ABC-Bausteine formen das Wort "Blog".
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Blogger werden: Was Du wissen solltest

Die Blog­ger-Branche boomt: Wur­dest auch Du inspiri­ert und willst endlich mit Deinem eige­nen Blog anfan­gen? In diesem Rat­ge­ber ver­rat­en wir Dir, was Du dabei beacht­en soll­test – damit Du die besten Voraus­set­zun­gen für einen erfol­gre­ichen Start schaffst.

Bei Word­Press oder Insta­gram anmelden, drei Beiträge posten und so schnell wie möglich mit dem eige­nen Blog Geld ver­di­enen: So ein­fach funk­tion­iert die Branche dann doch nicht. Blog­ger müssen sich nicht nur Gedanken über The­men machen, son­dern zum Beispiel auch mit dem tech­nis­chen Aspekt ihrer Web­site ver­traut sein. Ein Blog erfordert immer Arbeit – und eine Prise Geduld.

Finde ein gutes Thema

Bevor Du mit dem Bloggen anfängst, soll­test Du fes­tle­gen, worüber Du schreiben möcht­est. Über­lege Dir, welch­es The­ma Dich selb­st und besten­falls eine große Leser­schaft inter­essiert. Wirf auch einen Blick in Deine sozialen Net­zw­erke und finde her­aus, welche The­men­bere­iche (z.B. DIY oder Fash­ion) es gibt und welche zu Dir passen. Natür­lich ist es nicht verkehrt, wenn Du eine Nis­che für Dich find­est – Dein Blog-The­ma sollte aber auch nicht zu speziell sein.

Entscheide Dich für eine Plattform

Heute gibt es zahlre­iche Plat­tfor­men, über die Du bloggen kannst: Bekan­nte Beispiele hier­für sind „Wordpress.com“ oder Jim­do. Informiere Dich am besten über die Ange­bote und entschei­de Dich für das, welch­es am besten zu Dir und Deinem The­ma passt. Son­st wech­selst Du nach­her zwis­chen den Kanälen hin und her, was nicht nur anstren­gend für Dich, son­dern auch Deine poten­ziellen Leser ist.

Junge Frau tippt an ihrem Laptop.

Suche Dir erst ein The­ma für den Blog, dann eine Plat­tform dafür und veröf­fentliche regelmäßig inter­es­sante Beiträge.

Habe auch keine Scheu, über soziale Net­zw­erke Eigen­wer­bung für Deinen Blog zu machen. Ein wach­sender Anbi­eter dafür ist Pin­ter­est, dem mit­tler­weile nachge­sagt wird, viel Traf­fic zu gener­ieren. Einen aus­führlichen Rat­ge­ber zu dessen Nutzung kannst Du hier nach­le­sen.

Über Redaktionspläne und regelmäßige Beiträge

Du hast ein The­ma, eine Plat­tform und schon Ideen für Deine ersten Beiträge? Dann soll­test Du im näch­sten Schritt einen kleinen Redak­tion­s­plan erstellen: Der erin­nert Dich nicht nur daran, was Du wann schreiben und veröf­fentlichen willst, son­dern nimmt Dir auch Arbeit ab. Bis zu zwei Beiträge pro Woche soll­ten drin sein, wenn Du mit dem Blog durch­starten willst. Hast Du spon­tan eine coole Idee für Deinen näch­sten Post, schreib sie am besten gle­ich via Smart­phone oder Notizblock auf, sodass Du sie nicht ver­gisst. Außer­dem ist es wichtig, dass Du allzu lange Pausen zwis­chen den Beiträ­gen ver­mei­dest, um keine Leser zu ver­lieren.

Bildbearbeitung will gelernt sein

Bilder (oder auch Videos) gehören in dieser Branche ein­fach dazu: Du soll­test Dich also am besten ein wenig mit Bild­bear­beitung ausken­nen: Auf YouTube &. Co. gibt es zahlre­iche Tuto­ri­als, die Dir weit­er­helfen. Außer­dem haben wir Dir schon in zwei anderen Rat­ge­bern (hier und hier) ver­rat­en, mit welch­er Soft­ware Dir coole Fotos gelin­gen.

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Video: YouTube / Helferhand

Ver­giss beim Hochladen von Bildern außer­dem nicht, Fak­toren wie Urhe­ber- und Bilder­recht zu beacht­en: Benutze niemals ein fremdes Foto, ohne vorher die Lizenz- und Nutzungs­be­din­gun­gen geprüft zu haben.

