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Im Streaming-Highlights-Artikel ist ein Bild aus der Serie Dexter: Wiedererwachen zu sehen. Im Zentrum steht Michael C. Hall in seiner Rolle als Dexter Morgan. Er blickt direkt in die Kamera, sein Gesicht wird von einem intensiven, rötlichen Licht beleuchtet, das eine düstere und spannungsgeladene Stimmung erzeugt.
Peter Eggers sitzt in einer Szene von "Genombrottet" vor dem Computer.

M3GAN 2.0: Das Ende erklärt – stirbt die Killerpuppe endgültig?

Die blutrün­stige Robot­er­puppe M3GAN ist wieder da – wie sich zeigt, war sie nie wirk­lich weg. Doch dies­mal entwick­elt sie sich zur Beschützerin gegen den noch fieseren Androiden Amelia. Das Ende von „M3GAN 2.0”, das die Tür für einen drit­ten Teil offen lässt, find­est Du hier erklärt.

Achtung: Der fol­gende Text enthält Spoil­er! Wenn Du „M3GAN 2.0” noch nicht gese­hen hast, soll­test Du vielle­icht nicht weiterlesen.

M3gan 2.0: Darum kommt die Puppe aus ihrer Deckung

Am Ende von „M3GAN” sah es so aus, als sei die Killer­puppe besiegt: Gem­ma (Alli­son Williams) und ihre Nichte Cady (Vio­let McGraw) schafften es, die Puppe zu demolieren. Zweifel an ihrem Ableben gab es aber den­noch, denn in der let­zten Szene des Films leuchtet ein Smart-Home-Gerät auf.

In der Fort­set­zung „M3gan 2.0″ stellt sich nun her­aus: M3GAN ist tat­säch­lich noch da. Sie hat in den ver­gan­genen zwei Jahren in Gem­mas Com­put­er und den via WLAN ver­bun­de­nen smarten Geräten im Haus gelebt. Die Puppe hat­te Zeit, sich weit­erzuen­twick­eln und zu per­fek­tion­ieren: Jet­zt kann sie zum Beispiel Emo­tio­nen verstehen.

Doch dann taucht ein ander­er KI-Android auf: Amelia (Ivan­na Sakhno) wurde ursprünglich als Super­waffe entwick­elt – und zwar auf Grund­lage der Designs, die Gem­ma für M3GAN ent­wor­fen hat­te. Sie startet einen tödlichen Feldzug gegen alle, die mit ihrer Erschaf­fung zu tun haben. Auch Gem­ma und Cady hat sie im Visier.

Darüber hin­aus will sie unbe­d­ingt eine Moth­er­board-KI aus den 1980er-Jahren find­en, die seit vie­len Jahren sich­er weggeschlossen ist. Mit der KI will Amelia die Men­schheit zer­stören: Wenn sie diese mit den Com­put­ern der Welt verbindet, kön­nte es zu einem Auf­s­tand der Robot­er, Maschi­nen und PC-Sys­teme kommen.

Aber weil dieser Plan Cady bedro­ht, muss M3GAN aktiv wer­den. Es ist schließlich ihr Job, dafür zu sor­gen, dass dem Mäd­chen nichts passiert. Sie überzeugt Gem­ma, ihr einen neuen und stärk­eren Kör­p­er zu geben. Ihre Erschaf­ferin ist zwar skep­tisch und zöger­lich, stimmt aber dann doch zu, um Amelia zu stop­pen. Nun wan­delt sich M3GAN von der Zer­störerin zu ein­er Art Heldin – oder kommt es am Ende von „M3GAN 2.0” doch ganz anders?

M3GAN 2.0: Der überraschende Twist am Ende und seine Erklärung

Am Ende von „M3GAN 2.0” fol­gen Gem­ma, M3GAN und ihre Ver­bün­de­ten Amelia zu einem Geheimver­steck im Sil­i­con Val­ley, wo sich das gefährliche KI-Moth­er­board befind­et. An ihrer Seite: Gem­mas Kolleg:innen Cole (Bri­an Jor­dan Alvarez) und Tess (Jen Van Epps) sowie Cady und Chris­t­ian (Aris­to­tle Athari). Der Phil­an­throp ist in dem Sci-Fi-Hor­ror ein Fre­und von Gem­ma, der wie sie dem Ein­satz von KI kri­tisch gegenüber­ste­ht. Außer­dem sieht es so aus, als kön­nte sich zwis­chen den bei­den eine Romanze entwickeln.

„M3GAN”: Das Ende des Hor­ror­films mit der KI-Puppe erklärt

Doch als die Gruppe das Labor erre­icht, kommt es zu ein­er über­raschen­den Wen­dung: Amelia ist gar keine KI, die eigen­ständig agiert. Tat­säch­lich han­delt es sich bei ihr um eine Mar­i­onette, ges­teuert aus­gerech­net von Chris­t­ian. Der gehört ein­er mil­i­tan­ten Anti-KI-Gruppe an, die fürchtet, dass Robot­er eines Tages die Men­schheit kon­trol­lieren kön­nten. Darum will er beweisen, wie gefährlich Kün­stliche Intel­li­genz sein kann – und erschafft dafür Amelia. Anschließend schickt er sie auf ihren mörderischen Kreuzzug.

