Heath Ledger als Joker im Superheldenfilm „The Dark Knight”.
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions

Die besten Superheldenfilme: Unsere Top 10

2008 set­zte „Iron Man“ als Comicver­fil­mung neue Maßstäbe. Doch neben Tony Stark haben uns auch viele andere Super­helden auf der Lein­wand begeis­tert. Wir haben uns einen Überblick ver­schafft und teilen hier unsere Top 10 der besten Super­helden­filme mit Dir.

Ein Hin­weis vor­ab: Auch wenn „Jok­er” unbe­strit­ten eine der besten Comicver­fil­mungen der let­zten Jahre ist, haben wir ihn aus dieser Topliste aus­geschlossen. Unser­er Mei­n­ung nach han­delt es sich bei „Jok­er” vom Stil her nicht um einen klas­sis­chen Super­helden­film, son­dern um ein Thriller-Dra­ma.

1. „The Dark Knight“ (2008): Düsteres Superheldenabenteuer

In dem düsteren und zugle­ich poet­is­chen Action­thriller „The Dark Knight” stellt sich Bat­man einem sein­er größten Geg­n­er: dem sadis­tis­chen Jok­er. Dessen per­fide Pläne stürzen die Stadt Gotham ins Chaos.

Nicht nur der grandiosen Per­for­mances von Chris­t­ian Bale (Bat­man), Heath Ledger (Jok­er) und Gary Old­man (Jim Gor­don) wegen, han­delt es sich bei „The Dark Knight“ um den besten Super­helden­film des neuen Jahrtausends. Statt der gewohn­ten Gut-gegen-Böse-Para­bel zu fol­gen, ließ Regis­seur Christo­pher Nolan zwei gebroch­ene Män­ner (Bat­man und Jok­er) gegeneinan­der antreten. Ähn­lich wie es „Iron Man” im sel­ben Jahr tat, set­zte auch „The Dark Knight” Maßstäbe für nach­fol­gende Super­helden­filme.

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Video: Youtube / Warn­er Bros. DE

2. „The Return of the First Avenger“ (2014): Gelungene Comicadaption

Nach­dem er 2010 sein Debüt als Cap­tain Amer­i­ca hat­te, muss Steve Rogers (Chris Evans) die Men­schheit nun ein weit­eres Mal vor der Geheimor­gan­i­sa­tion Hydra ret­ten: Deren Machen­schaften dro­hen, die Welt in ihren Grund­festen zu erschüt­tern. Um Hydra aufzuhal­ten, tritt Cap­tain Amer­i­ca gegen ihren gefährlich­sten Atten­täter an: den Win­ter Sol­dier, hin­ter dessen schwarz­er Maske sich ein für Steve bekan­ntes Gesicht ver­steckt.

Mit dem gelun­genen Mix zwis­chen klas­sis­chem Super­helden­aben­teuer und ern­stem Thriller sowie ein­er sehr guten Beset­zung ist „The Return of the First Avenger“ (im Orig­i­nal „Cap­tain Amer­i­ca: The Win­ter Sol­dier“) für uns bis­lang der beste Film des Mar­vel Cin­e­mat­ic Uni­verse (MCU).

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Video: Youtube / Mar­vel Deutsch­land

3. „The Dark Knight Rises“ (2012): Das Ende der gefeierten „Batman“-Trilogie

Acht Jahre nach den ver­heeren­den Ereignis­sen von „The Dark Knight“ schlüpft ein sichtlich erschöpfter Bruce Wayne ein let­ztes Mal in das Bat­man-Kostüm: Der Ter­ror­ist Bane (Tom Hardy) bringt nicht nur die schreck­liche Wahrheit hin­ter dem Tod von Staat­san­walt Har­vey Dent ans Licht, son­dern bedro­ht die Stadt Gotham City auch mit ein­er Atom­bombe.

„The Dark Knight Ris­es“ ist ein würdi­ger Abschluss der „Batman“-Trilogie, die 2005 mit „Bat­man Begins“ ihren Anfang nahm. Bis heute bleibt er ein­er der besseren DC-Filme: Viele Nach­fol­ger (darunter „Sui­cide Squad“ und „Bat­man v Super­man: Dawn of Jus­tice“) kon­nten uns nur wenig überzeu­gen.

