Die regelmäßige Besprechung mit dem Projektteam, Online-Beratungen von Kund:innen oder die große Zusammenkunft eines ganzen Unternehmens – viele Meetings finden im Arbeitsalltag mittlerweile per Videokonferenz statt. Doch sind sie auch immer sicher? Nehmen vielleicht ungebetene Gäste daran teil? Gelangen betriebliche Dokumente oder vertrauliche Informationen plötzlich in die falschen Hände? Haben Sie Ihre Videokonferenz nicht entsprechend abgesichert, kann dies schneller passieren als Ihnen lieb ist.
Ob Microsoft Teams, Zoom oder Cisco Webex – Unternehmen nutzen Videokonferenz-Anwendungen heute regelmäßig. Dabei tauschen sich Kolleg:innen, Firmen und Kund:innen unter- und miteinander aus. Nicht selten kommen dabei vertrauliche Dinge zur Sprache oder wechseln Dateien mit sensiblen Geschäftsinformationen die Besitzer:innen. Diese sollten allerdings in keine falschen Hände gelangen.
Passiert dies doch, kann Ihnen mehr als nur ein Gesichtsverlust drohen: Im schlimmsten Fall können Kriminelle Ihr Unternehmen mit diesem Wissen erpressen, erlangen konkurrierende Unternehmen Kenntnis über Ihre Geschäftsstrategie oder veröffentlichen Hacker:innen Leaks zu geplanten Produkten. Diesen Angriffen sind Sie allerdings nicht schutzlos ausgeliefert – mit entsprechenden Maßnahmen können Sie Ihre Videokonferenzen gut dagegen schützen.
Wie genau Sie sichere Videokonferenzen abhalten und welche Dinge dabei eine wichtige Rolle spielen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Videokonferenz-Tools kommen sowohl von kleinen teaminternen Besprechungen bis hin zu großen internationalen Konferenzen zum Einsatz. Unabhängig von spezifischen Funktionen der Tools sollten sie den Schutz der ausgetauschten Daten in Wort, Bild und Text für den geschäftlichen Einsatz unbedingt gewährleisten.
In diesem Zusammenhang sollten Sie sich viele Fragen stellen – hier nur die wichtigsten: Verschlüsselt die Anwendung die Gespräche? Was und wo speichert der Anbieter die Bild- und Audiodaten? Befinden sich die Server des Anbieters innerhalb des Geltungsbereichs der Europäischen Union, in der die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gilt?
Diese grundlegenden Funktionen sollte die in Ihrem Unternehmen genutzte Anwendung bieten, wenn Sie die Durchführung einer sicheren Videokonferenz gewährleisten wollen:
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Im geschäftlichen Kontext reicht ein SSL-Zertifikat zur Verschlüsselung nicht aus. Stattdessen sollten Sie für eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Datenübertragung (Video/Audio/Text) und der übertragenen Daten (Dateien) sorgen.
Datenschutz: Achten Sie darauf, dass der Anbieter seine Rechenzentren im Inland oder EU-Ausland bietet und keine Informationen an Dritte weiterleitet, um eine Konformität mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu gewährleisten. Gerade beim Umgang mit Daten von Kund:innen innerhalb von Cloud-Anwendungen ist dies eine gesetzliche Voraussetzung.
Verschleierung des Hintergrunds: Die Videokonferenzanwendung sollte Möglichkeiten zur Unkenntlichmachung des Bildhintergrunds liefern, um Geschäftsräume zu schützen und die Privatsphäre im Homeoffice zu garantieren. Die meisten Programme bieten eine Funktion zum Verwischen oder zum Einstellen alternativer Bildhintergründe.
Beschränkter Zugang: Das Konferenz-Tool sollte eine eindeutige Meeting-ID für eine Konferenz bereitstellen, die nur autorisierten Benutzer:innen und eingeladenen Gästen bekannt ist.