Bei einem hefti­gen Kampf set­zen Chris­tians Helfer:innen M3GAN mit Elek­troschock­ern außer Gefecht. Es sieht so aus, als sei sie endgültig ver­nichtet. Dann set­zt er bei Gem­ma ein Implan­tat ein, um sie kon­trol­lieren zu kön­nen – genau wie Amelia.

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Das Ende von M3GAN 2.0 erklärt: Stirbt die Puppe endgültig?

Die KI-Puppe M3GAN ist nicht so ein­fach zu besiegen: Es sieht zwar so aus, als sei sie schw­er beschädigt – aber sie ist immer noch aktiv. Sie schafft es, sich in Gem­mas Implan­tat hochzu­laden, und lebt nun darin weit­er. Allerd­ings ist die mächtige Amelia immer noch ungeschlagen.

M3GAN hat schließlich eine bril­lante Idee: Sie erin­nert sich, dass Gem­ma einen Selb­stzer­störungsmech­a­nis­mus einge­baut hat, als sie die neue Ver­sion der Puppe entwick­elte. Mit diesem will sie sich und den Androiden zer­stören, bei ein­er Art Selbstmordattentat.

„Squid Game” Staffel 3: Das Ende und der über­raschende Cameo-Auftritt erklärt

Zwis­chen­drin sieht es so aus, als sei sie wieder ganz die Alte, denn plöt­zlich attack­iert sie Gem­ma. Doch das ist nur eine Finte, um Chris­t­ian abzu­lenken. Dann trans­portiert sich M3GAN zurück in ihren ram­ponierten Pup­penkör­p­er und nähert sich Amelia. Gem­ma löst den Mech­a­nis­mus aus, und es kommt zu ein­er Explo­sion. Von Amelia und M3GAN sind daraufhin nur noch Trüm­mer übrig.

Jeden­falls sieht es so aus. Denn in den let­zten Szenen am Ende von „M3GAN 2.0” gibt es einen let­zten Twist: Gem­ma set­zt sich nach den Ereignis­sen für den ver­ant­wor­tungsvollen Umgang mit Kün­stlich­er Intel­li­genz ein. Die Men­schheit soll ler­nen, mit KI zu leben und ihr mit Respekt zu begegnen.

Wir hören, wie die Exper­tin eine Rede hält, die sie dann auf dem Com­put­er abtippt. In den let­zten Szenen arbeit­et das Office-Pro­gramm plöt­zlich nicht mehr kor­rekt. Ein alt­modisch ausse­hen­der virtueller Assis­tent ver­wan­delt sich plöt­zlich in eine Ani­ma­tion von M3GAN. Die erk­lärt, dass sie „natür­lich” kurz vor dem Tod ihres Pup­penkör­pers schnell noch eine Kopie ihrer KI anfer­tigte. Die trans­ferierte sie anschließend in den PC. Mit ihrem let­zten Satz endet der Film: „Also, haben wir die Welt gerettet?”, fragt sie Gemma.

M3GAN 3.0: Aus dem Traum einer Trilogie wird vielleicht nichts

Der Cliffhang­er öffnet die Tür für einen drit­ten Teil von „M3GAN”. Pro­duzentin Alli­son Williams ver­ri­et dem Hol­ly­wood Reporter bere­its: „Ich habe von einem drit­ten (Film) geträumt, ja.” Das Team habe sich schon „jede Menge Gedanken” gemacht.

Was lei­der bis­lang gegen die The­o­rie ein­er Trilo­gie spricht: In den Kinos legte „M3GAN 2.0” einen äußerst ent­täuschen­den Start hin. Am ersten Woch­enende spielte der Film in den USA lediglich 10,2 Mil­lio­nen Dol­lar ein. Die weltweit­en Ein­nah­men sind mit 17,2 Mil­lio­nen bish­er eben­falls kein Grund zur Freude (via Dead­line).

Zum Ver­gle­ich: Der erste Teil hat ins­ge­samt knapp 181 Mil­lio­nen Dol­lar eingespielt.

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Wandelt sich M3GAN in dem Horrorfilm tatsächlich zum Guten?

M3GAN ist am Ende von „M3GAN 2.0” bere­it, sich zu opfern, um Gem­ma und Cady zu ret­ten. Es sieht so aus, als wäre sie außer­dem fähig, etwas zu fühlen, was sich in der emo­tionalen Abschiedsszene zwis­chen den Dreien zeigt. Auch in den let­zten Szenen des Films wird sie als guter Charak­ter dargestellt – schließlich sorgt sie sich darum, ob die Welt gerettet wird.

M3GAN hat im zweit­en Film eine kom­plett andere Rolle ein­genom­men: In Teil 1 ist sie eine mörderische Killer­puppe, die keine Gren­zen ken­nt. Im zweit­en Film ist die fast schon men­schliche KI, die reflek­tieren und Opfer brin­gen kann.

„M3GAN 2.0” ist nicht der einzige Film, der 2025 das Kino unsich­er macht: Welche High­lights Dich in den kom­menden Monat­en noch erwarten, erfährst Du unter fol­gen­dem Link!

Neue Kinofilme: Diese High­lights erwarten Dich


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