Junge Frau optimiert den Fingerabdruck-Scanner des Smartphones.
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
Mann nutzt Karten-App auf dem Smartphone.
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Auf dem Smartphone den Fingerabdruck-Scanner optimieren

Der Fin­ger­ab­druck-Scan­ner eines Smart­phones ist äußerst prak­tisch: Ein­fach Deinen Fin­ger auf den Scan­ner leg­en und schon kannst Du Dein Gerät schnell und sich­er entsper­ren. Doch damit dieses Fea­ture opti­mal funk­tion­iert, soll­test Du ein paar wichtige Dinge beacht­en.

Noch vor eini­gen Jahren waren Fin­ger­ab­druck-Scan­ner eine Sel­tenheit bei Smart­phones. Das erste Gerät mit einem solchen Fea­ture war ein süd­ko­re­anis­ches Mod­ell der Fir­ma Pan­tech und kam 2013 auf den Markt. Seit­dem wur­den die Scan­ner immer präzis­er, lediglich ihre Platzierung unter­schei­det sich heute bei den einzel­nen Geräten. Damit Du das Beste aus dem nüt­zlichen Fea­ture her­ausholst, haben wir hier einige Tipps für Dich:

Darauf musst Du bei der Einrichtung achten

Im ersten Schritt musst Du natür­lich den Fin­ger­ab­druck-Scan­ner ein­richt­en, falls Du dies noch nicht bei der Ein­rich­tung Deines Smart­phones getan hast. Je nach Mod­ell find­est Du die Ein­stel­lun­gen dafür unter ein­er anderen Beze­ich­nung. Bei Apple-Geräten beg­ib­st Du Dich in die iOS-Ein­stel­lun­gen und tippst dann auf „Touch ID & Code“, um den Fin­ger­ab­druck-Scan­ner zu ver­wal­ten. Unter Android hinge­gen vari­ieren die Menübeze­ich­nun­gen: Bei Sam­sung find­est Du die Funk­tion zum Beispiel unter „Ein­stel­lun­gen | Bio­me­trie & Sicher­heit“, bei Huawei unter „Ein­stel­lun­gen | Sicher­heit & Daten­schutz“ und bei Google unter „Ein­stel­lun­gen | Sicher­heit & Stan­dort“.

In dem jew­eili­gen Unter­menü kannst Du dann Deinen Fin­ger­ab­druck erfassen. Im Vor­feld soll­test Du Deine Hände waschen, um Deinen Abdruck möglichst akku­rat ein­le­sen zu kön­nen. Beachte während des Scan-Vor­gangs zusät­zlich die Anweisun­gen auf dem Bild­schirm.

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Video: Youtube / Voda­fone Deutsch­land

Wenn ein Abdruck nicht ausreicht: Darum solltest Du mehrere Profile anlegen

Damit kom­men wir zu dem wohl wichtig­sten Tipp: Reg­istriere an Deinem Smart­phone mehr als einen Fin­ger­ab­druck. Schließlich hältst Du das Gerät nicht immer nur in ein­er Hand. Wenn Du mehrere Fin­ger erfasst hast, bist Du deut­lich flex­i­bler und musst im Zweifels­fall nicht erst das Gerät in die andere Hand nehmen. Tippe in den Ein­stel­lun­gen auf „Fin­ger­ab­druck hinzufü­gen“, um einen weit­eren Abdruck hinzuzufü­gen.

Der Sen­sor erken­nt diesen übri­gens noch zuver­läs­siger, wenn Du ihn in ein­er beson­deren Sit­u­a­tion ein­richt­est – zum Beispiel, nach­dem Du geduscht hast. Trockne Deinen Fin­ger nach dem Duschen ab und lege ihn dann auf den Scan­ner, um den Abdruck zu reg­istri­eren. Mit den meis­ten Smart­phone-Mod­ellen kannst Du ins­ge­samt fünf Fin­ger­ab­drücke erfassen. Damit Du bei den zahlre­ichen Abdrück­en aber nicht den Überblick ver­lierst, empfehlen wir Dir, ihnen indi­vidu­elle Namen zu geben – zum Beispiel „Rechter Dau­men“ oder „Link­er Zeigefin­ger“.

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Daten mit Fingerabdruck sichern und Bezahlvorgänge autorisieren

Der Scan­ner kann zudem dafür genutzt wer­den, pri­vate Inhalte oder Apps zu sich­ern. Bei Sam­sung-Smart­phones gibt es dafür das „Sicher­er Ordner“-Feature. In diesem Ord­ner, den Du via Fin­ger­ab­druck entsperrst, kannst Du beliebig viele Apps und Dateien vor unge­woll­ten Augen schützen. Huawei bietet werk­seit­ig ein ähn­lich­es Fea­ture an, das sich Tre­sor nen­nt. Zudem kann der Abdruck auch beim mobilen Bezahlen ver­wen­det wer­den: Der Google Play Store sowie die Dien­ste Google Pay und Apple Pay greifen auf diese Meth­ode zurück, um Einkäufe zu autorisieren.

Tipps für den Fingerabdruck-Scanner

  • Je nach Geräte­hersteller tra­gen die Ein­stel­lun­gen für den Fin­ger­ab­druck einen anderen Namen.
  • Apple nen­nt sie Touch-ID, während Sam­sung bei der Beze­ich­nung Fin­ger­ab­druck geblieben ist.
  • Wasche Deine Hände, bevor Du das Fea­ture ein­richt­est, damit der Abdruck möglichst akku­rat einges­can­nt wird.
  • Hin­ter­lege gle­ich mehrere Abdrücke, um das Smart­phone mit mehr als einem Fin­ger entsper­ren zu kön­nen.
  • Es ist sin­nvoll, die einzel­nen Pro­file nach den Fin­gern, die ges­can­nt wur­den, zu benen­nen.
  • So hast Du eine bessere Über­sicht darüber, welche Abdrücke Du bere­its erfasst hast.
  • Bei eini­gen Smart­phones kannst Du das Fea­ture auch nutzen, um pri­vate Dat­en zu schützen.
  • Zudem greifen Dien­ste wie Apple Pay auf den Fin­ger­ab­druck zurück, um Einkäufe zu autorisieren.

Nutzt Du auch den Fin­ger­ab­druck-Scan­ner? Welche prak­tis­chen Tipps hast Du für andere Nutzer in pet­to? Hin­ter­lasse uns Deinen Tipp ein­fach über die Kom­men­tar­funk­tion.

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