Matt Damon in dem Film "Jason Bourne".
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der junge und der reiher mahito und himi
Raumschiff vor Feuerballen
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Jason Bourne: Die Reihenfolge der Spionagefilme im Überblick

Matt Damon ist Jason Bourne: In bish­er fünf span­nen­den Action-Thrillern (davon ein­er ohne den Pro­tag­o­nis­ten selb­st) geht es um den ehe­ma­li­gen CIA-Auf­tragskiller, der von den Schat­ten sein­er Ver­gan­gen­heit einge­holt wird. Zwis­chen 2002 und 2016 sind fünf Filme ent­standen, die alle­samt sehenswert sind und sto­ry­tech­nisch aufeinan­der auf­bauen. Hier find­est Du die Bourne-Filme in ihrer chro­nol­o­gis­chen Rei­hen­folge.

Die Agen­ten­thriller-Rei­he dreht sich um den Geheim­a­gen­ten Jason Bourne und dessen Kampf gegen die Polizei, Kor­rup­tion und Ver­schwörun­gen inner­halb der CIA. Die Rei­he basiert auf dem Buch „Die Bourne Iden­tität” von Robert Lud­lum und dessen Fort­set­zun­gen, die ab 1980 veröf­fentlicht wur­den.

Der erste Film wurde 2002 veröf­fentlicht, der bis­lang let­zte erschien 2016. Außer­dem existiert ein Serien-Ableger, der Ende 2019 in den USA Pre­miere hat­te. Ende 2023 wur­den Pläne bekan­nt, die Rei­he mit einem sech­sten Kinofilm fortzuset­zen – dazu später mehr.

Die Bourne-Filme in der richtigen Reihenfolge

Eine Trilo­gie, die später um ein Spin-off sowie einen weit­eren Film erweit­ert wurde – da kann man schon ein­mal den Überblick ver­lieren. Du möcht­est wis­sen, wie Du die Jason-Bourne-Filme in der richti­gen Rei­hen­folge schaust? Das ist gar nicht so schw­er! Du kannst die Agen­ten­thriller näm­lich in der Rei­hen­folge schauen, in der sie im Kino erschienen sind:

  1. Die Bourne Iden­tität (2002)
  2. Die Bourne Ver­schwörung (2004)
  3. Das Bourne Ulti­ma­tum (2007)
  4. Das Bourne Ver­mächt­nis (2012)
  5. Jason Bourne (2016)

Hin­weis: Der Film „Agent ohne Namen“ von 1988 war fak­tisch der erste Bourne-Film, bedi­ent sich jedoch nicht an der lit­er­arischen Vor­lage und ist daher in unser­er Auflis­tung nicht berück­sichtigt.

Teil 1: Die Bourne Identität

Der erste Teil der Bourne-Rei­he startet damit, dass der anfangs namen­lose Held (Matt Damon) bewusst­los aus dem Mit­telmeer gefis­cht wird. Er kann sich wed­er daran erin­nern, wer er ist, noch, wie er in diese Lage kam. Fest ste­ht nur, dass er zwei Schuss­wun­den im Rück­en hat und die Num­mer eines Bankschließ­fachs auf seine Hüfte tätowiert ist. Als er das Schließ­fach öffnet, stellt sich her­aus, dass er ein Ex-CIA-Agent namens Jason Bourne ist – und über inter­na­tionale Pässe, Bargeld in diversen Währun­gen sowie eine Pis­tole ver­fügt.

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Die CIA ist ihm schon bald dicht auf den Fersen: Anscheinend ist er ein Atten­täter – und sein let­zter Auf­trag ging gehörig schief. Gemein­sam mit Marie Kreutz, die Bourne eigentlich nur für 20.000 US-Dol­lar nach Paris fahren sollte, begin­nt er, seine eigene Ver­gan­gen­heit zu erforschen. Kein ein­fach­es Unter­fan­gen, wenn man sich an nichts erin­nert und gle­ichzeit­ig auf der Abschus­sliste des US-Geheim­di­en­stes ste­ht.

Für Hol­ly­wood nicht selb­stver­ständlich: Die Rolle der Marie Kreutz spielt die deutsche Schaus­pielerin Fran­ka Potente („Lola ren­nt”).

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Teil 2 in der Reihenfolge der Jason-Bourne-Filme: Die Bourne Verschwörung

Jason Bourne und seine Fre­undin Marie wollen nach ihrer erfol­gre­ichen Flucht vor den Behör­den eigentlich nur die wun­der­vollen Son­nenun­tergänge auf Goa genießen. Doch daraus wird nichts: Als in Berlin ein CIA-Agent ums Leben kommt, ver­sucht man, die Tat Bourne in die Schuhe zu schieben.

Schon nach kurz­er Zeit sind nicht nur erneut die CIA mit ihrer Oper­a­tion „Tread­stone”, son­dern auch ein rus­sis­ch­er Auf­tragskiller hin­ter ihm her. Doch Bourne wäre nicht er selb­st, wenn er nicht auch hier eine Lösung parat hätte: Er dreht den Spieß ein­fach um und set­zt seine ehe­ma­li­gen CIA-Kol­le­gen mächtig unter Druck.

Die action­ge­ladene Het­z­jagd in „Die Bourne Ver­schwörung” ste­ht dem ersten Teil in nichts nach und führt von Indi­en über Neapel, München und Berlin bis nach Moskau.

