Ein mittelgroßes Museum mit einigen Besucher:innen in Two Point Museum
© YouTube/Two Point Studios
Master Chief aus Halo
Auf dem Bild aus dem Assassin's Creed Shadows Test ist ein vermummter Ninja in dunkler Kleidung zu sehen, der auf einem Baumast hockt und eine Waffe zum Wurf bereithält. Die Szenerie zeigt eine traditionelle japanische Festung in einer stimmungsvollen, nächtlichen Umgebung mit Laternenlicht. Im Hintergrund steht eine Wache auf einer roten Brücke, während weitere Patrouillen im befestigten Anwesen unterwegs sind.

Two Point Museum: So erschaffst Du ein erfolgreiches Museum

In „Two Point Muse­um“ baust Du Dein eigenes Muse­um auf und gestal­test es nach Deinen Vorstel­lun­gen. Damit es prof­ita­bel wird und die Besuchen­den zufrieden sind, soll­test Du einige grundle­gende Strate­gien beacht­en. Von der opti­malen Raumgestal­tung bis zur effizien­ten Mitar­beit­er­ver­wal­tung – mit diesen Tipps holst Du das Beste aus Deinem Muse­um heraus.

Das Wichtigste in Kürze

  • Reißt Du das Haupt­ge­bäude ab, kannst Du neu starten, ohne Fortschritt zu verlieren.
  • Forschung hil­ft Dir, schneller neue Exponat­en zu find­en – und steigert die Besucherzahlen.
  • Prüfe Besucher­reak­tio­nen und passe den Ein­trittspreis schrit­tweise an.
  • Nutze Mitar­beit­er­zo­nen gezielt, bleibe dabei aber flexibel.

Museum neu starten, ohne Fortschritt zu verlieren

In Two Point Muse­um erricht­est Du auf mehreren Karten­ab­schnit­ten ver­schiedene Museen mit indi­vidu­ellen Schw­er­punk­ten. Dein Kar­ri­erelev­el steigt mit den abgeschlosse­nen Auf­gaben in den einzel­nen Museen. Du kannst jed­erzeit zu einem älteren Muse­um zurück­kehren, um dort weit­erzubauen oder neue Her­aus­forderun­gen zu meistern.

Im Laufe der Zeit schal­test Du so neue Gegen­stände frei, die den grundle­gen­den Auf­bau eines Muse­ums bee­in­flussen. Falls Dir der Auf­bau eines älteren Muse­ums nicht mehr zusagt oder inef­fizient erscheint, kannst Du das Haupt­ge­bäude ein­fach abreißen und kom­plett neu beginnen.

Alle enthal­te­nen Gegen­stände wer­den dabei automa­tisch verkauft, während Ausstel­lun­gen in Deinem Inven­tar lan­den. So startest Du Dein Muse­um von Grund auf neu, ohne bere­its erre­ichte Ziele zu ver­lieren. Achte darauf, dass Dir genü­gend Geld für den Wieder­auf­bau zur Ver­fü­gung steht.

Schule Mitarbeitende für diverse Vorteile

Nach weni­gen Spiel­stun­den schal­test Du das Schu­lungszen­trum frei. Hier verbesserst Du die Fähigkeit­en Dein­er Mitar­bei­t­en­den gezielt, sodass sie effizien­ter arbeit­en oder neue Auf­gaben übernehmen können.

Beson­ders wichtig ist die Schu­lung im Bere­ich Forschung. Sie hil­ft Dir, schneller neue Exponate zu ent­deck­en. Diese wiederum ziehen mehr Besucher:innen in Dein Muse­um und steigern Deinen Erfolg.

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Den optimalen Eintrittspreis finden

Je mehr Exponate Dein Muse­um bietet, desto höher kannst Du den Ein­trittspreis anset­zen. Nach jed­er Preisan­pas­sung soll­test Du jedoch die Reak­tio­nen der Besuchen­den im Auge behal­ten. Erscheint ihnen der Preis zu hoch, find­est Du einen entsprechen­den Hin­weis im Über­sichts­fen­ster eines Ticketschalters.

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Bleiben neg­a­tive Rück­mel­dun­gen aus, soll­test Du den Preis weit­er erhöhen, um Deinen Gewinn zu maximieren.

Wie installiere ich Attribute in Two Point Museum?

Im Laufe der Sto­ry bekommst Du die Quest „Kura­tor Klasse II“. Um die Auf­gabe erfol­gre­ich abzuschließen, sollst Du zwei Attribute bei Exponat­en installieren.

