Tom Holland als Spider-Man
© picture alliance/Everett Collection/Sony Pictures
Robert De Niro und Leonardo DiCaprio
Mark Ruffalo
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Spider-Man: Die Reihenfolge der Marvel-Filme mit Tom Holland

Er ver­passt seine Dates, weil er ständig die Welt ret­ten muss. Und in der Schule wird er von Gle­ichal­tri­gen gehänselt. Peter Park­er schlägt sich als heim­lich­er Super­held auch mit All­t­agsprob­le­men herum. Wir ver­rat­en, wie Du Spi­der-Man mit Tom Hol­land in der chro­nol­o­gis­chen Rei­hen­folge sein­er Auftritte anschauen kannst.

Spider-Man mit Tom Holland – diese Reihenfolge ist die richtige

Seine Vorgänger waren Tobey Maguire und Andrew Garfield. Der britis­che Schaus­piel­er Tom Hol­land ist der dritte, der in der Mar­vel-Ver­fil­mung in das haut­enge rote Spin­nenkostüm schlüpfte. Seinen ersten Auftritt als Spi­der-Man hat­te er 2016 in „Cap­tain Amer­i­ca: Civ­il War“.

Beim Start war er ger­ade mal 20 Jahre alt und damit der jüng­ste Spi­der-Man, den es je gab. Die Kritiker:innen lobten den Neuen über­schwänglich. Denn der aus­ge­bildete Tänz­er bewegt sich geschmei­dig und erin­nert dabei mehr als alle anderen Darsteller an die Fig­ur aus den Mar­vel-Comics.

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Die Rei­hen­folge der Spi­der-Man-Filme mit Tom Hol­land ori­en­tiert sich am Jahr ihrer Erschei­n­ung. Wir empfehlen, die Filme auch in dieser Sortierung zu schauen, denn sie bauen zeitlich aufeinan­der auf:

  • 2016: Cap­tain Amer­i­ca: Civ­il War
  • 2017: Spi­der-Man: Home­com­ing
  • 2018: Avengers: Infin­i­ty War
  • 2019: Avengers: End Game
  • 2019: Spi­der-Man: Far From Home
  • 2021: Spi­der-Man: No Way Home

Spider-Man: Die Reihenfolge der Filme mit Tom Holland

Mit seinem frischen Auftritt, aber auch den braunen Lock­en und dem frechen Kin­ngrübchen, erspielte sich der gebür­tige Lon­don­er eine wach­sende Fange­meinde. Und allen, die die Filme mit dem beliebten Schaus­piel­er in zeitlich­er Abfolge anschauen möcht­en, geben wir hier die Watch-List: Spi­der-Man mit Tom Hol­land in der Rei­hen­folge des Erschei­n­ungs­da­tums und mit den wichtig­sten Infos zu den Fil­men.

Captain America: Civil War (2016)

Aller Anfang ist schw­er: Im Film von Antho­ny Rus­so scheit­ert der Super­helden-Nach­wuchs bei einem Ein­satz. So müssen sog­ar einige Kinder ster­ben. Die Regierung sieht sich zum Han­deln gezwun­gen und beschließt ein Gesetz: Alle Super­helden müssen sich reg­istri­eren lassen und ihre Fähigkeit­en dem Staat zur Ver­fü­gung stellen. Aus diesem Grund kön­nen sie ihre Iden­tität nicht mehr geheim hal­ten, was zu einem Stre­it unter den Avengers und einem Bürg­erkrieg führt.

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Tom Hol­land feiert in „Cap­tain Amer­i­ca: Civ­il War” sein Debüt als Peter Park­er alias Spi­der-Man. Tony Stark alias Iron-Man (Robert Downey Jr.) wird zu seinem Men­tor und baut zu ihm eine Beziehung auf, die auch in „Home­com­ing“ wichtig sein wird. Peters Tante May, von Marisa Tomei gespielt, taucht hier eben­falls auf.

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Spider-Man: Homecoming (2017)

Tom Hol­land hat in diesem Streifen von Jon Watts seinen ersten großen Sta­rauftritt. Die Sto­ry: Tony Stark hat Spi­der-Man aus Dank für dessen Dien­ste im Avengers-Krieg einen Super­helden-Anzug geschenkt – ein Junior-Mod­ell, bei dem noch nicht alle Funk­tio­nen freigeschal­tet sind.

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Als Spi­der-Man in Aus­bil­dung ver­sucht Peter Park­er nun, die Welt ein biss­chen bess­er zu machen. Doch er gerät gle­ich in die Fänge eines per­fi­den Waf­fen­händlers, gespielt von Michael Keaton. Park­ers Freund:innen wer­den in „Home­com­ing” eben­falls einge­führt. Dazu gehören Schul­fre­und Ned Leed (Jacob Bat­alon) und Peters High­school-Schwarm Liz (Lau­ra Har­ri­er).

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Avengers: Infinity War (2018)

In diesem Crossover-Epos von Antho­ny Rus­so und seinem jün­geren Brud­er Joe darf sich Hol­land als Spi­der-Man endlich einen neuen, voll funk­tion­stüchti­gen Anzug über­streifen. Die einst zer­strit­te­nen Avengers ver­bün­den sich in „Infin­i­ty War” wieder, um gemein­sam mit den Guardians of the Galaxy gegen die Bedro­hung durch den nach All­macht streben­den Thanos, gespielt von Josh Brolin, zu kämpfen.