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Video: Youtube / Warn­er Bros. Pic­tures

4. „Logan – The Wolverine“ (2017): Das Ende der X-Men

Im Jahr 2029 sind die Mutan­ten fast aus­gelöscht. Logan (Hugh Jack­man) küm­mert sich um Pro­fes­sor Charles Xavier (Patrick Stew­art), der an Demenz und damit ein­herge­hen­den Anfällen lei­det. Auch Logans Selb­s­theilungskräfte schwinden zunehmend. Doch als Wolver­ine muss er ein let­ztes Mal alles geben, als ein junges Mutan­ten­mäd­chen auf seine Hil­fe angewiesen ist.

Melan­cholisch und düster erzählt, ist „Logan“ ohne Frage der beste Film der „Wolverine“-Trilogie. Der vor­läu­fige Abschied des ikonis­chen Charak­ters von der großen Lein­wand ist ein Muss für alle Comic­fans.

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Video: Youtube / FoxKi­no

5. „Black Panther“ (2018): Dreifacher Oscar-Gewinner

Nach dem Tod seines Vaters besteigt T’Challa (Chad­wick Bose­man) den Thron des ver­bor­ge­nen Kön­i­gre­ichs Wakan­da. Der junge König muss schon bald eine schwierige Her­aus­forderung meis­tern, als ihm der gefährliche Söld­ner Erik Kill­mon­ger (Michael B. Jor­dan) seinen Platz auf dem Thron stre­it­ig macht.

„Black Pan­ther“ war in viel­er­lei Hin­sicht ein großer Erfolg: Als erster Film mit einem größ­ten­teils afroamerikanis­chen Cast spielte er mehr als 1 Mil­liarde US-Dol­lar ein. Zudem gewann „Black Pan­ther“ drei Oscars und war als erster Super­helden­film über­haupt bei den Acad­e­my Awards als „Bester Film” nominiert. Regis­seur Ryan Coogler gelang es, sich ähn­lich wie Christo­pher Nolan („The Dark Knight”) von der klas­sis­chen Gut-und-Böse-Formel ander­er Super­heldengeschicht­en abzuwen­den und die Zuschauer mit eini­gen tiefge­hen­den Fra­gen zu kon­fron­tieren.

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Video: Youtube / Mar­vel Enter­tain­ment

6. „Marvel’s the Avengers“ (2012): Erster Höhepunkt im MCU

Das erste Mal ver­sam­melt sich das Avengers-Team auf der großen Lein­wand: Als Bösewicht Loki mit ein­er Alien-Inva­sion die Men­schheit bedro­ht, schließen sich sein Brud­er Thor, Cap­tain Amer­i­ca, Hulk, Black Wid­ow, Iron Man und Hawk­eye zusam­men, um die Erde zu ret­ten. Doch zuerst müssen sie interne Stre­it­igkeit­en über­winden.

„Marvel’s The Avengers“ bildete den ersten Höhep­unkt des MCU, das 2008 mit „Iron Man“ seinen Anfang nahm. Sechs der vielle­icht bekan­ntesten Super­helden­fig­uren schlossen sich zusam­men, um in einem bom­bastis­chen Finale das Böse zu besiegen. Beson­ders Mark Ruf­fa­los Hulk war für die Mar­vel-Fam­i­lie ein Gewinn, da der Schaus­piel­er uns die wohl real­is­tis­chste und überzeu­gend­ste Darstel­lung des wüten­den Gigan­ten bot. „The Avengers” gab den Takt für nach­fol­gende MCU-Filme vor – und hat sich somit Platz 6 in unserem Rank­ing ver­di­ent.

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Video: Youtube / Mar­vel Deutsch­land

7. „Deadpool“ (2016): Durchgeknallter Antiheld

Der Söld­ner Wade Wil­son erhält durch ein gefährlich­es Exper­i­ment Superkräfte, muss danach aber auch mit einem entstell­ten Kör­p­er zurechtkom­men. Mit Schw­ert­ern aus­ges­tat­tet beg­ibt er sich auf einen (äußerst bluti­gen) Rachefeldzug, um den­jeni­gen zu bestrafen, der ihm das ange­tan hat.

