Auf dem Bild zu Avatar Fakten reitet Jake Sully, gespielt von Sam Worthington, auf einem majestätischen, farbenfrohen Banshee über das Meer. Die Szene zeigt ihn in einer dynamischen Pose, mit ernster Miene und fokussiertem Blick. Im Hintergrund gleiten weitere Na'vi auf ihren Banshees durch die Lüfte, während die untergehende Sonne den Himmel in warme Farben taucht.
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Pierre Niney in Der Graf von Monte Christo

Avatar – Aufbruch nach Pandora: 10 Fakten zum 15. Jubiläum des Blockbusters

Der erfol­gre­ich­ste Film aller Zeit­en wird 15 Jahre alt! Zum Geburt­stag von „Avatar – Auf­bruch nach Pan­do­ra“ haben wir zehn Fak­ten über den Block­buster zusam­mengestellt, die Du bes­timmt noch nicht kennst – es sei denn, Du bist ein:e waschechte:r Navi!

Wer hätte gedacht, dass Regis­seur James Cameron nach dem Oscar-Regen für „Titan­ic“ noch einen drauf­set­zt. Mit einem Ein­spiel­ergeb­nis von bis dato mehr als 2,7 Mil­liar­den Euro ist Avatar – Auf­bruch nach Pan­do­ra der erfol­gre­ich­ste Film aller Zeiten!

Ob Du den Lein­wand-Hit damals mit oder ohne 3D-Brille gese­hen hast: Zum 15-jähri­gen Jubiläum wer­fen wir einen Blick zurück und präsen­tieren Dir zehn span­nende Fak­ten über Avatar – Auf­bruch nach Pandora.

1) Matt Damon verlor viel Geld, weil er nicht bei Avatar mitspielte

Es gibt Entschei­dun­gen, die sind schnell ver­daut, und Entschei­dun­gen, für die manche sich ein Leben lang in den Popo beißen. Zur zweit­en Sorte dürfte gehören, dass Matt Damon die Haup­trol­le in Avatar – Auf­bruch nach Pan­do­ra ablehnte.

Damals war er mit der „Bourne“-Filmreihe beschäftigt. Laut Berech­nun­gen ent­gin­gen ihm dadurch mehr als umgerech­net 235 Mil­lio­nen Euro. Autsch!

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Sam Wor­thing­ton über­nahm an Matt Damons Stelle die Rolle von Jake Sul­ly. Zum Kinos­tart von Avatar – Way of Water haben wir mit ihm und Schaus­pielkol­lege Stephen Lang ein Inter­view geführt. Mehr Deep­dives gibt es hier:

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2) Das grobe Drehbuch für den Film existiert bereits seit 1994

Der Release von Avatar – Auf­bruch nach Pan­do­ra war am 16. Dezem­ber 2009. Die Idee für den Streifen hat­te Regis­seur James Cameron allerd­ings schon seit 1994 in der Schublade liegen.

Das Prob­lem: Die Filmtech­nik war damals noch nicht aus­gereift genug, um Camerons Vision umzuset­zen. Erst als 2002 „Der Herr der Ringe – Die zwei Türme“ (mit 3D-Fig­ur Gol­lum) anlief, war klar, dass Camerons Idee nun umset­zbar war.

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Auf dem Bild zu Avatar Fakten ist Jake Sully, gespielt von Sam Worthington, in seiner Na'vi-Form zu sehen. Sein Gesicht mit blauer Haut und leuchtenden Punkten wirkt ernst und fokussiert, während seine leuchtenden, orangefarbenen Augen besonders hervorstechen. Die Szene ist atmosphärisch dunkel gehalten, wodurch seine Gesichtszüge und der intensive Blick betont werden.

Sam Wor­thing­ton als Jake Sul­ly. — Bild: © 2022 20th Cen­tu­ry Stu­dios. All Rights Reserved.

3) Avatar spielt mehr als 100 Jahre in der Zukunft

Der Film selb­st liefert keinen ein­deuti­gen Hin­weis darauf, wann genau Avatar – Auf­bruch nach Pan­do­ra spielt. Doch wenn Du genau hin­schaust, erkennst Du, dass das Vlog-Tage­buch von Jake Sul­ly (Sam Wor­thing­ton) im Mai 2154 begin­nt und im August 2154 endet.

Die Hand­lung in dem Streifen erstreckt sich also über rund drei Monate – und zwar mehr als 100 Jahre in der Zukunft.

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4) Ein Linguist erschuf eine eigene Sprache für Avatar

Okay, zugegeben: Gegen „Der Herr der Ringe“-Autor J.R.R. Tolkien kommt beim The­ma „Sprachen erfind­en“ nie­mand an, da es sich um ein ganzes Sprach­sys­tem han­delt, was tief mit der Welt Mit­tel­erde ver­wurzelt ist. Aber trotz­dem: Für Avatar – Auf­bruch nach Pan­do­ra engagierte James Camerons Film-Team extra den Lin­guis­ten Paul From­mer.

Der Sprach­wis­senschaftler entwick­elte auch das Vok­ab­u­lar der Mars-Bewohner:innen für den Dis­ney-Film „John Carter“. Von ihm stammt die Sprache der Na’vi in Avatar.

