Eine Frau guckt in die Mündung eines Revolvers
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Resident Evil bei Netflix: Das Ende von Staffel 1 erklärt

Mon­ster, Muta­tio­nen und der Unter­gang der Men­schheit: Ganz klar, das ist die Apoka­lypse! Aber damit sind noch lange nicht alle Fra­gen beant­wortet. Hier find­est Du das Ende der ersten Staffel der Net­flix-Serie „Res­i­dent Evil” erk­lärt.

Resident Evil: Die beiden Zeitachsen

Res­i­dent Evil spielt in ein­er Welt, in der das soge­nan­nte T-Virus Mil­liar­den Men­schen in Zom­bies ver­wan­delt hat. Das ist die Apoka­lypse, das Ende der Men­schheit scheint unauswe­ich­lich.

Die Hand­lung spielt in den Jahren 2022 und 2036 und zeigt, wie es zu der Katas­tro­phe kom­men kon­nte. Sie nähert sich dem Rät­sel von bei­den Seit­en der Zeitleiste.

Die Geschichte begin­nt 2036: Jade Wesker irrt durch eine ver­lassene Gegend und wird ver­fol­gt. Sie hat­te an einem Gegen­mit­tel gegen die Seuche gear­beit­et. Jet­zt sucht sie ihre Tochter Bea. Diese Szene aus der ersten Folge von Res­i­dent Evil wird in der let­zten Episode wieder aufgenom­men – und zumin­d­est teil­weise aufgelöst.

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Rück­blende ins Jahr 2022, eben­falls in Folge 1: Jade und ihre Zwill­ingss­chwest­er Bil­lie kom­men in New Rac­coon City an. Dort arbeit­et ihr Vater Albert Wesker für die Umbrel­la Cor­po­ra­tion an einem Medika­ment, das psy­chis­che Krankheit­en heilen soll.

Seine Chefin Eve­lyn will das Mit­tel „Joy” so schnell wie möglich auf den Markt brin­gen, aber Albert hat Zweifel, denn es enthält Spuren des gefährlichen T-Virus.

Jade und Bil­lie schle­ichen sich ins Umbrel­la-Labor und lassen unab­sichtlich einen infizierten Hund frei. Bil­lie wird gebis­sen und so zu „Patient Null”.

Resident Evil bei Netflix: Das Ende erklärt

Die let­zte Folge von Res­i­dent Evil führt die bei­den Hand­lungsstränge zu einem vor­läu­fi­gen Ende, erk­lärt aber noch lange nicht alles. Es bleiben jeden­falls genü­gend Fra­gen offen für eine zweite Staffel.

So kommt es zu ein­er chao­tis­chen Szene bei Umbrel­la, die alle Protagonist:innen ver­sam­melt: Die erkrank­te, aber nicht mutierte Bil­lie beißt dabei Eve­lyns Sohn Simon. Um ihn vor dem sicheren Zom­bie-Schick­sal zu bewahren, erschießt Eve­lyn ihn.

Albert und sein Klon Bert bauen indes eine Bombe, um die Fir­ma zu ver­nicht­en. Albert opfert sich, damit Jade, Bil­lie und Bert fliehen kön­nen. Eve­lyn entkommt eben­falls, aber die Explo­sion set­zt ein Mon­ster frei.

Dieses Mon­ster, ein Pro­dukt geheimer Exper­i­mente der Umbrel­la Cor­po­ra­tion, ist der Super­zom­bie, der let­ztlich die Apoka­lypse in Gang set­zt. Wie dieses Mon­ster genau beschaf­fen ist, bleibt aber unklar.

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Im Jahr 2036 kommt es schließlich zu einem Show­down zwis­chen Jade und Bil­lie. Bil­lie schießt auf ihre Schwest­er, lässt sie ver­let­zt zurück und ent­führt ihre Tochter Bea.

Was ist so besonders an Bea?

Eine der größten Über­raschun­gen in Staffel 1 von Res­i­dent Evil ist Jades Tochter Bea. Sie kön­nte der Schlüs­sel im Kampf gegen die Seuche sein.