Passwortschutz: Ein Passwortschutz bietet zusätzliche Sicherheit, damit nur diejenigen, die sich mit dem korrekten Passwort einloggen, an der Konferenz teilnehmen können.
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Unternehmen, die DSGVO-konforme Kommunikation gewährleisten wollen, kommen um eine Secure Enterprise Messaging-Lösung nicht herum.
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Nicht nur die Wahl der richtigen Anwendung sorgt für eine sichere Videokonferenz. Unabhängig davon, ob Sie Gastgeber:in oder Gast sind, sollten Sie dafür Sorge tragen, dass Ihre IT-Infrastruktur die Voraussetzungen erfüllt, um eine sichere Konferenz durchzuführen. Damit erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit signifikant, dass die besprochenen Inhalte und ausgetauschten Daten einzig bei denjenigen verbleiben, die an der Konferenz teilnehmen.
Internetverbindung
Stellen Sie sicher, dass Ihr Endgerät über eine sichere Verbindung mit dem Internet verfügt. In einem Firmennetzwerk sind Ihre IT-Administrator:innen dafür verantwortlich, dass die Verbindungen aller Geräte des Unternehmens nach außen abgesichert sind.
Nehmen Sie allerdings aus dem Homeoffice an der Konferenz teil, stellen Sie sicher, dass Ihr verwendetes Netzwerk durch einen passenden Netzwerkschlüssel geschützt ist, am besten mit dem modernen WPA3-Standard. Möchten Sie über ein öffentliches Netzwerk an einer Videokonferenz teilnehmen, bietet sich die Verwendung einer VPN-App an. Diese sichert ihr Mobilgerät gegenüber anderen Nutzer:innen im Netzwerk ab, etwa in einem Hotel oder am Flughafen.
Sicherer Router
Auch bei dem verwendeten Router sollte Ihre IT-Abteilung dafür Sorge tragen, dass Hard- und Software dem neuesten Stand entsprechen. Sind Sie im eigenen Büro oder im Homeoffice selbst dafür verantwortlich, überprüfen Sie, ob Ihr (WLAN-)Router über die neueste Firmware-Version verfügt. Meist aktualisieren sich die Geräte automatisch, doch wenn die Updatefunktion deaktiviert ist, bieten mitunter nicht behobener Schwachstellen im Code der Firmware Einfallsmöglichkeiten für Schadprogramme und Kriminelle.
Auch die Aktivierung der Firewall des Routers sollte obligatorisch sein, falls der Router kein Subnetzwerk in einer größeren Infrastruktur verwaltet. Dann ist das Gesamtnetzwerk meist global abgesichert und eine weitere Firewall ist gewöhnlich nicht notwendig.
Weitere Sicherheitsmaßnahmen
Daneben können Sie weitere Maßnahmen ergreifen, die mit den bereits genannten zusammenhängen und vor allem die Sicherheit Ihrer verwendeten Geräte und Software erhöhen.
Dazu gehört beispielsweise ein aktueller Viren- und Malwarescanner, um etwaige Schadprogramme auf Ihrem Gerät bereits vor der Konferenz zu beseitigen. Auch die Sicherheitseinstellungen Ihres Betriebssystems und gegebenenfalls Ihres Browsers können Sie vorab überprüfen, um unsichere Einstellungen zu beheben.
Auch im Homeoffice sollten Sie auf eine sichere Videokonferenz achten – egal, ob Sie Gastgeber:in oder Teilnehmer:in sind.
Sicherheitsmaßnahmen für Gastgeber:innen
Als Gastgeber:in kommt Ihnen die größte Verantwortung für eine sichere Videokonferenz in einem geschäftlichen Umfeld zu. Haben Sie die oben ausgeführten Voraussetzungen im Hinblick auf technische Aspekte erfüllt, obliegt Ihnen auch die Durchführung und Moderation der Konferenz. Dabei gilt es neben den gängigen Verhaltensregeln auch Dinge zu beachten, die die Sicherheit der Zusammenkunft und der darin behandelten Inhalte erhöhen.
