Safer Internet Day: So surfst Du sicher durchs Netz
Frau schaut auf ihr iPhone
eine frau telefoniert

Safer Internet Day: So bist Du sicher im Netz unterwegs

Beim Sur­fen durchs Inter­net gibt es einige Gefahren, der­er Du Dir bewusst sein soll­test.  Anlässlich des heuti­gen Safer Inter­net Days haben wir für Dich fünf hil­fre­iche Tipps zum sicheren Sur­fen im Netz zusammengestellt.

Der inter­na­tionale Safer Inter­net Day wid­met sich der Sicher­heit im Inter­net in all ihren Facetten. Das reicht von Tipps für das ide­ale Pass­wort bis zu Aktio­nen gegen Has­srede. In diesem Jahr lautet das Mot­to: „Togeth­er for a bet­ter inter­net.“ Ein weltweit­er Aufruf, sich aktiv für ein besseres und vor allem sicher­eres Inter­net für Nutzer jeden Alters einzusetzen.

Fünf ein­fache Meth­o­d­en, wie Du Dich beim Sur­fen mit Deinem Smart­phone bess­er schützen kannst, wollen wir Dir in diesem Artikel zeigen.

Tipp 1: Sperre Dein Handy

Die Dis­playsperre gehört zu den absoluten Basics. Denn ein ver­lorenes oder gestohlenes Handy ohne Sperre ist für jeden Datendieb eine Steil­vor­lage. Daher soll­test Du auf keinen Fall die PIN-Eingabe Dein­er SIM-Karte oder die Sicher­heitssperre Deines Smart­phones deak­tivieren – auch wenn Du deswe­gen mehr tip­pen musst. Falls Dein Handy über Fin­ger­ab­druck- oder Gesicht­serken­nung ver­fügt, dann nutze die Möglichkeit. So machst Du es Dieben beson­ders schwer.

Tipp 2: Halte Dein Handy auf dem neusten Stand

Ver­al­tete Soft­ware ist immer ein Risiko. Nicht sel­ten ver­fü­gen ältere Pro­gramme über bekan­nte Sicher­heit­slück­en, die Angreifer mit Freuden aus­nutzen. Aktiviere daher automa­tis­che Updates sowohl für Dein Betrieb­ssys­tem als auch für Deine Apps. Nur so kannst Du sich­er sein, dass Du stets die neusten Ver­sio­nen instal­liert hast und die wichtig­sten Sicher­heit­slück­en geschlossen sind.

Lei­der unter­stützt nicht jed­er Hard­ware-Her­steller seine Geräte dauer­haft mit aktuellen Ver­sio­nen des Betrieb­ssys­tems. Ger­ade bei älteren Geräten ist es irgend­wann näm­lich mit dem Soft­ware-Sup­port vor­bei. Bekommt Dein Smart­phone also keine Betrieb­ssys­tem-Updates mehr, ist es wom­öglich an der Zeit, sich ein neues Gerät zu besorgen.

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Tipp 3: Lade Apps aus vertrauenswürdigen Quellen

Während Apple den Down­load von Apps offiziell nur über den eige­nen Store erlaubt, kön­nen Besitzer eines Android-Handy Apps direkt aus dem Inter­net laden. Diese Apps wer­den als „Android Appli­ca­tion Pack­age“ (APK) zur Ver­fü­gung gestellt. Um diese zu instal­lieren, musst Du jedoch zuerst die entsprechende Option in den Ein­stel­lun­gen des Betrieb­ssys­tems aktivieren. Die meis­ten Android-Nutzer soll­ten diese Möglichkeit aber ver­mei­den. Denn Du kannst Dir nie sich­er sein, ob sich nicht jemand an den APKs zu schaf­fen gemacht hat. Lade Deine Apps daher über den Google Play Store herunter, dessen Ange­bot von Google regelmäßig auf Sicher­heit und Qual­ität geprüft wird.

