Das Bild aus der Filmkritik zu 28 Years Later zeigt eine intensive Szene mit Jamie (Aaron Taylor-Johnson) und Spike (Alfie Williams), die durch einen schmalen Spalt in einer massiven Holztür blicken. Ihre Gesichter wirken angespannt und vorsichtig, während nur wenig Licht ins Bild fällt – die bedrohliche Stimmung unterstreicht das post-apokalyptische Setting eindrucksvoll.
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Auf diesem Bild ist Schauspieler Aaron Taylor-Johnson bei einem öffentlichen Auftritt zu sehen. Er trägt ein offenes, schwarzes Hemd unter einem braunen Samt-Sakko und mehrere goldene Ketten. Mit einem breiten Lächeln blickt er direkt in die Kamera. Das Bild lässt sich gut im Kontext aktueller Aaron Taylor-Johnson Filme verwenden.
Auf dem Bild zu DSDS 2026 sind drei Jurymitglieder der Castingshow nebeneinander vor einem blauen Hintergrund zu sehen.

28 Years Later in der Filmkritik: Wie stark ist das Horror-Sequel?

Mit „28 Years Lat­er“ läuft nach 18 Jahren Pause das zweite Sequel zum Hor­ror-Hit „28 Days Lat­er“ im Kino. Der neuen Film skizziert eine Gesellschaft, die sich mit der Post-Apoka­lypse – und zahllosen mutierten Infizierten – arrang­ieren muss. In unser­er Filmkri­tik zu „28 Years Lat­er“ ver­rat­en wir Dir, warum Du vielle­icht ein Kinotick­et lösen solltest!

2002 brachte Regis­seur Dan­ny Boyle das Zom­bie-Genre mit „28 Days Lat­er“ auf ein neues Lev­el – obwohl die mit dem Rage-Virus Infizierten in dem „28 Days“-Franchise streng genom­men keine Zom­bies sind. Der Hor­ror-Streifen ver­half dem heuti­gen „Oppenheimer“-Star Cil­lian Mur­phy zum inter­na­tionalen Durch­bruch. Auch das erste Sequel „28 Weeks Lat­er“ (2007) kon­nte überzeu­gen. Im Anschluss schien die Wartezeit bis zu ein­er weit­eren Fort­set­zung unendlich.

Mit „28 Years Lat­er“ hat Dan­ny Boyle seine Hor­ror-Rei­he nun endlich um einen drit­ten Film ergänzt – und Aaron Tay­lor-John­son für die Haup­trol­le engagiert. Der Streifen ist der Auf­takt eines geplanten Zweit­eil­ers. Wie gut Teil 1 der Fran­chise-Rean­i­ma­tion nach so vie­len Jahren funk­tion­iert, erfährst Du hier in unser­er Kri­tik zu „28 Years Later“.

Der Trail­er zu „28 Years Lat­er“ gibt Dir einen ersten Ein­druck vom Film:

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28 Years Later: Darum geht es in der Fortsetzung

28 Jahre nach Aus­bruch des Rage-Virus ist Großbri­tan­nien vom Fes­t­land vol­lkom­men abgeschnit­ten. Die Bevölkerung wurde sich selb­st über­lassen. Unter diesen Voraus­set­zun­gen haben sich Dor­fge­mein­schaften mit fes­ten Struk­turen entwick­elt. Tech­nolo­gie ist fremd, selb­st Fahrräder wirken modern.

28 Years Lat­er startet im Kino: Alles zum „28 Days Later“-Sequel

Fam­i­lien­vater Jamie (Aaron Tay­lor-John­son) lebt auf ein­er kleinen schot­tis­chen Insel, in Sicher­heit vor dem postapoka­lyp­tis­chen Grauen, das sich im Rest Großbri­tan­niens abspielt. Regelmäßig ver­lässt er die Insel, um Über­reste und Sou­venirs der Pre-Apoka­lypse zu plün­dern und mit in sein Dorf zu brin­gen. Par­al­lel dazu kommt er immer schlechter mit der psy­chis­chen Erkrankung sein­er Frau Isla (Jodie Com­er) klar.

Als ihr gemein­samer Sohn Spike (Alfie Williams) seinen Vater zum ersten Mal auf Plün­derungs­tour begleit­et, erblickt er ein merk­würdi­ges Feuer. Hoff­nung lodert auf: Offen­bar hat er den Aufen­thalt­sort des let­zten echt­en Arztes der Post-Apoka­lypse aus­find­ig gemacht – und vielle­icht hat Dr. Kel­son (Ralph Fiennes) eine Heilung für Islas Erkrankung. Gemein­sam mit sein­er Mut­ter ver­lässt Spike die kleine Insel und kehrt ins Land der Infizierten zurück. Die hoff­nungsvolle Suche nach Heilung wird zum Über­leben­skampf.

28 Years Later-Kritik: Boyle zeigt, was ein Horrorfilm kann

Hor­ror-Fans wis­sen, dass der Begriff „Hor­ror“ längst mehr umfasst als Serienkiller, Geis­ter und Dämo­nen. In den knapp 23 Jahren seit „Trainspotting“-Regisseur Dan­ny Boyle mit „28 Days Lat­er“ den mod­er­nen Zom­biefilm mit­geprägt hat, sind unzäh­lig viele Gen­re­pro­duk­tio­nen erschienen: „Dawn of the Dead“ (2004), „I Am Leg­end“ (2007), „The Walk­ing Dead“ (2010 bis 2022), „The Last of Us“ (seit 2023). Das Rad haben sie alle nicht neu erfun­den. Auch „28 Years Lat­er“ ver­mag das nicht mehr.

