wir auch im Ange­bot.

Nutzt Du ein spezielles Online-Ange­bot, um Dein Platt zu verbessern? Oder schwörst Du doch eher auf den klas­sis­chen Kurs an der Volk­shochschule? Und wie ist es eigentlich um Dein Plattdeutsch bestellt? Schreibe uns Deine Antworten doch gerne in die Kom­mentare.

Titelbild: © dpa

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