Warteraumfunktion nutzen
Die Warteraumfunktion dient Gastgeber:innen zur Festlegung der Personen, die Einlass in die Konferenz erlangen dürfen. So können Sie nicht nur einzelne Teilnehmer:innen begrüßen, sondern sich auch vergewissern, ob es sich tatsächlich um die eingeladenen Personen handelt. Ungebetene Gäste können Sie dagegen direkt aus dem Warteraum entfernen, ohne dass sie Zugang zur Konferenz erlangen.
Professionelle Videokonferenzprogramme bieten die Funktion unter der Bezeichnung „Warteraum“ oder „Lobby“ an. In manchem Fällen können Sie den Warteraum direkt nach dem Start im Fenster der Konferenz an- und ausschalten, bei anderen Anwendungen müssen Sie die Funktion in den Einstellungen aktivieren.
Microsoft Teams etwa bietet bei den „Benutzeroptionen“ mehrere Möglichkeiten, Gäste den Warteraum nutzen oder umgehen zu lassen. Sie können dies vorab bei der Terminierung oder innerhalb der bereits gestarteten Besprechung durchführen.
Meeting für weitere Nutzer:innen sperren
Wenn Sie alle Teilnehmer:innen überprüft und begrüßt haben, können Sie mit dem Meeting beginnen. Zuvor sollten Sie jedoch das Meeting sperren. Damit schließen Sie aus, dass ungebetene Gäste im Nachhinein zum Meeting dazustoßen. Manche Programme bieten auch einen Timer an, der die Videokonferenz zum Beispiel zehn Minuten nach Beginn sperrt. So können Personen, die wenige Minuten zu spät kommen, dennoch daran teilnehmen.
Auch hier unterscheiden sich die Programme nur leicht voneinander: Zoom beispielsweise bietet die Sperrung unter der Option „Sicherheit“, bei Teams hingegen befindet sich die Funktion bei den Einstellungen der Liste der Teilnehmer:innen. Sie können das Meeting bei Bedarf auf die gleiche Weise wieder entsperren.
Passwortschutz
Generell sollten Sie Informationen zu Ihrer Videokonferenz nirgends öffentlich teilen, damit Unbefugte keinerlei Kenntnis davon erlangen. Obligatorisch sollte in diesem Zusammenhang auch der Passwortschutz sein: Haben Sie die Meeting-ID für Ihre Videokonferenz verschickt, können sich nur Gäste anmelden, die über das zugehörige Passwort verfügen. Sie sollten das Passwort ebenfalls nur per E-Mail oder über einen sicheren Messenger verschicken.
So sorgen Teilnehmer:innen für eine sichere Videokonferenz
Die Sicherheit einer Videokonferenz hängt zwar in erster Linie von den Gastgeber:innen ab, aber auch die Teilnehmer:innen können etwas dazu beitragen. Generell sollten Sie zunächst die oben genannten Hinweise vor jeder Videobesprechung beachten. Daneben können Sie weitere Maßnahmen ergreifen, um für eine sichere Videokonferenz zu sorgen.
Datenschutz
Gehen Sie vertrauensvoll mit der Einladung zu einer Videokonferenz um, indem Sie keine Daten (Uhrzeit, Meeting-ID, Passwort), Screenshots und Mitschnitte über unsichere Kanäle weiterleiten oder gar veröffentlichen. Darunter fallen beispielsweise private Messenger-Programme ohne Verschlüsselung sowie Postings auf Social-Media-Webseiten.
Hintergrund anpassen
Egal, ob am Arbeitsplatz im Unternehmen oder im Homeoffice: Sie sollten anderen Teilnehmer:innen keinen Einblick in Ihren aktuellen Aufenthaltsort verschaffen. Unruhige Hintergründe lenken nicht nur ab, eventuell finden sich auch private und geschäftliche Dinge im Raum oder Personen laufen durch das Bild. Vor allem bei der Teilnahme aus öffentlichen Räumen wie einer Hotellobby oder dem Wartebereich eines Flughafens sollten Sie den Hintergrund anpassen.
