Szene aus dem Film Mortal Kombat von 2021
© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Uncredited
Brendan Fraser im Film The Whale
Gerard Butler im Action-Film Chase
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Mortal Kombat: Die richtige Reihenfolge der Kinofilme

Fans lieben die Videospiel­rei­he „Mor­tal Kom­bat“ heiß und innig. Seit 1992 erscheinen immer wieder neue Spiele, in denen Gamer:innen sich durch das überirdis­che Kampf­s­port­turnier prügeln. Der epis­che und blutige Kampf um das Schick­sal der Men­schheit wurde auch mehrfach fürs Kino ver­filmt. Die Rei­hen­folge der Mor­tal-Kom­bat-Filme haben wir im Fol­gen­den zusam­mengestellt.

Mortal Kombat (1995)

Ganz vorn in der Rei­hen­folge der Mor­tal-Kom­bat-Filme ste­ht das Orig­i­nal von 1995. Damals befand sich die Videospiel­rei­he auf dem Höhep­unkt ihres Erfol­gs. Drei Teile waren bere­its erschienen. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis das Kampf­spek­takel seinen Weg auf die Kinolein­wand find­en würde.

Regis­seur Paul Ander­son („Res­i­dent Evil”, „Alien vs. Preda­tor”) und Autor Kevin Droney adap­tierten das von Ed Boon und John Tobias entwick­elte Spiel fürs Kino. Die Hand­lung des Films: Ein­mal pro Gen­er­a­tion find­et ein Kampf­s­port­turnier namens Mor­tal Kom­bat zwis­chen Kämpfer:innen der Erde und der Außen­welt statt.

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Wenn die Vertreter:innen der Außen­welt zehn Siege in Folge errin­gen, wird der Imper­a­tor der Außen­welt das Reich der Erde erobern. Natür­lich haben die Kämpfer:innen aus der anderen Dimen­sion bere­its neun­mal in Folge gewon­nen – und dieses Turnier ist wahrschein­lich das wichtig­ste in der Geschichte der Erde.

Lord Raiden (Christo­pher Lam­bert) ist der göt­tliche Vertei­di­ger des Erden­re­ichs und wählt die Men­schen aus, die im Mor­tal-Kom­bat-Turnier stel­lvertre­tend für die gesamte Spezies kämpfen sollen. Er wählt Sonya Blade (Brid­gette Wil­son), Liu Kang (Robin Shou) und John­ny Cage (Lin­den Ash­by).

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Die Auser­wählten wollen in diesem Turnier alle etwas beweisen oder müssen etwas erre­ichen. John­ny Cage ist zum Beispiel ein Film­star, dessen Kampf­fähigkeit­en von den Medi­en angezweifelt wer­den. Sonya ist eine Offizierin. Der Ver­brecher­boss Kano hat ihren Part­ner getötet und sie zur Turnier-Insel ver­schleppt. Und der Shaolin-Mönch Liu Kang will Rache am Turnierver­anstal­ter Shang Tsung (Cary Hiroyu­ki) nehmen, denn der hat Kangs Brud­er getötet.

Der Film wurde kurz nach sein­er Veröf­fentlichung eher belächelt. Doch heute hat er bei Fans der Rei­he Kult­sta­tus. Die Fans loben unter anderem, dass sich diese erste Mor­tal-Kom­bat-Ver­fil­mung stets nahe am Spiel hält und fast alle Spielfig­uren auch im Film auf­tauchen. Dazu gehören unter anderem Prinz Goro, Rep­tile, Scor­pi­on, Sub-Zero und Prinzessin Kitana.

Mortal Kombat: Annihilation (1997)

Schauen wir uns die Rei­hen­folge der Mor­tal-Kom­bat-Filme weit­er an, fol­gt 1997 die Fort­set­zung „Mor­tal Kom­bat: Anni­hi­la­tion”. Es han­delt sich weit­ge­hend um eine Adap­tion des 1995 erschiene­nen Spiels „Mor­tal Kom­bat 3”.

Bei diesem Film führte Paul Ander­son nicht mehr Regie. Diesen Part über­nahm John R. Leonet­ti („Con­jur­ing”, „Annabelle”). Die Geschichte des zweit­en Mor­tal-Kom­bat-Films schließt unmit­tel­bar an die Geschehnisse des ersten Films an.

