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Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Altered Carbon & Co.: Diese Cyberpunk-Serien musst Du kennen

Klone, Body­tun­ing und eine dystopis­che Welt: Seit den 2000er-Jahren flo­ri­ert das Cyber­punk-Genre auch im Fernse­hen. Egal ob das Net­flix-Spek­takel „Cyber­punk: Edgerun­ners” oder Apples kom­mende Adap­tion von „Neu­ro­mancer”: Wir stellen Dir Cyber­punk-Serien vor, die Du unbe­d­ingt ken­nen solltest.

Neuromancer

Mit „Neu­ro­mancer” ste­ht bei Apple TV+ ein echt­es High­light in den Startlöch­ern. Apple adap­tiert damit die gle­ich­namige Roman­rei­he von William Gib­son, die den Begriff „Cyber­punk” maßge­blich prägte – und ohne die es Filme wie „Matrix” oder „Ghost in the Shell” wahrschein­lich nicht gegeben hätte.

Die Adap­tion soll aus ins­ge­samt zehn Episo­den beste­hen. Sie wird von Gra­ham Roland konzip­iert, der unter anderem die Action­serie „Tom Clancy’s Jack Ryan” zu ver­ant­worten hat. Weit­ere Infos zur Neu­ro­mancer-Ver­fil­mung find­est Du unter fol­gen­dem Link:

Neu­ro­mancer wird zur Serie: Apple ver­filmt die leg­endäre Sci-Fi-Trilogie

Altered Carbon

„Altered Car­bon” ist eine Cyber­punk-Serie, wie sie im Buche ste­ht: Sie verkör­pert das Genre prak­tisch in Per­fek­tion. Nicht zulet­zt die beein­druck­ende Optik erin­nert an Vor­re­it­er wie „Blade Run­ner” oder „Ter­mi­na­tor”. Dazu kom­men jede Menge coole Ideen zum The­ma Unsterblichkeit und kün­stlich­es Leben.

In Staffel 1 wird der Ex-Elitesol­dat Takeshi Kovacs 250 Jahre nach seinem Tod in einem neuen Kör­p­er zum Leben erweckt, um den Mord an seinem Auf­tragge­ber aufzuk­lären. In Staffel 2 verkör­pert hinge­gen Mar­vel-Star Antho­ny Mack­ie die Hauptfigur.

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Westworld

Viele Cyber­punk-Serien vere­inen unter­schiedliche Gen­res, so auch „West­world”: Die Pro­duk­tion aus dem Hause HBO kom­biniert West­ern und Cyber­punk – und das funk­tion­iert erstaunlich gut. Die Geschichte dreht sich um einen Freizeit­park, der dem Wilden West­en nachemp­fun­den ist. Hier kön­nen Besucher:innen mit Robot­ern inter­agieren, die optisch als solche nicht zu erken­nen sind und die ihre Rollen spie­len, ähn­lich den NPCs in Computerspielen.

Ges­teuert wird der Park von einem mächti­gen Großkonz­ern, wie es in vie­len Cyber­punk-Serien der Fall ist. „West­world” wirft dabei eine Menge Fra­gen auf, etwa ob Robot­er ein Bewusst­sein entwick­eln kön­nen und welche Bedeu­tung Moral in ein­er Welt besitzt, in der alles erlaubt ist.

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Cyberpunk: Edgerunners

Die zehn­teilige Ani­me­serie dreht sich um einen tal­en­tierten und zugle­ich skru­pel­losen Straßen­jun­gen, der ein geset­zlos­er Söld­ner wer­den will — ein soge­nan­nter Edgerunner.

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„Cyber­punk: Edgerun­ners” hat dabei alles, was das Herz von Cyber­punk-Fans begehrt: eine dystopis­che Welt voller Kor­rup­tion, kyber­netis­che Implan­tate und bru­tale Action. Die Serie stammt aus der Fed­er von CD Project Red, die in der Ver­gan­gen­heit bere­its mit Games wie „The Witch­er 3: Wild Hunt” und „Cyber­punk 2077” für ordentlich Furore sorgten.

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Almost Human (2013)

Ein span­nen­der Mix aus Cop-Action und Cyber­punk: Im Los Ange­les des Jahres 2048 arbeit­en Polizist:innen in Teams mit lebensecht­en Robot­ern. Unser Pro­tag­o­nist Detec­tive John Ken­nex ist allerd­ings nicht begeis­tert, als er einen Androiden an die Seite gestellt bekommt, da ein Exem­plar einst seinen Ex-Part­ner im Feuerge­fecht ster­ben ließ.

Die von „Star Trek”-Mastermind J. J. Abrams pro­duzierte Serie kom­biniert echt­en Cyber­punk streck­en­weise mit dem Humor eines Bud­dy-Cop-Streifens. Lei­der umfasst sie nur eine Staffel, da der US-Sender Fox „Almost Human” nach nur 13 Fol­gen wieder abge­set­zt hat.

Mr. Robot

Ein bös­es Großun­ternehmen mit dem Namen Evil Corp, eine groß angelegte Ver­schwörung, und begabte Hacker:innen, die sich mit schwarzen Kapuzen im Ver­bor­ge­nen bewe­gen: „Mr. Robot” vere­int viele Ele­mente ein­er klas­sis­chen Cyberpunk-Serie.

Die Tat­sache, dass diese Cyber­punk-Serie in der Gegen­wart spielt und nicht in ein­er fer­nen Zukun­ft, sorgt für einen neuen Dreh. Die para­noide Stim­mung und der span­nende Fokus auf das The­ma Hack­ing machen Mr. Robot trotz Klis­chees sehenswert.

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