3 zentrale Strategien gegen den Fachkräftemangel

1. Digital heißt attraktiv und effizient: Nur moderne Arbeitgeber stechen im „War for Talents“ heraus. 
2. Mit weniger Fachkräften mehr erreichen: Diese Cloud-Services entlasten Ihr Fachpersonal. 
3. Bei Routineaufgaben Zeit sparen: Mit KI und smarten Lösungen bleibt mehr Zeit fürs Kerngeschäft. 

Eine digitale Firmenphilosophie, Cloud und KI gehören zur DNA jedes modernen Unternehmens.

#1: Digital heißt attraktiv und effizient: Nur moderne Arbeitgeber stechen im „War for Talents“ heraus

• Cloudbasierte Tools für modernes Recruiting nutzen: Der Bewerbungs- und Onboarding-Prozess muss einfach, unkompliziert und so unbürokratisch wie möglich sein. Onlinebewerbungen und ein erstes virtuelles Kennenlernen sind genauso ein Muss wie eine schnelle und gezielte Möglichkeit zur Kontaktaufnahme. Auch eine einheitliche Kontaktrufnummer, die Bewerber:innen sofort an die richtige Ansprechperson durchstellt, spielt eine wichtige Rolle – ebenso wie der Eindruck des Unternehmens im Onlinebereich. Eine Voraussetzung dafür sind die richtigen Tools wie beispielsweise eine cloudbasierte Telefonanlage mit einheitlicher Kontaktrufnummer oder eine professionelle Videokonferenz-Lösung für virtuelle Bewerbungsgespräche. Künstliche Intelligenz wiederum liefert Ihnen Input für attraktive Stellenausschreibungen und hilft bei der Vorauswahl geeigneten Personals. 
• Modernes Trainingsmethoden und Weiterbildung on the Job ermöglichen: Lebenslanges Lernen und die Weiterbildung Ihrer vorhandenen hauseigenen Fachkräfte, aber auch das Thema Ausbildung im Betrieb sind heute wichtiger als je zuvor. Virtuelle bzw. Hybride Formate wie Webinare, Schulungsaufzeichnungen und spannende Livesessions mit Expert:innen gehören längst zum erwartbaren Angebot eines modernen Arbeitgebers. Ohne Cloud-Lösungen sind solche Angebote jedoch kaum denkbar, da diese ortsunabhängig verfügbar und natürlich digital und interaktiv sein sollten.
• Eine durchgehend effiziente Unternehmensstruktur schaffen: Ohne eine digitale und vernetzte Firmeninfrastruktur verlieren Angestellte schnell den Überblick. „Digitaler Wildwuchs“ mit verschiedenen, kaum untereinander vernetzten Systemen wirkt zudem auf neues Personal wenig professionell und schadet indirekt Ihrer Außendarstellung. Sparen Sie Zeit, Geld und Ressourcen mithilfe digitaler Organisation – und schaffen Sie ebenso effiziente wie effektive Strukturen für aktuelle und künftige Beschäftigte.
• Top-Talente überregional und international gewinnen: Wenn Sie nicht nur lokal an Ihrem Standort, sondern bundesweit oder sogar außerhalb Deutschlands qualifizierte Fachkräfte für sich gewinnen wollen, sollten Sie ideale Rahmenbedingungen wie Remote-Work anbieten – und auf digitales, ortsunabhängiges Recruiting auch per Videokonferenz setzen.
• Employer-Branding gezielt einsetzen: Über qualitativ hochwertigen Content auf LinkedIn, Instagram, TikTok und anderen Plattformen werden Sie für Fachkräfte sichtbar, die vielleicht noch nichts von Ihnen gehört haben. Obendrein schärfen Sie Ihr Markenprofil als moderner Arbeitgeber, der das verkörpert, was Fachkräfte suchen. Hierzu gehört auch eine wirkungsvolle Nachhaltigkeitsstrategie mithilfe moderner, digitaler Prozesse. Außerdem wichtig: Zeigen Sie über soziale Medien deutlich, dass Sie attraktive Arbeitsmodelle wie Flex-Work unterstützen und modern aufgestellt sind.