  1. Klicke ein aus­gestelltes Exponat an.
  2. Scrolle runter bis zu „Attribute“ und wäh­le das „+“-Sym­bol, wie auf dem Screen­shot weit­er unten zu sehen.
  3. Wäh­le ein Attrib­ut aus.
  4. Wieder­hole die Schritte 1 bis 3 bei einem weit­eren Exponat, um die Quest abzuschließen.
Übersichtsfenster eines Exponats in Two Point Museum

Die Über­sicht eines Ausstel­lungsstücks gibt Dir viele nüt­zliche Infor­ma­tio­nen, mit denen Du die Gesamt­be­w­er­tung Deines Muse­ums verbessern kannst. — Bild: Two Point Studios

Tipps zu Touren & Ausstellungen

Passende Themengebiete wählen

Jede Tour in Deinem Muse­um sollte sich auf ein klar definiertes The­men­feld konzen­tri­eren. Beispiel­sweise sollte eine prähis­torische Tour auss­chließlich Exponate aus dem Dinosauri­er-The­men­bere­ich enthal­ten. Ein ein­heitlich­es Konzept sorgt wie in der Real­ität für ein stim­miges Erleb­nis und erhöht die Besucherzufriedenheit.

Stelle eine hohe Qualität der Führungen sicher

Die Qual­ität ein­er Tour ste­ht und fällt mit der Kom­pe­tenz der Tourleitung. Achte darauf, dass Deine Tourleiter:innen über die passenden Fähigkeit­en ver­fü­gen, um ein infor­ma­tives und ansprechen­des Erleb­nis zu bieten. Eine hohe Führungsqual­ität trägt maßge­blich dazu bei, dass Besucher:innen Dein Muse­um ins­ge­samt gut bewerten.

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Überschüssige Exponate verwerten

Je bess­er das Wis­sen Dein­er Tourleiter:innen, desto mehr ler­nen auch die Tourteilnehmer:innen. Um ihr Wis­sen zu steigern, kannst Du dop­pelte oder über­schüs­sige Exponate analysieren und so ver­w­erten. Das hil­ft dabei, die Touren noch prof­itabler zu machen.

So arbeitet Dein Team effizienter

Mitarbeiterzonen richtig nutzen

Nach eini­gen Stun­den in der Kam­pagne lernst Du die Mitar­beit­er­zo­nen ken­nen – ein äußerst nüt­zlich­es Tool, um die Effizienz Deines Teams zu steigern. Durch die Ein­rich­tung ein­er Zone reduzierst Du unnötige Laufwege.

Dadurch ver­brin­gen Deine Mitar­bei­t­en­den mehr Zeit mit ihren eigentlichen Auf­gaben, anstatt durch das Muse­um zu laufen. Achte darauf, dass rel­e­vante Bere­iche wie Pausen­räume und Toi­let­ten inner­halb der Zone liegen, damit Dein Per­son­al sie stets prob­lem­los erreicht.

Wann Mitarbeiterzonen problematisch sein können

Für bes­timmte Mitar­beit­er­grup­pen kann die Zonenein­teilung hin­der­lich sein:

  • Tour-Expert:innen, die zusät­zlich Exponate analysieren sollen, sind durch feste Arbeits­bere­iche eingeschränkt.
  • Hausmeister:innen stoßen auf Prob­leme, wenn sie neben der Reini­gung noch andere Auf­gaben übernehmen sollen.

In diesen Fällen soll­test Du auf eine fest­gelegte Zone verzicht­en. Falls Du im späteren Spielver­lauf viele Exponate zur Analyse hast, kann es jedoch sin­nvoll sein, dafür einen sep­a­rat­en Arbeits­bere­ich mit speziell eingeteil­ten Expert:innen einzurichten.

Halte die Wege kurz

Möcht­est Du das Max­i­mum aus der Arbeit­skraft Deines Teams her­aus­holen, soll­test Du für kurze Laufwege sor­gen. Das kannst Du beson­ders leicht umset­zen, indem Du Per­son­altüren nutzt. Der Vorteil dieser Türen: Sie haben keine neg­a­tiv­en Auswirkun­gen auf den Besucher­fluss und wer­den von Deinen Gäst:innen ignoriert.

Beachte bei der Platzierung, dass Du sie nur an Tren­nwän­den platzieren kannst – nicht an Raumwän­den. Du find­est sie im Menü unter „Grundle­gen­des für Gebäude“ und nicht unter „Objek­te“ wie die ganz nor­malen Türen.

Eine Mitarbeitertür zur Abkürzung von Personalwegen

Sorge dafür, dass Per­son­ale­ingänge passier­bar sind, damit Dein Per­son­al sie benutzt. — Bild: Two Point Studios

Die Begeisterung der Besuchenden steigern – so geht’s

Im späten Spielver­lauf benötigst Du teil­weise eine große Menge an Begeis­terung, um eine höhere Sternebe­w­er­tung für Deine Museen zu erhal­ten. Im Fol­gen­den find­est Du einige Tipps, mit denen Du selb­st die größten Her­aus­forderun­gen erfol­gre­ich meisterst.