Videokonferenz-Anwendungen bieten zu diesem Zweck die Möglichkeit, den Hintergrund durch vorgefertigte oder eigene Bilder zu ersetzen. Alternativ können Sie auch die Verwischfunktion des Programms nutzen – Endgeräte mit älteren und schwächeren Prozessoren könnten damit aber Probleme bekommen.
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Videokonferenzen sind in Unternehmen zu einem regelmäßigen und effektiven Mittel der Kommunikation geworden. Obwohl sie in den meisten Fällen nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel in der Zusammenarbeit darstellen, bleiben bestimmte Herausforderungen für die Umsetzung sicherer Videokonferenzen bestehen.
Sie sollten aus diesem Grund die folgenden Aspekte im Blick behalten, um die Sicherheit Ihrer Videokonferenzen auch künftig zu gewährleisten:
Passende Hardware: Ihre verwendete Hardware sollte stets den aktuellen Ansprüchen genügen. Dazu zählen Rechner und Mobilgeräte, Kameras, Mikrofone und Lautsprecher. Professionelle Videokonferenzsysteme für größere Zusammenkünfte sollten von den zuständigen Personen in Ihrem Unternehmen entsprechend gewartet werden.
Geeignete Software: Ändern sich die Anforderungen Ihres Unternehmens an Videokonferenzen, etwa weil Sie eine größere Zahl an Teilnehmer:innen integrieren möchten oder die Einbindung in eine größere IT-Infrastruktur benötigen? Überprüfen Sie, ob die aktuelle Software Ihren künftigen Sicherheitsanforderungen genügt und entscheiden Sie sich gegebenenfalls für ein alternatives Videokonferenz-Tool.
Anbieter: Auch den Anbieter der verwendeten Software sollten Sie im Auge behalten. Ändert er bestimmte Voraussetzungen hinsichtlich des Angebotsumfangs, der bereitgestellten Funktionen oder Cloud-Ressourcen? Ist die Compliance-Policy auch für Ihre künftigen Ansprüche geeignet?
Internetverbindung: Mit höheren Anforderungen seitens der Hard- und Software geht ein mitunter deutlich höheres Datenvolumen einher, das Sie über die Internetleitung Ihres Unternehmens austauschen. Steht Ihnen dafür genügend Bandbreite im Netzwerk zur Verfügung?
Sicherheitseinstellungen: Sie oder Ihre IT-Administrator:innen sollten regelmäßig dafür Sorge tragen, dass die Netzwerk- und Gerätesicherheit Ihres Unternehmens den aktuellen Anforderungen gewachsen ist. Gleichzeitig dürfen beschränkende Maßnahmen und Regeln aber Ihre Videokonferenzen und den dort stattfindenden Austausch von Daten nicht verhindern, wie etwa eine zu streng definierte Firewall.
Sichere Videokonferenzen: Das Wichtigste in Kürze
Die Sicherheit von Videokonferenzen kann für Ihr Unternehmen enorme Bedeutung haben. Bei unzureichenden Vorkehrungen und Datenlecks können Ihnen neben Ansehensverlusten und Datenschutzverletzungen auch massive wirtschaftliche Schäden drohen.
Sichere Videokonferenz-Tools für Unternehmen bieten eine Ende-zu-Ende-Datenverschlüsselung, Datenschutz nach DSGVO-Norm sowie weitere manuelle Sicherheitsfunktionen.
Teilnehmer:innen einer geschäftlichen Videokonferenz sollten für eine sichere Internetverbindung, ein abgesichertes Netzwerk und Malware-freie Endgeräte sorgen.
