ABC-Bausteine formen das Wort "Blog".
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Blogger werden: Was Du wissen solltest

Die Blog­ger-Branche boomt: Wur­dest auch Du inspiri­ert und willst endlich mit Deinem eige­nen Blog anfan­gen? In diesem Rat­ge­ber ver­rat­en wir Dir, was Du dabei beacht­en soll­test – damit Du die besten Voraus­set­zun­gen für einen erfol­gre­ichen Start schaffst.

Bei Word­Press oder Insta­gram anmelden, drei Beiträge posten und so schnell wie möglich mit dem eige­nen Blog Geld ver­di­enen: So ein­fach funk­tion­iert die Branche dann doch nicht. Blog­ger müssen sich nicht nur Gedanken über The­men machen, son­dern zum Beispiel auch mit dem tech­nis­chen Aspekt ihrer Web­site ver­traut sein. Ein Blog erfordert immer Arbeit – und eine Prise Geduld.

Finde ein gutes Thema

Bevor Du mit dem Bloggen anfängst, soll­test Du fes­tle­gen, worüber Du schreiben möcht­est. Über­lege Dir, welch­es The­ma Dich selb­st und besten­falls eine große Leser­schaft inter­essiert. Wirf auch einen Blick in Deine sozialen Net­zw­erke und finde her­aus, welche The­men­bere­iche (z.B. DIY oder Fash­ion) es gibt und welche zu Dir passen. Natür­lich ist es nicht verkehrt, wenn Du eine Nis­che für Dich find­est – Dein Blog-The­ma sollte aber auch nicht zu speziell sein.

Entscheide Dich für eine Plattform

Heute gibt es zahlre­iche Plat­tfor­men, über die Du bloggen kannst: Bekan­nte Beispiele hier­für sind „Wordpress.com“ oder Jim­do. Informiere Dich am besten über die Ange­bote und entschei­de Dich für das, welch­es am besten zu Dir und Deinem The­ma passt. Son­st wech­selst Du nach­her zwis­chen den Kanälen hin und her, was nicht nur anstren­gend für Dich, son­dern auch Deine poten­ziellen Leser ist.

Junge Frau tippt an ihrem Laptop.

Suche Dir erst ein The­ma für den Blog, dann eine Plat­tform dafür und veröf­fentliche regelmäßig inter­es­sante Beiträge.

Habe auch keine Scheu, über soziale Net­zw­erke Eigen­wer­bung für Deinen Blog zu machen. Ein wach­sender Anbi­eter dafür ist Pin­ter­est, dem mit­tler­weile nachge­sagt wird, viel Traf­fic zu gener­ieren. Einen aus­führlichen Rat­ge­ber zu dessen Nutzung kannst Du hier nachlesen.

Über Redaktionspläne und regelmäßige Beiträge

Du hast ein The­ma, eine Plat­tform und schon Ideen für Deine ersten Beiträge? Dann soll­test Du im näch­sten Schritt einen kleinen Redak­tion­s­plan erstellen: Der erin­nert Dich nicht nur daran, was Du wann schreiben und veröf­fentlichen willst, son­dern nimmt Dir auch Arbeit ab. Bis zu zwei Beiträge pro Woche soll­ten drin sein, wenn Du mit dem Blog durch­starten willst. Hast Du spon­tan eine coole Idee für Deinen näch­sten Post, schreib sie am besten gle­ich via Smart­phone oder Notizblock auf, sodass Du sie nicht ver­gisst. Außer­dem ist es wichtig, dass Du allzu lange Pausen zwis­chen den Beiträ­gen ver­mei­dest, um keine Leser zu verlieren.

Bildbearbeitung will gelernt sein

Bilder (oder auch Videos) gehören in dieser Branche ein­fach dazu: Du soll­test Dich also am besten ein wenig mit Bild­bear­beitung ausken­nen: Auf YouTube &. Co. gibt es zahlre­iche Tuto­ri­als, die Dir weit­er­helfen. Außer­dem haben wir Dir schon in zwei anderen Rat­ge­bern (hier und hier) ver­rat­en, mit welch­er Soft­ware Dir coole Fotos gelingen.

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Video: YouTube / Helferhand

Ver­giss beim Hochladen von Bildern außer­dem nicht, Fak­toren wie Urhe­ber- und Bilder­recht zu beacht­en: Benutze niemals ein fremdes Foto, ohne vorher die Lizenz- und Nutzungs­be­din­gun­gen geprüft zu haben.