Ein riesiges mutiertes Krokodil ver­hält sich in Beas Nähe wie ein Schoßhünd­chen. Die Erk­lärung: Beas Blut ist ein ganz beson­der­er Saft. Es ver­hin­dert, dass sie dem Krokodil zum Opfer fällt. Dahin­ter steckt Albert Wesker, wie Jade her­aus­find­et.

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Dieser hat­te die DNA sein­er Töchter manip­uliert, um sie gegen das Virus zu immu­nisieren. Jade hat diese Wider­stand­skraft offen­bar an ihre Tochter weit­ergegeben. Allerd­ings scheint Bea nicht kom­plett geschützt zu sein, denn sie wird von einem Zom­bie attack­iert.

In diesem Zusam­men­hang stellt sich auch die Frage, wer Beas Vater ist – der andere Ursprung ihrer DNA. Die erste Staffel gibt darauf keine Antwort, nicht ein­mal einen ern­sthaften Hin­weis.

Enthält Beas Blut wom­öglich ein Heilmit­tel gegen das T-Virus? Ihre Tante Bil­lie scheint das zu glauben. Möglicher­weise ahnt sie auch, wer der Vater ihrer Nichte ist.

Welche Ziele verfolgt Billie?

Wie kon­nte es aber zu dem Zer­würf­nis zwis­chen den Schwest­ern kom­men? Aus­gangspunkt ist der Biss des infizierten Hun­des, der alles verän­dert. Bil­lie mutiert zwar nicht zu einem Zom­bie, aber sie schlägt einen anderen Weg ein als ihre Schwest­er.

Was genau zwis­chen den bei­den vorge­fall­en ist, enthüllt die erste Staffel aber nicht. Fest ste­ht: Bil­lie ent­pup­pt sich 2036 als die wahre Chefin der Umbrel­la Cor­po­ra­tion. Sie kon­trol­liert Eve­lyn mit­tels ins Gehirn eingepflanzter Elek­tro­den und ver­fol­gt ihre eigene Agen­da.

Offen­bar geht es ihr vor allem darum, ihre Krankheit in Schach zu hal­ten oder gar zu besiegen. Daher ent­führt sie auch Bea, deren Blut ein wirk­sames Gegen­mit­tel sein kön­nte.

Vielle­icht steckt auch noch weitaus mehr dahin­ter. Aber das kön­nte erst eine zweite Staffel enthüllen. Die Ereignisse, die zwis­chen 2022 und 2036 liegen, bleiben in Staffel 1 weit­ge­hend im Dunkeln.

Das Ende von Resident Evil bei Netflix erklärt: Was passiert mit Jade?

Jade über­lebt die erste Staffel. Der Kon­flikt zwis­chen den Schwest­ern dürfte die Hand­lung ein­er möglichen zweit­en Staffel von Res­i­dent Evil ganz entschei­dend vorantreiben.

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Bil­lie hätte ihre Schwest­er erschießen kön­nen. Sie ver­let­zt sie aber lediglich nur und ent­führt Jades Tochter. Hat Bil­lie men­schliche Skru­pel? Ver­schont sie Jade, weil sie ihre Schwest­er möglicher­weise noch braucht, um selb­st über­leben zu kön­nen?

In Jades Adern fließt schließlich noch unver­dor­benes Wesker-Blut. Und Jade hat bei ihren Exper­i­menten eine Meth­ode entwick­elt, sich gegen das Virus zu schützen. Sie besprüht sich mit einem Enzym, das sie aus der Zom­bieköni­gin gewon­nen hat. All das macht sie poten­ziell inter­es­sant für Bil­lie.

Jade bleibt aber eine gefährliche Gegen­spielerin für ihre Schwest­er, denn sie wird alles daran set­zen, ihre Tochter zu befreien.

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Wie kön­nte die Geschichte von Jade, Bea und Bil­lie in ein­er möglichen zweit­en Staffel von Res­i­dent Evil weit­erge­hen? Schreib uns Deine Mei­n­ung gern in einem Kom­men­tar.

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