#2: Mit weniger Fachkräften mehr erreichen: Cloud-Services entlasten Ihr vorhandenes Fachpersonal

• Intelligente Vernetzung von Unternehmensschnittstellen: Wenn Sie alle Abteilungen und Prozesse optimal vernetzen, beispielsweise via SharePoint, sorgen Sie für reibungslosere betriebliche Abläufe. Das wiederum entlastet Ihr Personal, da das umständliche Suchen nach Informationen an verschiedenen Orten entfällt – ebenso wie telefonische Rückfragen.
• Flexiblere und resilientere Produktionsabläufe: Mit Cloud-Lösungen sorgen Sie für optimale Produktionsabläufe. Ein Grund: Cloud-Anbieter setzen oft auf etablierte Standards, die zu anderen Services kompatibel sind und Reibungsverluste an Schnittstellen auf ein Minimum begrenzen.
• Spürbare IT-Entlastung: Ihre hauseigene IT muss routinemäßige Wartungsarbeiten und Updates bei Cloud-Lösungen nicht mehr selbst durchführen – dafür sorgt der Provider im Hintergrund, sodass Ihr Betrieb ungestört weiterläuft.
• Höhere Sicherheitsstandards: Cloud-Services bieten Ihnen fast immer einen höheren Sicherheitsstandard, als wenn Sie einen oder mehrere Server lokal betreiben und absichern müssen. Der Grund: Cyberbedrohungen spielen in der Cloud dank redundant ausgelegter Systeme sowie fortlaufender Back-ups und Updates nur eine untergeordnete Rolle.
• Remote-Support: Erstklassiger technischer Support, maßgeschneidert für alle Businessarten, ist üblicherweise Leistungsbestandteil hochwertiger Cloud-Angebote. So sparen Sie neben Einarbeitungszeit auch Fachpersonal, dass Sie an anderen Stellen brauchen.

Offene Stellen, für die es keine entsprechend qualifizierten Arbeitssuchenden gibt

#3: Bei Routineaufgaben Zeit sparen: Mit KI und smarten Lösungen bleibt mehr Zeit fürs Kerngeschäft

• Kandidatenprofile vorfiltern: Im Recruiting identifiziert und analysiert KI die Profile von potenziellen Kandidat:innen und begleitet den Prozess von der Terminkoordination bis zum Jobinterview.
• Personal optimal einsetzen: KI übernimmt die datenbasierte Personalplanung und die Analyse der Performance einzelner Abteilungen. Das optimiert den Firmen-Workflow.
• Kundenservice verbessern: Ein Chatbot auf der Webseite kann den hauseigenen Support durch nützliche Antworten auf häufig gestellte Fragen unterstützen – ohne dass Kund:innen ihre Fragen exakt formulieren müssen. Auch Antwortvorschläge für eingehende E-Mails lassen sich mit KI erzeugen.
• Content-Kreation ankurbeln: Fehlt die zündende Idee für einen Text, eine Tabellenstruktur oder die nächste PowerPoint-Präsentation, können Ihnen generative KI-Tools wie ChatGPT und Midjourney Inspiration liefern.
• Buchhaltungsprozesse auslagern: KI erledigt Teile Ihrer Rechnungsabwicklung – und prüft parallel Ihre Transaktionen auf Betrugsversuche.
• Daten analysieren und sogar Programmcode erzeugen: KI analysiert systematisch Designs, Rohdaten und ganze Systeme auf wiederkehrende Muster, mögliche Fehler oder gewünschte Daten – im Hintergrund und mit sofort verwertbaren Ergebnissen. Sogar die Code-Erstellung ist inzwischen (teilweise) möglich.

Tools wie RingCentral, Microsoft Teams und Copilot sind Bausteine, die ein Unternehmen für Fachkräfte attraktiver machen.