Baue mehrere Marketingräume

Aktive Mar­ket­ingkam­pag­nen sor­gen dafür, dass möglichst schnell viele Besuchende ins Muse­um kom­men. Gle­ichzeit­ig sind die Gäst:innen während ein­er laufend­en Kam­pagne begeis­tert­er. Baue deswe­gen fünf oder sechs Mar­ket­ingräume und starte mehrere Mar­ket­ingkam­pag­nen zur gle­ichen Zeit. Dazu benötigst Du für jeden Raum eine:n Assistent:in, der:die den Mar­ket­ing-Skill besitzt. Je mehr Erfahrung, desto effek­tiv­er die Kampagne.

Dir ste­hen mehrere Kam­pag­nen zur Auswahl. Wäh­le hier jew­eils die teuer­ste und deak­tiviere die automa­tis­che Fort­set­zung nach dem Ablauf der Zeit. Das kostet auf Dauer zu viel Geld. Um die einzel­nen Mis­sio­nen abzuschließen, musst Du den geforderten Begeis­terungswert nur ein­ma­lig erreichen.

Hin­weis: Dieser Tipp ist beson­ders effek­tiv und kostet gle­ichzeit­ig eine Menge Geld. Spare zunächst etwas Geld, bevor Du diese Meth­ode umsetzt.

Den Begeisterungsbonus entdecken und aktivieren

Jedes Exponat, das Du von ein­er Expe­di­tion mit­bringst, bringt eine spezielle Bedin­gun­gen mit. Erfüllst Du diese Bedin­gung, aktiviert das einen Begeis­terungs­bonus. Besuchende reagieren dann beson­ders auf das jew­eilige Exponat, was sich direkt auf die Gesamt­be­w­er­tung deines Muse­ums auswirkt.

Um zu erken­nen, wie Du den Bonus bei einem Exponat aktivierst, gehe wie fol­gt vor:

  • Klicke auf das Exponat und öffne das Objektmenü.
  • Hov­er über das Stern-Symbol.
  • Links erscheint ein zusät­zlich­es Fen­ster, das Dir zeigt, was genau Dein Exponat braucht, um sein volles Poten­zial auszuschöpfen.

Hast Du her­aus­ge­fun­den, welchen Wun­sch Dein Ausstel­lungsstück besitzt, ist die Umset­zung meist nicht kom­pliziert. Ein grün­er Hak­en neben der Anforderung bestätigt Dir, dass Du alles richtig gemacht hast.

Erste Sternebewertung in Two Point Museum

Um mehr als einen Stern zu erhal­ten, musst Du Deine Kura­toren­klasse erhöhen. — Bild: Two Point Studios

Führe weitere Expeditionen durch und platziere neue Exponate

Je mehr Exponate Du ausstellst, desto größer wird auch die Begeis­terung der Besuchen­den. Um möglichst viele Ausstel­lungsstücke zu erhal­ten, gehe wie fol­gt vor:

  • Schließe so viele Expe­di­tio­nen wie möglich ab.
  • Pri­or­isiere dabei Gebi­ete, in denen Du noch unent­deck­te Beloh­nun­gen offen hast.
  • Sorge für aus­re­ichend Per­son­al, um bei eventuellen Ver­let­zun­gen Wartezeit­en zu vermeiden.
  • Achte darauf, dass sich die Expert:innen rechtzeit­ig um Ausstel­lun­gen kümmern.

Lieber groß als klein: Nutze großzügige Räume

Falls Du bere­its Spiele der „Two Point“-Reihe gespielt hast, kennst Du das Prob­lem: In früheren Teilen zwang der begren­zte Platz oft zu kleinen Räu­men, um zum Beispiel Dein Kranken­haus oder Deine Schule möglichst effizient aufzubauen. Two Point Muse­um gibt Dir deut­lich mehr Freiraum – und den soll­test Du gezielt nutzen, denn größere Räume brin­gen hand­feste Vorteile.

Eine weitläu­fige Cafe­te­ria oder ein großzügiger Geschenkshop steigert den Kom­fort für die Besuchen­den – und gle­ichzeit­ig Deine Ein­nah­men, da sie dort gern einkaufen.

Selb­st bei Toi­let­ten zahlt sich mehr Platz aus: Kleine San­itäran­la­gen sor­gen im Spiel regelmäßig für unzufriedene Besucher:innen. Indem Du größere Anla­gen mit mehreren Eingän­gen baust, ver­mei­dest Du lange Warteschlangen und steigerst die Gesamtzufrieden­heit in Deinem Museum.


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