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Der Herr der Außen­welt, Shao Kahn (Bri­an Thomp­son), öffnet das Por­tal zur Erde. Ganz übel: Er lässt Köni­gin Sin­del (Muset­ta Van­der), die ver­stor­bene Mut­ter von Prinzessin Kitana (Tal­isa Soto), wieder­aufer­ste­hen, um seine Inva­sion zu begin­nen. Spoil­er: Zum Lei­d­we­sen der Fans wird John­ny Cage gle­ich zu Beginn des Films getötet. Die Helden­truppe zieht sich zurück, um Hil­fe zu suchen. Und die kommt in Per­son von Major Jack­son „Jax“ Brig­gs (Lynn Williams).

In der Zwis­chen­zeit suchen Kitana und Liu Kang einen amerikanis­chen Ure­in­wohn­er namens Night­wolf. Er weiß ange­blich, wie man Shao Kahn besiegen kann. Lord Raiden (James Remar) ver­sucht, mit den Älteren Göt­tern zu ver­han­deln, und kehrt zu seinen Ver­bün­de­ten zurück. Sein Ziel: mit den Men­schen zusam­men das Böse aus der Außen­welt besiegen.

Am Ende töten Jax, Sonya und Kitana Kahns Sol­dat­en. Und schließlich besiegt Liu Kang Kahn, ret­tet die Welt und rächt gle­ichzeit­ig seinen Brud­er. Ein echter Hat­trick!

Um es kurz zu machen: Der Film war ein Flop und ein finanzielles Debakel. Ein ursprünglich geplanter drit­ter Teil wurde deshalb abge­sagt.

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Mortal Kombat (2021)

Nach dem Scheit­ern des zweit­en Films im Jahr 1997 ver­schwand das Fran­chise zunächst von der Kinolein­wand – doch es lebte in den beliebten Videospie­len weit­er. Regelmäßig erschienen neue Mor­tal-Kom­bat-Games für alle denkbaren Sys­teme und hiel­ten den Kult so am Leben.

2021 bracht­en New Line und Warn­er Bros. einen neuen Mor­tal-Kom­bat-Streifen in die Kinos. Gle­ichzeit­ig erschien der Film auf dem Stream­ing­por­tal HBO Max. Die Kri­tik fiel durch­schnit­tlich aus – den­noch wurde der Film zur bis jet­zt erfol­gre­ich­sten Veröf­fentlichung auf HBO Max.

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Mor­tal Kom­bat von 2021 lässt viele Fig­uren auf das Pub­likum los, die bere­its aus Mor­tal Kom­bat: Anni­hi­la­tion von 1997 bekan­nt sind. Der Kämpfer Cole Young (Lewis Tan) hat mit seinen Kampfkün­sten die Welt gerettet.

Doch dann stellt sich her­aus, dass er in Wirk­lichkeit ein Nach­fahre des leg­endären Scor­pi­on (Hiroyu­ki Sana­da) ist. Daraufhin schwört Shang Tsung (Chin Han) Rache. Mal wieder. Er will sich an den Men­schen rächen. Don­ner­gott Raiden (Tadanobu Asano) begin­nt umge­hend mit der Aus­bil­dung neuer Krieger:innen für das kom­mende Mor­tal-Kom­bat-Turnier. Ring frei.

In der Rei­hen­folge der Mor­tal-Kom­bat-Filme ist dies bish­er der let­zte Streifen. Doch dabei soll es nicht bleiben: Es gibt bere­its erste Infor­ma­tio­nen zur Fort­set­zung „Mor­tal Kom­bat 2”.

Außerhalb der Reihenfolge: Weitere Mortal-Kombat-Verfilmungen:

  • Serie von 1998 bis 1999: „Mor­tal Kom­bat: Con­quest“
  • Kurz­film von 2010: „Mor­tal Kom­bat: Rebirth“
  • Web­serie von 2011 bis 2013: „Mor­tal Kom­bat: Lega­cy“

Welchen Mor­tal-Kom­bat-Film magst Du am meis­ten und warum? Schreib uns Deine Mei­n­ung in die Kom­mentare.

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