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Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Noch mehr Tiere: Google erweitert die AR-Suchmaschine

Der Google-Zoo wächst und wächst. Gemeint ist damit jedoch kein echter Zoo, son­dern die Aug­ment­ed-Real­i­ty-Funk­tion des Such­maschi­nen-Anbi­eters. Ganze 50 neue Tiere  kannst Du neuerd­ings per Google AR in Deinen eige­nen vier Wän­den oder unter­wegs begutacht­en.   

Größe, Gewicht, Ausse­hen: Stich­wort eingetippt und schon erhältst Du inner­halb weniger Sekun­den jegliche Infor­ma­tio­nen über Tiere, die das Netz hergibt. Für ein haut­na­h­es Erleb­nis musstest Du bish­er allerd­ings immer in den Zoo oder die freie Wild­bahn gehen. Doch dank den 3D-Mod­ellen, die mit­tels Vir­tu­al Real­i­ty gener­iert wer­den, kannst Du Dir seit 2019 manch ein Tier direkt nach Hause holen. Nun hat Google den virtuellen Zoo um 50 weit­ere Geschöpfe aus der Tier­welt erweit­ert. Darunter das Kän­gu­ru, der sibirische Husky, der Koala und sog­ar das Ein­horn.

Google-AR: 50 neue Tiere direkt auf den mobilen Bildschirm

Unter dem Hash­tag #Google3D zeigen Twit­ter-User, welche Tiere sie per Google Search schon in ihre heimis­chen Wände gelassen haben. Ob das Zebra neben dem Wei­h­nachts­baum, der Pan­da im Badez­im­mer oder der Hai über dem eige­nen Tep­pich –  unter­halt­sam ist das Fea­ture in jedem Fall.

Augmented Reality im neuen Google-Search-Feature

Seit Mai 2019 kannst Du mit einem Smart­phone per Aug­ment­ed Real­i­ty (AR) auf Safari gehen. Immer und über­all. Erin­nert Dich das an etwas? Richtig, Poké­mon-Go. Ein biss­chen anders funk­tion­iert die Such-Funk­tion zwar schon, die Tech­nolo­gie kannst Du Dir allerd­ings ähn­lich vorstellen. Denn diese inte­gri­ert 3D-Mod­elle direkt in Deine Umge­bung. Dabei schaust Du durch Deine Kam­era und kannst beispiel­sweise einen Weißen Hai in Deinem Garten sehen. Also so, als ob es sich tat­säch­lich neben Dir befind­en würde.

Da wird einem fast ein biss­chen mul­mig. Vor allem, da Du die volle Kon­trolle über das Tier hast. Völ­lig frei posi­tion­ierst Du es in Dein­er Umge­bung und drehst es um 360 Grad. So kannst Du es Dir in Ruhe aus jedem Winkel anse­hen.

GigaCube

Wie kannst Du das Feature ausprobieren?

War das Fea­ture zu Beginn noch Nutzern in den USA vor­be­hal­ten, lässt sich jedes Tier nun auch hierzu­lande als 3D-Mod­ell auf einem AR-fähi­gen Smart­phone darstellen. Dazu tippst Du ein­fach das Tier Dein­er Wahl in Googles Such­maske ein. Anschließend erscheint ein Fen­ster. Dort wählst Du „In 3D anse­hen“ aus und schon kannst Du das Tier dig­i­tal tre­f­fen.

Ein weit­er­er Fin­ger­tipp auf den AR-But­ton am oberen Bild­schirm­rand bringt Dich in die erweit­ere Real­ität. Nach­dem Du Dein Smart­phone ein wenig hin und her bewegt hast, taucht Deine Verabre­dung drei­di­men­sion­al auf.

Google-AR-Suche für Android und iOS

Sollte etwas nicht funk­tion­ieren, hast Du entwed­er kein iOS oder Android oder kein AR-fähiges Smart­phone. iPhone-Besitzer benöti­gen min­destens das iPhone 6s und beim Betrieb­ssys­tem iOS 11 oder eine höhere Ver­sion. Android-Nutzer müssen min­destens Android 7 auf ihren Geräten instal­liert haben. Neben Tieren lässt Dich Google zudem einige Pro­duk­te in 3D betra­cht­en. Auch Kul­turgüter wie das Bran­den­burg­er Tor oder zahlre­iche Phänomene aus der Biolo­gie, Physik oder Chemie sind in AR ver­füg­bar. Eine Beispiel-Liste der AR-Inhalte der Google-Such­mas­chine find­est Du hier. Einige Inhalte sind aktuell jedoch nur der englis­chen Ver­sion der Such­mas­chine vor­be­hal­ten.

Wie find­est Du die Funk­tion und welch­es Tier würdest Du Dir zuerst anse­hen? Ver­rate es uns in den Kom­mentaren!

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