Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Postmates Serve: Der freundliche autonome Lieferroboter

Der autonome Lie­fer­ro­bot­er Post­mates Serve unter­schei­det sich nicht nur in optis­ch­er Hin­sicht von anderen Lie­fer­ro­bot­ern. Mit seinem fre­undlichen Gesicht und den aufmerk­samen Augen sieht er ein biss­chen aus wie Dis­neys Wall-E. Vor allem aber soll er ein beson­ders aufmerk­samer Verkehrsteil­nehmer sein.

Selb­st­fahrende Autos, die Lebens­mit­tel aus­liefern, wur­den beispiel­sweise schon von der US-Super­mark­tkette Kroger getestet. Nicht immer läuft bei solchen Ver­suchen alles glatt. Laut Golem soll die Stadt San Fran­cis­co sog­ar schon über Ver­boten von Lie­fer­ro­bot­ern nach­denken, weil diese Fußgänger behin­derten. Der US-amerikanis­che Zustell­dienst Post­mates hat mit dem Serve nun aber einen autonomen Lie­fer­ro­bot­er entwick­elt, der als außergewöhn­lich rück­sichtsvoll ange­priesen wird.

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Navigation mit Hilfe von Kameras und Lidar

Stell Dir vor, auf dem Gehweg kommt Dir ein autonomer Lie­fer­ro­bot­er ent­ge­gen, der wie einem Ani­ma­tions­film entsprun­gen aussieht. In den USA kön­nten solche Erleb­nisse schon bald zum All­t­ag gehören, wenn der Post­mates Serve über die Straßen rollt. Egal ob für Waren­liefer­un­gen oder den Piz­za­ser­vice – vielfältige Ver­wen­dungszwecke sind denkbar. So kannst Du ganz bequem von zuhause bestellen und Post­mates Serve liefert Dir Deine Bestel­lung direkt zur Haustür. Die Ladeluke des mobilen Robot­ers sollst Du mit einem Code oder mit Hil­fe Deines Smart­phones öff­nen kön­nen.

Der intel­li­gente Robot­er bewegt sich selb­st­ständig durch die Straßen. Dabei erfol­gt die Nav­i­ga­tion mit Hil­fe einge­bauter Kam­eras und Lidar, einem auf Laser­strahlen basieren­dem Radar. Der sich auf Gehwe­gen in Schrittgeschwindigkeit bewe­gende Lie­fer­ro­bot­er umfährt Hin­dernisse wie etwa Hydran­ten eigen­ständig.

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Autonomer Lieferroboter mit Blinkern und Hilfe-Button

Wenn der Post­mates Serve abbiegt, wird automa­tisch der Blink­er geset­zt, um die anderen Verkehrsteil­nehmer zu war­nen. Damit es zu keinem Unglück kommt, selb­st wenn die Tech­nik ein­mal ver­sagen sollte, überwacht ein Men­sch im Hin­ter­grund die Robot­er-Flotte. So kann der Mitar­beit­er gegebe­nen­falls ein­greifen und die Steuerung übernehmen.

Um etwaigen Kon­flik­ten mit Pas­san­ten vorzubeu­gen, wurde der Post­mates Serve sog­ar mit ein­er speziellen „Hilfe“-Taste aus­ges­tat­tet, über den eine Kon­tak­tauf­nahme mit dem Sup­port-Team möglich ist. Via Touch­screen und Videochat lassen sich Ser­vice-Fra­gen von Angesicht zu Angesicht klären.

Schnellere und günstigere Lieferungen

Bis zu 50 Kilo­me­ter beträgt die Reich­weite, die dieser autonome Lie­fer­ro­bot­er mit ein­er Akku­ladung schafft. Max­i­mal 25 Kilo­gramm kann er trans­portieren. Post­mates Serve soll zunächst in der Umge­bung von Los Ange­les einge­set­zt wer­den. Die Mach­er pla­nen aber ein bre­it­eres Net­zw­erk in mehreren Städten. Da die Robot­er sich auf den Gehwe­gen bewe­gen und somit Staus galant umge­hen kön­nen, sollen Liefer­un­gen zukün­ftig noch schneller möglich sein.

Was glaub­st Du: Kön­nte ein solch­er autonomer Lie­fer­ro­bot­er auch hierzu­lande die Zustel­lung von Paketen, Speisen und son­sti­gen Din­gen rev­o­lu­tion­ieren? Teile uns Deine Mei­n­ung über das Kom­men­tar­feld mit!

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