Als Gastgeber:in sollten Sie eindeutige Meeting-IDs mit Passwortschutz vergeben, die Warteraumfunktion Ihres Konferenz-Tools nutzen und die Konferenz wenige Minuten nach dem Beginn für weitere Teilnehmer:innen sperren.
Während der Konferenz sollten sämtliche Teilnehmer:innen für ausreichenden Datenschutz der geteilten Informationen und für einen verschleierten Hintergrund ihrer Bildansicht sorgen.
Telefonkonferenzen kostenlos abhalten: Die besten Praxis-Tipps
Es muss nicht immer die Videokonferenz sein: Auch Telefonkonferenzen ohne Bild gehören nach wie vor zum Alltag vieler Unternehmen oder werden mit Videokonferenzen beispielsweise via Microsoft Teams kombiniert. Ob für kleinere Besprechungen oder Konferenzen – die Zusammenkunft mehrerer Personen per Telefon ist heute auf einfache Weise per Festnetztelefon und Mobilgerät möglich. Auch in Zeiten flexibler Arbeitsmodelle, von Home-Office und Remote Work hat die klassische Telefonkonferenz längst nicht ausgedient.
Kommunikation und Koordination sind im modernen Arbeitsalltag so wichtig wie nie zuvor – sei es als länger geplante Zusammenkunft oder spontane Abstimmung im Team. Häufig kommen die beteiligten Personen zwar nicht (mehr) an einem physischen Ort zusammen, doch hybride Arbeitsformen und die Vernetzung mit externen Partner:innen sind kein Hindernis für produktive und effiziente Gespräche. Telefonkonferenzen zwischen mehreren Festnetz- und Mobilgeräten sind dafür eine gute Möglichkeit – wenn Sie einige Dinge beachten.
Was Sie bei einer Telefonkonferenz via Festnetz, iPhone oder Android-Smartphone beachten sollten und welche kostenlosen Anbieter es gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) ist Ihre sichere Datenverbindung von außerhalb in Ihr Unternehmen, gut geschützt auch über unsichere Verbindungswege hinweg. Doch was, wenn Ihre VPN-Verbindung nicht zustande kommt, ständig abbricht oder Probleme auf Ihrem Computer macht? Wir haben die häufigsten Schwierigkeiten beim Thema VPN und Tunneling zusammengetragen und passende Lösungen gefunden.
Eine VPN-Verbindung stellt von jedem beliebigen Ort aus eine sichere Verbindung mit Ihrem Firmennetzwerk her. Dabei werden sämtliche Daten, die Sie aus Ihrem sogenannten Intranet (also dem firmeninternen, eigens abgesicherten Netzwerk) beziehen und die Sie dorthin schicken, unterwegs aufwändig verschlüsselt. Nur Sie als Empfänger:in und Ihre Gegenseite im Unternehmen „wissen”, wie die Entschlüsselung funktioniert. Ein Abhören der Verbindung ist also nahezu unmöglich – für den Umgang mit Firmeninterna bei der Arbeit von Zuhause ist das besonders wichtig.
Doch wenn die VPN-Verbindung Probleme macht, ist es mit der Arbeit häufig erstmal vorbei. Dabei liegt das Problem oft an:
falschen Netzwerkeinstellungen
geänderten Serveradressen auf Anbieterseite
blockierten Ports
falsch konfigurierten Firewalls oder
Problemen mit der VPN-Software selbst
Wichtige Firmendaten sind dann im Homeoffice oder unterwegs nicht mehr verfügbar. So verzögern sich beispielsweise dringende Abgaben oder Datenübermittlungen auf unbestimmte Zeit. Dabei lassen sich viele typische Probleme mit virtuellen privaten Netzwerken ziemlich leicht abstellen.