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5) Die Kostüme der Navi wurden tatsächlich geschneidert

Die Klei­dung der Na’vi beste­ht aus natür­lichen Mate­ri­alien wie Led­er, Fed­ern und Pflanzen­fasern. Sie ist schlicht, funk­tion­al und durch Schmuck kun­stvoll verziert – was die Ver­bun­den­heit des Volks zur Natur unterstreicht.

Obwohl der Film Avatar zu großen Teilen 3D-ani­miert ist, ent­warf das Design-Team die Kostüme für den Streifen auch in echt. Der Hin­ter­grund: Durch die real existieren­den Out­fits fiel es den Animations-Expert:innen leichter, die Klei­dung in die dig­i­tale Welt zu über­tra­gen. Oder wüsstest Du aus dem Stand, wie ein Led­er­rock auf einen Wind­stoß reagiert? Eben.

6) In China wurde wegen Avatar ein Berg umbenannt

Für die schweben­den Berge in Avatar – Auf­bruch nach Pan­do­ra ließ sich das Design-Team von Avatar-Regis­seur und -Autor James Cameron von ein­er Stein­säule im Zhangji­a­jie Nation­al For­est Park in Chi­na inspiri­eren.

Diese wurde anschließend von „South­ern Sky Col­umn“ in „Avatar Hal­lelu­jah Moun­tain“ umbenannt.

Auf dem Bild zu Avatar Fakten ist der Zhangjiajie National Forest Park in China zu sehen. Die beeindruckenden, säulenförmigen Sandsteinfelsen sind von dichtem, grünem Bewuchs umgeben und ragen majestätisch in den Himmel. Diese einzigartige Landschaft diente als Inspiration für die schwebenden Berge von Pandora im Film Avatar. Die Szene wirkt ruhig und atemberaubend zugleich.

So sieht die Vor­lage der Hal­lelu­jah Berge in Chi­na aus.

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7) Handys gibt es bei Camerons Filmarbeiten nur unter einer Bedingung

Wenn Dein Handy im Kino klin­gelt, ist das ärg­er­lich. Doch klin­gelt ein Handy während sünd­haft teur­er Drehar­beit­en, kann das eine Katas­tro­phe sein.

Wohl auch deshalb wählt Filmemach­er James Cameron an seinen Sets einen radikalen Weg: Mobil­tele­fone, die während ein­er Auf­nahme klin­geln, befes­tigt er mit ein­er Nagelpis­tole an der Wand. Also: Wer mit Cameron arbeit­et, sollte sein Handy auf jeden Fall auf laut­los stellen.

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8) Die Instrumente in Avatar sind frei erfunden

Etwas Visuelles oder Audi­tives zu erschaf­fen, wenn es nichts Ver­gle­ich­bares gibt, ist eine der schwierig­sten Übun­gen im Filmgeschäft. Das merk­te auch Kom­pon­ist James Horner, als er mit der Auf­gabe betraut wird, für Avatar den Klang völ­lig neuer Musikin­stru­mente zu entwickeln.

Am Com­put­er spielte er mit Trom­meln, Windgeräuschen und Key­boards herum – bis dabei der unver­wech­sel­bare Pan­do­ra-Sound ent­stand. Die Mis­chung aus san­ften, fließen­den Klän­gen und rhyth­mis­chen Mustern hörst Du hier noch einmal:

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9) Für die Dreharbeiten wurde extra eine Botanikerin eingestellt

Leuch­t­ende Bäume, Verbindun­gen über das Wurzel­ge­flecht oder schwebende Samen: Die Pflanzen­welt von Pan­do­ra ist ganz schön faszinierend und kom­plex. Kein Wun­der also, dass Regis­seur James Cameron die Botanikerin Jodie Holt einstellte.

Holt beri­et Schaus­pielerin Sigour­ney Weaver für ihre Rolle als Wis­senschaft­lerin Dr. Grace Augus­tine, die die Botanik Pan­do­ras erforschte. Sie schulte nicht nur Weaver dabei, sich als Botanikerin im Feld zu ver­hal­ten, son­dern half auch Bühnenbildner:innen bei der Far­bge­bung und Benen­nung der Pflanzen.

Auf dem Bild zu Avatar Fakten ist Colonel Quaritch, gespielt von Stephen Lang, in seiner Avatar-Form zu sehen. Er steht bewaffnet im üppigen, grünen Dschungel von Pandora, umgeben von exotischen Pflanzen und Lichtstrahlen, die durch die dichte Vegetation dringen. Seine ernste Miene und seine militärische Haltung betonen seine Entschlossenheit und Bedrohlichkeit.

Die faszinierend grüne Pflanzen­welt ste­ht im Kon­trast zur Bedro­hung durch Miles Quar­itch (Stephen Lang). — Bild: © 2022 20th Cen­tu­ry Stu­dios. All Rights Reserved.

10) Die Zigaretten im Film sind computeranimiert

Sigour­ney Weaver stellt in Avatar eine Raucherin dar – obwohl sie gar nicht raucht. Doch die Glimm­stän­gel kon­nten für die Drehar­beit­en in der Pack­ung bleiben, denn die mod­erne Com­put­er-Tech­nik ermöglicht es, Zigaret­ten in der Post-Pro­duk­tion zu ergänzen.

Das bedeutet im Umkehrschluss: Wenn Sigour­ney Weaver in Avatar rauchend zu sehen ist, tat sie eigentlich nur so.

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