Spi­der-Man ste­ht Iron-Man wieder treu zu Dien­sten. Zum ersten und sich­er nicht zum let­zten Mal kreuzt der Magi­er Doc­tor Strange seinen Weg.

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Avengers: End Game (2019)

Drama­tis­che Wen­dun­gen besiegeln das Ende der von den Brüdern Antho­ny und Joe Rus­so gedreht­en Folge. Eigentlich haben sich die Avengers zur Ruhe geset­zt, Fam­i­lien sowie eine Selb­sthil­fe­gruppe gegrün­det und sich bürg­er­liche Exis­ten­zen aufge­baut. Doch dann gehen sie auf Zeitreise in die Ver­gan­gen­heit, um die Tat des bösen Thanos rück­gängig zu machen.

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Die Super­helden ret­ten dabei auch Peter Park­er. Dieser unter­stützt die Gruppe mit seinen magis­chen Kräften in ein­er let­zten Schlacht. Es kommt zu einem emo­tionalen Moment mit seinem Men­tor Tony Stark und dessen Frau Pep­per (Gwyneth Pal­trow) – ganz großes Kino.

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Spider-Man: Far From Home (2019)

In „Far From Home” (Regie: Jon Watts) geht Peter Park­er mit seinen Mitschüler:innen auf Klassen­fahrt nach Europa. Seit dem drama­tis­chen Kampf in „End Game” sind acht Monate ver­gan­gen. Eigentlich möchte er sich eine Auszeit als Super­held nehmen und ein unbeschw­ertes Teenager­leben genießen. Seinen Spi­der-Man-Anzug lässt er vor­sor­glich zu Hause.

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Doch kaum ist die Klasse in Venedig gelandet, taucht ein Wasser­mon­ster auf. Höch­ste Zeit, aktiv zu wer­den. Peter besiegt das Unge­heuer zusam­men mit ein­er unbekan­nten Per­son, Quentin Beck. Nick Fury (Samuel L. Jack­son) besucht Peter danach und händigt ihm Tony Starks Brille aus, die mit kün­stlich­er Intel­li­genz aus­ges­tat­tet ist. Zudem stellt er ihm zwei Agen­ten und den geheimnisvollen Wasser­mon­ster-Bezwinger Beck (Jake Gyl­len­haal) vor.

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Spider-Man: No Way Home (2021)

Jon Watts führt auch in „No Way Home” Regie, der Fort­set­zung von Far From Home. Darin gerät Peter in ern­ste Schwierigkeit­en. Kurz vor seinem Tod hat Beck dessen Iden­tität als Super­held ver­rat­en und behauptet, Peter sei sein Mörder gewe­sen. Auch seine Fre­undin MJ (Zen­daya) und sein bester Fre­und Ned lei­den unter der Ver­leum­dung. Deshalb bit­tet Peter Dr. Strange (Bene­dict Cum­ber­batch) die Welt vergessen zu machen, dass er Spi­der-Man ist.

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Doch Stranges Zauberei ver­läuft nicht nach Plan. Aus dem alter­na­tiv­en Uni­ver­sum erscheinen Schurken wie Doc­tor Octo­pus (Alfred Moli­na), Sand­man (Thomas Haden Church) und Green Gob­lin (Willem Dafoe) aus der Spi­der-Man-Trilo­gie von Sam Rai­mi, die 2002 startete, sowie Elec­tro (Jamie Foxx) und Lizard (Rhys Ifans) aus dem Film „The Amaz­ing Spi­der-Man“ aus dem Jahr 2012.

Spi­der-Man: No Way Home kannst Du seit dem 15. Okto­ber 2023 bei Net­flix strea­men.

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Und so geht es mit Tom Holland als Spider-Man weiter

Ein viert­er Solofilm mit Tom Hol­land als Spi­der-Man ist längst beschlossene Sache. Das als „Spi­der-Man 4” bekan­nte Mar­vel-Pro­jekt sollte eigentlich schon 2023 in Pro­duk­tion gehen, aber die Streiks in Hol­ly­wood ver­hin­derten das. Zudem will der Haupt­darsteller erst mal eine Arbeitspause ein­le­gen.

Und so dürften die Drehar­beit­en früh­estens im drit­ten Quar­tal 2024 starten – was bedeutet, das wir den poten­ziellen Block­buster wohl erst gegen Ende 2025 im Kino erleben wer­den und ihn dann endlich der Rei­hen­folge der Spi­der-Man-Filme mit Tom Hol­land hinzufü­gen kön­nen. Zur Sto­ry von Spi­der-Man 4 ist noch nichts bekan­nt.

Es wird auf jeden Fall span­nend, wie die Drehbuchautor:innen den Bogen vom drit­ten zum vierten Hol­land-Soloauftritt schla­gen. Denn No Way Home set­zte dem bish­eri­gen Leben des Spin­nen­mannes einen Schlusspunkt. Nach dem Tod sein­er Tante will Peter Park­er nie wieder eine geliebten Men­schen ver­lieren. Er zieht sich aus dem Super­helden-Milieu zurück. Und er bit­tet Dok­tor Strange um einen Zauber­spruch, der die Öffentlichkeit vergessen lassen soll, dass Peter Park­er der Spi­der-Man ist.

Klar, auch in Spi­der-Man 4 wird Peter trotz allem wieder ins Spin­nenkostüm schlüpfen. Aber gegen wen wird er antreten? Welche Bedro­hung kön­nte so groß sein, dass Spi­der-Man zu einem Come­back anset­zt?

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