Verwende ruhig Tags und Kategorien

Damit Du und Deine Leser sich auf Deinem Blog gut zurechtfind­en, soll­test Du beim Schreiben Dein­er Beiträge mit Tags und Kat­e­gorien arbeit­en. Diese soll­ten wed­er zu All­ge­mein, noch zu spez­i­fisch sein. Fällt Dir ger­ade nichts ein, frag gerne Google, indem Du ein Schlag­wort ein­tippst und Suchergeb­nisse studierst.

Erstelle ein Impressum

Jed­er pro­fes­sionelle Blog sollte über ein Impres­sum und eine Daten­schutzerk­lärung ver­fü­gen, die auf Dein­er Seite leicht zu find­en sind. Das schützt nicht nur Dich und Deine Inhalte, son­dern macht Dich auch für mögliche Kun­den inter­es­san­ter, da diese vielle­icht voraus­set­zen, dass es ein gültiges Impres­sum gibt.

Junge Frau fotografiert Essen für ihren Blog.

Auch Bild­bear­beitung und SEO sind wichtige The­men für Blogger.

SEO sollte kein Fremdwort für Dich sein

SEO (engl. Abkürzung für Such­maschi­nenop­ti­mierung) ist ein hil­fre­ich­es Tool für Blog­ger: Ide­al­er­weise möchte jed­er gut bei Google ranken – das bedeutet näm­lich auch, dass Leser bei ein­er Suche leicht auf Deinen Blog stoßen. Längst find­est Du im Netz dutzende Tuto­ri­als, dank der­er Du Dich über SEO informieren kannst. Du musst vielle­icht nicht unbe­d­ingt ein Experte sein, soll­test aber über ein gewiss­es Grund­wis­sen verfügen.

Zeig ruhig Deine Persönlichkeit

Warum auch immer Du mit dem Bloggen anfängst – bleib dabei immer Du selb­st. Ver­bieg Dich nicht, nur um Deinen Lesern zu gefall­en. Zeig in Deinen Beiträ­gen ruhig Deine Persönlichkeit.

Übe Dich in Geduld – und bleib dran

Du startest den Blog und hast inner­halb eines Monats tausende Leser? Das ist heutzu­tage sehr unwahrschein­lich: Die Blog­ger­branche ist groß, voll von har­ter Konkur­renz und Du musst ja erst von Deinen poten­ziellen Fans „ent­deckt“ wer­den. Bleib also dran, auch wenn die Leserzahlen mal niedrig sind. Schreib weit­er­hin regelmäßige Blog­beiträge und schaffe kreative Ideen – das ist eine gute Voraus­set­zung dafür, auch Andere für das eigene Pro­jekt zu begeis­tern. Außer­dem wirst Du manch­mal nicht umhinkom­men, selb­st ein wenig in Deinen Blog zu investieren, wenn Du zum Beispiel Pro­duk­te vorstellen willst, die Du vor­ab kaufen musst.

Vernetz Dich auch mit anderen Bloggern

Natür­lich gibt es Konkur­renz in der Blog­ger-Branche, es schadet aber nicht, sich mit anderen Blog­gern zu ver­net­zen – dabei kön­nt ihr dann auch gle­ich Erfahrun­gen aus­tauschen. Dadurch lernst Du nicht nur die Branche bess­er ken­nen, son­dern erfährst oft auch wichtige Tipps und Tricks.

Zusammenfassung

  • Du willst einen Blog starten? Dann gibt es ein paar Dinge, die Du beacht­en solltest.
  • Finde ein The­ma, dass Dir gefällt und über das Du gerne schreiben würdest.
  • Entschei­de Dich für eine Plat­tform. Bekan­nte Adressen sind Jim­do, „Wordpress.com“ oder auch „Blogger.com“. Einige Nutzer bloggen mit­tler­weile sog­ar nur noch über Instagram.
  • Erstelle einen Redak­tion­s­plan und veröf­fentliche regelmäßige Posts, damit Du andere auf Dich aufmerk­sam machst.
  • Bilde Dich zu The­men wie SEO und Bild­bear­beitung weit­er, denn das hil­ft dabei, poten­zielle Leser zu gewinnen.
  • Erstelle ein gutes Impressum.
  • Das Wichtig­ste zum Schluss: Hab keine Angst vor der Konkur­renz, ver­netz Dich ruhig mit anderen Blog­gern und zeig Deine Persönlichkeit.

Bist Du schon selb­st Blog­ger? Welche Tipps würdest Du noch Anfängern geben? Ver­rate es uns gerne in den Kommentaren.

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