Vater-Sohn-Beziehung, Mut­ter-Kind-Dynamik, gesellschaftlich­er Ver­fall, sozialkri­tis­che Kom­mentare – das sind mit­tler­weile Stan­dard-Ele­mente. Unter der Regie von Dan­ny Boyle und der Fed­er von Drehbuchau­tor Alex Gar­land („Aus­löschung“, „Ex Machi­na“) wer­den diese Motive aber zu stil­sicheren und intu­itiv genutzten Erzählw­erkzeu­gen.

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Die Balance zwischen Action-Horror und Familiendrama

Die ersten 25 Minuten des Films zeigen den gemein­samen Jag­daus­flug von Vater und Sohn und wür­den eigentlich einen wun­der­baren eigen­ständi­gen Kurz­film abgeben. Die Szenen sind action­ge­laden und wirken akustisch durchkom­poniert. Auf­fäl­lig sind unkon­ven­tionelle Kam­eraideen, die den Film­be­ginn vom Rest des Streifens abgrenzen.

Im Anschluss fühlt sich „28 Years Lat­er“ weit­er­hin im Sub-Genre des Sur­vival-Hor­rors wohl – es gibt viel Wald zu sehen, die Bedro­hung durch den Virus ist omnipräsent. Dadurch, dass die Infizierten mit­tler­weile teil­weise grotesk mutiert sind, ver­wis­cht die Gren­ze zu herkömm­lichen zeit­genös­sis­chen Zom­bies noch mehr.

Das erzählte Fam­i­lien­dra­ma in „28 Years Lat­er“ umfasst The­men wie den Abn­abelung­sprozess von den Eltern und famil­iären Zusam­men­halt in Zeit­en ein­er Post-Apoka­lypse. Dabei begeg­net uns als Zuschauer:innen überzeu­gend rohe Men­schlichkeit – und eine Prise Humor.

28 Years Lat­er strea­men: Die Zom­bie-Action im Heimkino

Auf dem Bild zur 28 Years Later-Kritik sind Jamie, gespielt von Aaron Taylor-Johnson, und Spike, dargestellt von Alfie Williams, in einer spannungsgeladenen Szene im dichten Wald zu sehen. Beide tragen dunkle Kleidung und Bögen, während sie durch das grüne Unterholz rennen. Die Atmosphäre wirkt düster und bedrohlich, passend zum post-apokalyptischen Setting des Films.

Jamie (Aaron Tay­lor-John­son) und Spike (Alfie Williams) in „28 Years Lat­er“. — Bild: 2024 CTMG, Inc. All Rights Reserved.

28 Years Later: Nicht zu viel und nicht zu wenig Blut

Du magst blutige Hor­ror­filme und bist einiges gewohnt? Dann soll­ten Dich die Effekt- und Action­spitzen in „28 Years Lat­er“ abholen, ohne Dir den Magen umzu­drehen. Beson­ders auf Seit­en der Infizierten gibt es eine bes­timmte mutierte Gestalt, die ihre Opfer auf eine ganz beson­dere Art erledigt – und das wird mit wun­der­bar handgemacht­en Effek­ten realisiert.

In „28 Years Lat­er“ wird Gewalt nicht ein­fach einge­baut, um da zu sein – sie gehört zur Hand­lung und ist unter der fach­män­nis­chen Anleitung Boyles trotz­dem ästhetisch insze­niert. Obgle­ich die Hand­kam­era das ein oder andere Mal etwas arg nervös wackelt.

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28 Years Later in der Kritik – Unser Fazit

„28 Years Lat­er“ punk­tet vor allem mit visuell-span­nen­den Ideen und unverkrampfter Ver­spieltheit. Der Film traut Dir zu, die Fig­uren zu ver­ste­hen, ohne dass Du „28 Days Lat­er“ und „28 Weeks Lat­er“ gese­hen haben musst. Eine engere Verzah­nung zu den vorheri­gen Fil­men des Fran­chise gibt es dann vielle­icht im zweit­en Teil „28 Years Lat­er: The Bone Tem­ple“ ab Jan­u­ar 2026.

28 Days Lat­er strea­men: Endzeit-Hor­ror mit Cil­lian Mur­phy im Heimkino

Als Hor­ror­film macht „28 Years Lat­er“ alles richtig, indem er pack­enden Über­leben­skampf, zwis­chen­men­schlich­es Dra­ma und dystopis­che Melan­cholie ver­schweißt. Auch Fans von Geschicht­en wie „The Last of Us“ wer­den adressiert. Die Brex­it-Alle­gorie im Film ist offen­sichtlich, aber trotz­dem raffiniert

Faz­it unser­er Kri­tik: „28 Years Lat­er“ ist ein Kinotipp für Hor­ror­fans und ein gelun­gener erfrischen­der Beitrag zum Zom­bie-Sub­genre, der sein volles Poten­zial sicher­lich erst in Kom­bi­na­tion mit dem Fol­ge­film ent­fal­ten wird.

28 Years Later
Genre: Hor­ror
Start: 19. Juni 2025 (Kino)
Laufzeit: 115 Minuten
Alters­freiga­be: FSK 18
Regie: Dan­ny Boyle
Drehbuch: Alex Gar­land
Basiert auf: 28 Days Lat­er, 28 Weeks Later

Block­buster wie diesen gibt’s bei Voda­fone: Mit GigaTV greif­st Du auf Free-TV, Pay-TV und sog­ar Stream­ing­di­en­ste wie Net­flix oder Ama­zon Prime Video zu. Falls Du von diesem Ange­bot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unser­er Über­sicht vor­bei – dort find­est Du alle Infos.


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