Auf dem Display des Samsung Galaxy Note10 mit dem S Pen tippen.
Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
Xiaomi 14T und 13T gegenübergestellt.

Samsung Galaxy Note10: Das kann die Kamera

Du willst Dir das Sam­sung Galaxy Note10 zule­gen? Zu den großen Plus­punk­ten des Sam­sung-Smart­phones gehört die Kam­era. Hier erfährst Du, ob Dir diese zusagen könnte.

Ger­ade bei Top-Smart­phones ist die Kam­era ein wichtiges Kau­far­gu­ment. Mod­elle in der höheren Preisklasse machen nicht nur beson­ders gute Fotos: In der Regel bieten sie Dir eine Rei­he an Zusatz­funk­tio­nen an, darunter einen Nacht­modus oder einen beson­ders guten Zoom. Die Über­sicht zu allen Fea­tures und tech­nis­chen Details der Kam­era im Sam­sung Galaxy Note10 erhältst Du nachfolgend.

Aufbau der Triple-Kamera

Das Sam­sung Galaxy Note10 bietet Dir gle­ich drei ver­schiedene Kam­era-Lin­sen auf der Rück­seite. Und das ist auch gut so: Jede besitzt ein anderes Sicht­feld, was Dir mehr kreativ­en Spiel­raum für Deine Fotos bietet. Zunächst ist ein Weitwinkelob­jek­tiv mit dabei, das in der Regel jedes Smart­phone bietet. Beim Galaxy Note10 löst dieses mit 12 Megapix­eln auf. Zudem ist eine vari­able Blende (f/1.5 und f/2.4) vorhan­den, die für noch bessere Kon­traste sorgt. Ein optis­ch­er Bild­sta­bil­isator (OIS) ver­hin­dert, dass Deine Auf­nah­men verwack­eln und bei kle­in­sten Bewe­gun­gen von Dir schon unscharf werden.

Mit dem Ultra­weitwinkel kannst Du Fotos machen, die über ein größeres Sicht­feld im Ver­gle­ich zu Bildern mit Weitwinkelob­jek­tiv ver­fü­gen. Beim Galaxy Note10 löst das Ultra­weitwinkel mit 16 Megapix­eln auf, weshalb Deine Auf­nah­men immer noch viele Details aufweisen. Mit ein­er Blende von f/2.2 ist es nicht ganz so licht­stark wie das Weitwinkelob­jek­tiv, den­noch dürften Auf­nah­men auch bei wenig Licht noch gelin­gen. Wenn Du Videos machst, kann das Smart­phone die Linse auch für beson­ders sta­bile Auf­nah­men nutzen, auf denen selb­st etwas größere Wack­ler von Dir nicht sicht­bar sind.

Let­zter Bestandteil der Note10-Kam­era ist ein Tele-Zoom. Dieser ermöglicht Dir eine zweifache optis­che Ver­größerung des Bil­dauss­chnitts mit nahezu keinem Qual­itätsver­lust. Bei einem dig­i­tal­en Zoom ver­größert Dein Handy näm­lich nur den Bil­dauss­chnitt, was in der Regel zu Bil­darte­fak­te und wenig Details führt. Eine optis­che Ver­größerung ist hier also klar über­legen. Der Zoom des Galaxy Note10 löst mit 12 MP auf, die Blende von f/2.1 sorgt auch dann für gute Bilder, wenn es etwas dun­kler ist.

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Video: Youtube / Sam­sung Deutschland

Besonderheiten der Frontkamera

Die Fron­tkam­era des Galaxy Note10 befind­et sich in einem kleinen Loch, das mit­tig oben im Dis­play zu sehen ist. Dadurch nimmt sie nur wenig Platz auf der Vorder­seite ein. Sie löst mit 10 Megapix­eln auf und sorgt so für scharfe Self­ies. Durch die Blende von f/2.2 klappt das auch bei weniger Licht. 