Unsere Übersicht zeigt Ihnen exemplarisch Lösungswege für typische VPN-Probleme unter Windows 10 und 11. Für Mac-Nutzer und solche mit sogenannten Custom-VPNs (eigene Software, die von Ihrem Unternehmen bereitgestellt wird, wie beispielsweise Surfshark oder ExpressVPN) funktionieren die meisten Lösungsansätze ähnlich. Ansonsten hilft Ihnen zumeist der Support des jeweiligen Anbieters weiter. Und Mac-Nutzer finden auf den Apple-Hilfeseiten umfangreiche Unterstützung rund um das Thema VPN-Verbindungen.
Was ist und wie funktioniert das Microsoft Teams Admin Center?
Microsoft Teams gehört zu den meistgenutzten Business-Kommunikationsplattformen überhaupt. Als Bestandteil von Microsoft 365 (ehemals Office 365) wird die Software weltweit millionenfach verwendet. Lesen Sie hier, wie Sie Microsoft Teams über das Microsoft Teams Admin Center für Ihr Unternehmen einrichten und verwalten.
Als Werkzeug zum Videokonferieren, Chatten, Telefonieren oder auch zum Teilen von Notizen und Dokumenten ist Microsoft Teams ein echtes Multitool unter den Kommunikationsplattformen. Doch bevor Sie die Software einsetzen können, müssen Sie sie zuerst einmal konfigurieren. Hierfür stellt Ihenn der Hersteller das Microsoft Teams Admin Center zur Verfügung.
Diese Collaboration-Tools für effiziente Projektarbeit sollten Sie kennen
Collaboration-Tools sind Online-Anwendungen für die Zusammenarbeit in Unternehmen. Mit Programmen wie Microsoft Teams, Slack und Jira konferieren oder chatten Sie mit Ihren Kollegin:innen, tauschen Dateien aus und managen gemeinsame Projekte. Richtig eingesetzt, vereinfachen diese Programme die Kommunikation und Zusammenarbeit erheblich.
Der moderne Arbeitsalltag hat sich gewandelt: Anstatt wie früher zur selben Zeit am Arbeitsplatz im Unternehmen zusammenzukommen, arbeitet die Beschäftigten in vielen Unternehmen heute oft von unterschiedlichen Orten aus und zu unterschiedlichen Zeiten am selben Projekt.
Doch wenn die Projektteilnehmer:innen nicht mehr miteinander in einem Büro sitzen, wird der reibungslose Informationsfluss und -austausch umso wichtiger. Viele Unternehmen setzen daher auf Collaboration-Tools für den firmeninternen Informationsaustausch: Die Anwendungen sparen Zeit und strukturieren Ihre projektbezogene Kommunikation.
Was Collaboration-Tools sonst noch alles leisten und wie sich die bekanntesten Anwendungen voneinander unterscheiden, erfahren Sie hier.
Der Begriff Work-Life-Balance beschreibt das Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben. Eine gute Work-Life-Balance zeichnet sich dadurch aus, dass neben dem Job ausreichend Zeit und Energie für die Familie, den Freundeskreis und Fitness bleibt. Studien zeigen, dass dies vor allem für jüngere Beschäftigte bei der Arbeitgeberwahl wichtig ist. Erfahren Sie hier, wie Sie die Work-Life-Balance in Ihrem Unternehmen fördern können, welche Modelle es hierfür gibt und welche Vorteile sich daraus ergeben.
Wechselnde Arbeitszeiten, ständige Erreichbarkeit über Smartphones und der Ausgleich von Personalknappheit durch Überstunden: Ein Gleichgewicht zwischen Beruf und Freizeit zu finden, kann zur Herausforderung werden. Geht es verloren, wirkt sich das negativ auf das Wohlbefinden aus, im schlimmsten Fall folgt ein Burn-out.
Moderne Arbeitsmodelle bieten Lösungen für eine bessere Work-Life-Balance. Doch zugleich wird der Begriff infrage gestellt. Häufig lautet die Kritik: Auch Arbeit sei Leben, beides sei untrennbar verbunden.