Verwende ruhig Tags und Kategorien

Damit Du und Deine Leser sich auf Deinem Blog gut zurechtfind­en, soll­test Du beim Schreiben Dein­er Beiträge mit Tags und Kat­e­gorien arbeit­en. Diese soll­ten wed­er zu All­ge­mein, noch zu spez­i­fisch sein. Fällt Dir ger­ade nichts ein, frag gerne Google, indem Du ein Schlag­wort ein­tippst und Suchergeb­nisse studierst.

Erstelle ein Impressum

Jed­er pro­fes­sionelle Blog sollte über ein Impres­sum und eine Daten­schutzerk­lärung ver­fü­gen, die auf Dein­er Seite leicht zu find­en sind. Das schützt nicht nur Dich und Deine Inhalte, son­dern macht Dich auch für mögliche Kun­den inter­es­san­ter, da diese vielle­icht voraus­set­zen, dass es ein gültiges Impres­sum gibt.

Junge Frau fotografiert Essen für ihren Blog.

Auch Bild­bear­beitung und SEO sind wichtige The­men für Blog­ger.

SEO sollte kein Fremdwort für Dich sein

SEO (engl. Abkürzung für Such­maschi­nenop­ti­mierung) ist ein hil­fre­ich­es Tool für Blog­ger: Ide­al­er­weise möchte jed­er gut bei Google ranken – das bedeutet näm­lich auch, dass Leser bei ein­er Suche leicht auf Deinen Blog stoßen. Längst find­est Du im Netz dutzende Tuto­ri­als, dank der­er Du Dich über SEO informieren kannst. Du musst vielle­icht nicht unbe­d­ingt ein Experte sein, soll­test aber über ein gewiss­es Grund­wis­sen ver­fü­gen.

Zeig ruhig Deine Persönlichkeit

Warum auch immer Du mit dem Bloggen anfängst – bleib dabei immer Du selb­st. Ver­bieg Dich nicht, nur um Deinen Lesern zu gefall­en. Zeig in Deinen Beiträ­gen ruhig Deine Per­sön­lichkeit.

Übe Dich in Geduld – und bleib dran

Du startest den Blog und hast inner­halb eines Monats tausende Leser? Das ist heutzu­tage sehr unwahrschein­lich: Die Blog­ger­branche ist groß, voll von har­ter Konkur­renz und Du musst ja erst von Deinen poten­ziellen Fans „ent­deckt“ wer­den. Bleib also dran, auch wenn die Leserzahlen mal niedrig sind. Schreib weit­er­hin regelmäßige Blog­beiträge und schaffe kreative Ideen – das ist eine gute Voraus­set­zung dafür, auch Andere für das eigene Pro­jekt zu begeis­tern. Außer­dem wirst Du manch­mal nicht umhinkom­men, selb­st ein wenig in Deinen Blog zu investieren, wenn Du zum Beispiel Pro­duk­te vorstellen willst, die Du vor­ab kaufen musst.

Vernetz Dich auch mit anderen Bloggern

Natür­lich gibt es Konkur­renz in der Blog­ger-Branche, es schadet aber nicht, sich mit anderen Blog­gern zu ver­net­zen – dabei kön­nt ihr dann auch gle­ich Erfahrun­gen aus­tauschen. Dadurch lernst Du nicht nur die Branche bess­er ken­nen, son­dern erfährst oft auch wichtige Tipps und Tricks.

Zusammenfassung

  • Du willst einen Blog starten? Dann gibt es ein paar Dinge, die Du beacht­en soll­test.
  • Finde ein The­ma, dass Dir gefällt und über das Du gerne schreiben würdest.
  • Entschei­de Dich für eine Plat­tform. Bekan­nte Adressen sind Jim­do, „Wordpress.com“ oder auch „Blogger.com“. Einige Nutzer bloggen mit­tler­weile sog­ar nur noch über Insta­gram.
  • Erstelle einen Redak­tion­s­plan und veröf­fentliche regelmäßige Posts, damit Du andere auf Dich aufmerk­sam machst.
  • Bilde Dich zu The­men wie SEO und Bild­bear­beitung weit­er, denn das hil­ft dabei, poten­zielle Leser zu gewin­nen.
  • Erstelle ein gutes Impres­sum.
  • Das Wichtig­ste zum Schluss: Hab keine Angst vor der Konkur­renz, ver­netz Dich ruhig mit anderen Blog­gern und zeig Deine Per­sön­lichkeit.

Bist Du schon selb­st Blog­ger? Welche Tipps würdest Du noch Anfängern geben? Ver­rate es uns gerne in den Kom­mentaren.

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