Mit „Dead­pool“ schaffte es ein­er der cool­sten Anti­helden der Comicgeschichte auf die große Lein­wand: Der nur für Zuschauer über 16 Jahren freigegebene Film ist nicht nur bru­tal, son­dern auch mit einem zynis­chen Groß­maul als Haupt­fig­ur aus­ges­tat­tet, der keinen Blatt vor den Mund nimmt. Auch damit stellte „Dead­pool” eine Trendwende dar: Nur wenige Super­helden­streifen waren zuvor mit einem R-Rat­ing aus­ges­tat­tet, da dies als „kas­sen­giftig” galt. Fil­munternehmen glaubten, ein solch­es Rat­ing würde die Ergeb­nisse am Box Office neg­a­tiv beein­trächti­gen – „Dead­pool” bewies ihnen das Gegen­teil.

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Video: Youtube / FoxKi­no

8. „Unbreakable – Unzerbrechlich“ (2000): Packendes Psychodrama

Wach­mann David Dunn (Bruce Willis) trifft nach einem ver­heeren­den Zugunglück auf den mys­ter­iösen Eli­jah Price (Samuel L. Jack­son), der an der Glas­knochenkrankheit lei­det. Das Tre­f­fen lässt David real­isieren, dass er in seinem Leben noch nie krank oder ver­let­zt war – und wom­öglich über außergewöhn­liche Kräfte ver­fügt.

Regis­seur M. Night Shya­malan, der zuvor bere­its mit „The Sixth Sense“ begeis­terte, insze­nierte „Unbreak­able“ als pack­endes Psy­chodra­ma, das uns mit düsteren Bildern und ein­er real­is­tisch wirk­enden Geschichte überzeugt.

GigaTV

9. „Wonder Woman“ (2017): Gelungenes Debüt der Amazonenprinzessin

Nach DCs großem Erfolg mit „The Dark Knight“ und „The Dark Knight Ris­es“ kon­nten uns die nach­fol­gen­den Filme des Comicgi­gan­ten deut­lich weniger begeis­tern. Eine Aus­nahme hier­von stellt „Won­der Woman“ dar. In dem Film ver­lässt die Ama­zo­nen­prinzessin Diana ihre Heimat, denn sie glaubt, dass Kriegs­gott Ares den Ersten Weltkrieg aus­gelöst hast. Sie zieht los, um ihn aufzuhal­ten – und die Leg­ende von Won­der Woman begin­nt.

DC brachte mit „Won­der Woman” den ersten Solofilm über­haupt mit ein­er weib­lichen Super­heldin in die Kinos – und war Mar­vel damit einen Schritt voraus. Das Werk überzeugte nicht nur auf­grund grandios­er Action­szenen, son­dern auch sein­er Haupt­darstel­lerin: Gal Gadot kauften wir Dianas Hingabe, für die Gerechtigkeit und das Wohl der Men­schheit zu kämpfen, zu 100 Prozent ab.

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10. „The Guardians of the Galaxy“ (2014): Bunter Superheldenfilm mit Retro-Soundtrack

1988 wird der junge Peter Quill von Außerirdis­chen ent­führt. Mehr als 20 Jahre später macht er unter dem Namen Star-Lord mit kleineren Dieb­stählen von sich reden. Sein neuester Coup: Der Verkauf eines geheimnisvollen Arte­fak­ts, das über unge­heuer­liche Kräfte ver­fügt. Als der Gegen­stand in den Besitz des wahnsin­ni­gen Ronan gelangt, ver­bün­det sich Star-Lord mit der Atten­tä­terin Gamo­ra, dem Waschbär Rock­et Rac­coon, dem Baumwe­sen Groot und dem Krieger Drax, um ihn aufzuhal­ten.

Ver­rückt, bunt und mit einem über­ra­gen­den Sound­track: Obwohl die Guardians of the Galaxy im Vor­feld weitaus weniger bekan­nt als Iron Man und Cap­tain Amer­i­ca waren, war die Comicver­fil­mung am Box Office sehr erfol­gre­ich. 2017 fol­gte das Sequel zum Film, ein drit­ter und let­zter Teil soll 2022 erscheinen.

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Titel­bild: pic­ture alliance / Everett Col­lec­tion / ©Warn­er Bros

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