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Teil 3: Das Bourne Ultimatum

Im drit­ten Teil der Bourne-Saga kon­tak­tiert der Pro­tag­o­nist einen Jour­nal­is­ten der Lon­don­er Zeitung „The Guardian”, um endlich mehr über seine Ver­gan­gen­heit als CIA-Killer zu erfahren. Doch daraus wird nichts: Sein Kon­takt wird mit­ten in der Lon­don­er Water­loo Sta­tion erschossen. Allerd­ings erfährt Bourne noch, dass Tread­stone nicht been­det wurde, wie er ver­mutet hat – sie wurde lediglich durch die noch gefährlichere Oper­a­tion „Black­bri­ar” erset­zt.

Wie der Titel des Films bere­its ver­muten lässt, set­zt Bourne die CIA noch mehr unter Druck als im zweit­en Teil. Es gelingt ihm zudem, seine frühere Aus­bil­dungsstätte aufzusuchen und zu erfahren, wie er zu dem Mann wurde, der er ist.

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Teil 4 in der Reihenfolge der Bourne-Filme: Das Bourne Vermächtnis

Für Matt-Damon-Fans vielle­icht ent­täuschend, der Hand­lung und Action aber kaum abträglich: Jason Bourne selb­st taucht in dem Spin-off „Das Bourne Ver­mächt­nis” nicht auf.

Aber die Geschehnisse aus den ersten drei Teilen haben inner­halb der CIA ihre Spuren hin­ter­lassen: Nach­dem Tread­stone durch Bourne ent­tarnt wurde, dro­ht auch ein ähn­lich geheimes Pro­gramm namens „Out­come” aufzu­fliegen. Dessen Mit­glieder sollen alle­samt liq­ui­diert und das Pro­gramm aufgelöst wer­den. Es geht um eine Art Dro­gen, soge­nan­nte „Chems”, die die Leis­tungs­fähigkeit der Agent:innen verbessern soll.

Doch die CIA hat nicht mit Aaron Cross (Jere­my Ren­ner) gerech­net, der ähn­lich wie Bourne zwar ständig auf der Flucht, aber nicht ohne Weit­eres totzukriegen ist.

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Teil 5: Jason Bourne

Über den vor­erst let­zten Teil der Rei­he haben wir bere­its auf fea­tured berichtet. Matt Damon kehrt in dem fün­ften Teil der Rei­he als Jason Bourne zurück – der inzwis­chen nahe der griechisch-alban­is­chen Gren­ze sein Geld mit ille­galen Faustkämpfen ver­di­ent.

Seine Ver­bün­dete Nicky Par­sons (Julia Stiles) schafft es während­dessen, sich in einen CIA-Serv­er einzuhack­en und weit­ere Infor­ma­tio­nen über Bourne zu erhal­ten. Diese Aktion muss Par­sons in Athen jedoch teuer bezahlen.

Bourne schafft es anschließend, den Daten­träger in Berlin mit neuen Infor­ma­tio­nen über seine Per­son auszule­sen. Es stellt sich her­aus, dass sein eigen­er Vater maßge­blich für die Entwick­lung des geheimen Tread­stone-Pro­gramms ver­ant­wortlich ist und ihn möglicher­weise sog­ar rekru­tiert hat.

Die Agen­ten­jagd find­et im fün­ften Teil erneut an inter­na­tionalen Schau­plätzen wie Athen, Berlin, Lon­don und in Las Vegas statt.

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Bekommt Jason Bourne einen weiteren Auftritt?

Gerüchte zu einem neuen Bourne-Film gibt es schon länger. Laut dem US-Mag­a­zin Dead­line gibt es nun aber erste konkrete Hin­weise auf eine Fort­set­zung der Rei­he. Dem­nach soll der deutsche Regis­seur Edward Berg­er („Im West­en nichts Neues”) auf dem Regi­es­tuhl Platz nehmen, wenn Jason Bourne zu seinem sech­sten Kino-Aben­teuer antritt. Weit­ere Namen aus Crew oder Cast sind aber bis­lang nicht bekan­nt.

Ob also Matt Damon erneut in die Rolle des Super­a­gen­ten schlüpfen wird, bleib Speku­la­tion. Ange­blich ste­ht der Hol­ly­wood­star aber ganz oben auf der Wun­schliste von Uni­ver­sal Pic­tures. Auch ein Drehbuch gibt es noch nicht, eben­so wenig Angaben zu einem möglichen Start­ter­min.

Soll­ten die ange­blich bere­its laufend­en Ver­hand­lun­gen zwis­chen dem Stu­dio und Berg­er erfol­gre­ich ver­laufen, kön­nte es aber recht schnell mit dem Pro­jekt vor­ange­hen. Denn Berg­er gilt als begehrter Filmemach­er: Er hat mit Im West­en nichts Neues einen der erfol­gre­ich­sten deutschen Filme im Gepäck und sah­nte bei der Oscar-Ver­lei­hung 2023 mit vier Ausze­ich­nun­gen bei neun Nominierun­gen groß ab.

Treadstone: Wie passt die Prequel-Serie zum Franchise?

2019 erschien eine Serie namens „Tread­stone”, die von den Ursprün­gen des gle­ich­nami­gen CIA-Pro­gramms han­delt. Zeitlich sind die zehn Episo­den aber nur zum Teil vor den Kino­hits ange­siedelt. Eine zweite Staffel ist bis­lang nicht geplant.

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Sofern Du noch keinen Film aus der bekan­nten Bourne-Rei­he gese­hen hast, soll­test Du unbe­d­ingt mit dem ersten Teil begin­nen. Zwar sind die einzel­nen Streifen inhaltlich abgeschlossen und warten nicht mit bösen Cliffhang­ern auf. Doch die Entwick­lung der Fig­uren im Ver­lauf der Aben­teuer ist ähn­lich span­nend wie die Filmhand­lung selb­st.

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