
IoT
Von der Idee zum IoT-Prototyp in Rekordzeit
24.02.2021
2 Min.
Maßgeschneiderte IoT-Prototypen – skalierbar und mit Mehrwert – das hat sich das Düsseldorfer Start-up „IOX Lab“ auf die Fahne geschrieben. Vodafone startet nun im Rahmen des Uplift Programms eine Kooperation mit dem Innovationslabor und entwickelt für Unternehmen individuelle IoT-Produkte. Und das in kürzester Zeit.
Inhaltsverzeichnis
Make Things Not Slides
Die Digitalisierung gewinnt zunehmend an Bedeutung, das Buzzword ist in aller Munde. Trotzdem fehlt vielen Unternehmen immer noch Know-how, um Prozesse und Anwendungen zu digitalisieren und durch konkrete technische Lösungen zu optimieren. Genau hier setzt das 18-köpfige IOX Lab aus Düsseldorf an. Getreu ihrem Motto „Make Things Not Slides“ entwickeln sie mit einem interdisziplinären Team aus Industriedesignern, Software-Entwicklern und Elektrotechnikern innerhalb von 30 Tagen einen Prototyp. Erste Kontakte mit Vodafone knüpften die beiden Gründer Robert Jänisch und Andreas Bell bereits 2017 beim DigiHub.
Jetzt kooperieren beide Unternehmen beim Rapid Prototyping. Während IOX als Ideenschmiede für das Produkt gilt, ist Vodafone verantwortlich für die Vernetzung und die Beratung des Kunden. So erhalten Vodafone Geschäftskunden auf den Leib geschneiderte IoT-Produkte.
„Vodafone als Vorreiter im Bereich IoT ist für uns der perfekte Partner um Zugang zu den richtigen Unternehmen zu bekommen.“ - Andreas Bell, COO IOX Lab
IOX meets Vodafone
Nach ersten gemeinsamen IoT-Projekten war klar, dass sich Vodafone und IOX perfekt ergänzen. So wurde beispielsweise ein Prototyp entwickelt, der den Füllstand von CO2-Flaschen misst: Eine Waage erfasst hierbei permanent das Gewicht von CO2-Flaschen und versendet über Vodafones Narrowband-IoT-Netz einen Hinweis, sobald eine Flasche ausgetauscht oder nachgefüllt werden muss.
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Für sichere Baustellen
Eine gut abgesicherte Baustelle ist das A und O auf dem Bau. Trotzdem hapert es daran auch an deutschen Baustellen, weil Zäune umfallen oder mutwillig umgestoßen werden. Die Lösung: Ein Modul, das direkt außen am Zaun angebracht wird und über Narrowband IoT funkt. Die Infos über Standort und Funktionstätigkeit des Zaunes werden an eine Sicherheitszentrale weitergeleitet. Dort geht also auch direkt ein Signal ein, wenn ein Baustellenzaun nicht mehr an Ort und Stelle steht und ist eine gute Ergänzung zu anderen Systemen, die beispielsweise Baumaschinen per Funk und Geofencing vor Diebstahl schützen. Klarer Vorteil: Sensoren, die im Maschinennetz funken, verfügen über einen smarten Tiefschlaf. Sie erwachen und verbrauchen nur genau dann Strom, wenn wirklich Daten übertragen werden. Die Akkus der Sensoren erreichen dadurch Laufzeiten von bis zu zehn Jahren. Mit dem schnellen Mobilfunkstandard 5G im IoT, dem Internet der Dinge (Internet of Things) entstehen so immer neue technische Innovationen für Unternehmen und Privatkunden.
24.02.2021
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