Ein Teams-Meeting aufzuzeichnen ist sehr einfach; es funktioniert so:
Starten Sie die Besprechung.
Gehen Sie in der Menüleiste bei den drei Punkten auf „Weitere Aktionen“.
Klicken Sie auf „Aufzeichnen und Transkribieren“ und dann auf „Aufzeichnung beginnen“.
Zum Beenden klicken Sie an derselben Stelle auf „Aufzeichnung beenden“.
Für Organisator:innen gibt es außerdem die Möglichkeit, ihre Teams-Meetings automatisch aufzeichnen zu lassen. Diese Funktion müssen Sie vorab in den Einstellungen über die Richtlinie „Aufzeichnen und Transkribieren“ aktivieren. Standardmäßig steht die Funktion „automatisch“ bei den Aufzeichnungen auf „Aus“.
Microsoft Teams unterscheidet mehrere Arten von Besprechungen, die sich in ihren Funktionalitäten etwas unterscheiden. Neben regulären Meetings bietet das Tool als Sonderfunktion auch Webinare (unternehmensintern und öffentlich), Liveereignisse und Versammlungen an.
Bei den Webinaren ist es z.B. so, dass eine automatische Aufzeichnung bereits voreingestellt ist. Kamera und Ton der Teilnehmenden sind in dem Fall von Beginn an ausgeschaltet, sodass die Aufzeichnung nicht mit Datenschutzvorschriften kollidieren kann.
IT-Administrator:innen können die Einstellungen aber auch gesondert verwalten und z.B. die Option automatischer Aufzeichnungen deaktivieren. Dann sehen Organisator:innen diese Funktion nicht.
Tipp: Achten Sie vor einer Aufzeichnung darauf, dass genügend Speicherplatz vorhanden ist. Eine einstündige Aufzeichnung braucht etwa 400 MB. Allerdings ist dies eine Richtgröße; sie hängt auch von damit verbunden Dateien wie Chats oder begleitenden Transkriptionen ab.
Die maximale Länge einer Besprechungsaufzeichnung in Teams liegt bei 4 Stunden oder 1,5 GB. Ist dieser Wert erreicht, bricht die Aufzeichnung ab und es startet eine neue. Ihre Daten gehen also nicht verloren – es sei denn, es ist kein Speicherplatz mehr vorhanden.