Die Beson­der­heit der Fron­tkam­era ist der LED-Ring, der sich um die Linse herum befind­et. Er zeigt Dir an, wenn die Gesicht­serken­nung aktiv ist oder weist Dich auf einen Foto-Timer hin. Mit Drit­tan­bi­eter-Apps kannst Du den leuch­t­en­den Ring sog­ar als Benachrich­ti­gungsleuchte ver­wen­den.

Fotos bei Nacht machen

Das Huawei P20 Pro hat vorgelegt, Sam­sung hat mit dem Sam­sung Galaxy S10 und Galaxy Note10 nachgelegt: Bei­de Top-Mod­elle kom­men ab Werk mit einem Nacht-Modus für die Kam­era. Dieser erstellt in kurz­er Zeit mehrere Fotos und kom­biniert diese zu einem einzi­gen Bild. Somit kannst Du auch bei sehr wenig Licht noch gute Bilder machen. Die Auf­nah­men machen in der Regel Details sicht­bar, die Du mit dem bloßen Auge vor Ort nicht mehr erken­nen kannst.

Auslösen via S Pen

Zulet­zt hat das Galaxy Note10 noch einen großen Vorteil gegenüber anderen Smart­phones: Der S Pen ist als Fernbe­di­enung nutzbar. Hast Du die Kam­era-App geöffnet, kannst Du die Taste des Eingabestiftes zum Beispiel auch nutzen, um ein Bild zu machen. Das ist etwa dann prak­tisch, wenn Du das Gerät für die Auf­nahme nicht selb­st in der Hand hal­ten kannst oder mit Dein­er Hand nur schw­er an den Aus­lös­er kommst.

AR-Emojis

Das Galaxy Note10 bietet Dir noch ein weit­eres Fea­ture, mit dem Du viel Spaß haben kannst. Ein Teil der Kam­era-App sind die AR-Emo­jis: Mit der Funk­tion erfasst das Smart­phone Dein Gesicht und kreiert ein ani­miertes Com­ic-Eben­bild von Dir. Das gelingt mal mehr und mal weniger gut. Anschließend kannst Du den Avatar nutzen, um zum Beispiel witzige Videos zu drehen, die Du an Deine Fre­unde schick­en kannst. Dein AR-Emo­ji ahmt deine Mimik nach und kann so als Dein Sprachrohr agieren. 

Es gibt noch eine andere witzige Funk­tion: Bist Du etwa auf einem Konz­ert und es wird auf der Bühne getanzt, kann Dein Avatar die Bewe­gun­gen erfassen und mit­tanzen. Er kann aber auch andere Bewe­gun­gen kopieren, die Du mit der Kam­era des Android-Smart­phones ins Visi­er nimmst. Natür­lich kannst Du das Ganze als Video aufzeichnen.

Fähigkeiten der Note10-Kamera im Überblick

  • Die Triple-Kam­era gibt Dir viele Frei­heit­en bei der Gestal­tung Dein­er Fotos.
  • Wie es sich für ein Top-Gerät gehört, macht das Galaxy Note10 qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Bilder.
  • Die Fron­tkam­era hat einen LED-Ring, der Dich auf Timer, Gesicht­serken­nung und Benachrich­ti­gun­gen (via Drit­tan­bi­eter-App) hin­weisen kann.
  • Mit dem Nacht-Modus der Kam­era gelin­gen Dir auch bei Dunkel­heit noch gute Fotos.
  • Der S Pen dient auch als Fer­naus­lös­er für die Triple-Kamera.
  • Du kannst mit Hil­fe der Kam­era ein AR-Emo­ji erstellen: Dieser Avatar ahmt Deine Mimik nach.

Welch­es Kam­era-Fea­ture des Galaxy Note 10 ist Dein Favorit? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, was Dir an ein­er Smart­phone-Kam­era wichtig ist!

Titel­bild: pic­ture alliance / Valery Shar­i­fulin / TASS / dpa

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