Doch wie immer gibt es Aus­nah­men von der Regel. So bietet der Spieleen­twick­ler Epic Games seinen Megahit Fort­nite nicht über Google Play an. Willst Du den Shoot­er also auf Deinem Handy zock­en, bleibt Dir nur der Umweg über alter­na­tive Down­load­möglichkeit­en. Das kön­nen entwed­er die Web­seite von Epic Games sein oder App-Stores von Geräte­herstellern – beispiel­sweise von Sam­sung. In diesem und in ähn­lichen Fällen gilt also: Gibt es die App nicht bei Google Play, dann lade sie nur aus ver­trauenswürdi­gen Quellen. Am besten direkt beim Hersteller.

Tipp 4: Pass auf in offenen WLANs

Offene WLANs in Cafés oder Flughäfen sind für jed­er­mann zugänglich. Das öffnet Tür und Tor für cle­vere Datendiebe. Bist Du in einem offe­nen WLAN, dann besuche am besten keine Web­seit­en, auf denen Du per­sön­liche Dat­en oder wichtige Pass­wörter eingeben musst. Ver­schiebe Onlinebank­ing also lieber auf Zuhause.

Willst Du auf Num­mer sich­er gehen, lohnt sich der Ein­satz eines VPN-Clients. Darüber stellst Du eine ver­schlüs­selte Verbindung zu einem anderen Net­zw­erk her. Prak­tisch funk­tion­iert das so: Du bist in einem offe­nen WLAN ein­gel­og­gt und ruf­st per VPN-Client eine Web­seite auf. Deine Anfrage wird nun nicht direkt an die entsprechende Seite geschickt, son­dern ver­schlüs­selt an das VPN-Net­zw­erk. Dort wird die Web­seite aufgerufen und ihr Inhalt wieder ver­schlüs­selt zurück an Dein Smart­phone geschickt. Jemand, der Deinen Daten­verkehr überwacht, sieht so zwar, dass Du online bist, kann aber die über­mit­tel­nden Dat­en nicht mitlesen.

Safer Internet Day: So surfst Du sicher durchs Netz

Tipp 5: Nutze Sicherheitssoftware

Auch Smart­phones sind Angriff­sziele von Viren, Adware, Tro­jan­ern und ander­er Schad­soft­ware. Für Android-Nutzer gibt es daher eine ganze Rei­he von Schutzpro­gram­men, sowohl gratis als auch kostenpflichtig. Neben Schutz vor Viren, Adware und Co. bieten diese Secu­ri­ty-Tools oft auch weit­ere nüt­zliche Fea­tures – zum Beispiel einen erweit­erten Dieb­stahlschutz oder einen inte­gri­ert­er VPN-Client.

Für iPhones gibt es keine zusät­zliche Schutz­soft­ware. Achte daher beson­ders darauf, dass Dein Betrieb­ssys­tem und Deine Apps immer auf dem neusten Stand sind.

Schutz für Kinder und Jugendliche im Netz: Vodafone übernimmt Verantwortung

Übri­gens: Auch Voda­fone stärkt Dich und Deine Kinder im ver­ant­wor­tungsvollen Umgang mit dig­i­tal­en Medi­en. Gemein­sam mit Koop­er­a­tionspart­nern wie klicksafe.de oder fragFinn.de macht Voda­fone auf Gefahren im Netz aufmerk­sam und unter­stützt Erziehungs­berechtigte bei der alters­gerecht­en Bere­it­stel­lung von Medien.

Voda­fone arbeit­et kon­tinuier­lich daran, Inter­net und Mobil­funk auch für Kinder und Jugendliche noch sicher­er zu machen. Tar­ife wir Red+ Kids ermöglichen Deinen Kids ein sicheres Sur­fen. Für feste Sur­fzeit­en und alters­gerechte Inhalte sorgt beispiel­sweise Secure Net Fam­i­ly. Und mit dem Handy-Taschen­geld hast Du die volle Kostenkontrolle.

Wie Du Deinen Nach­wuchs sich­er ins dig­i­tale Leben begleitest, zeigen wir Dir auch in unser­er fea­tured-Kat­e­gorie: Eltern-Rat­ge­ber dig­i­tal. Hier find­est Du viele wichtige Infor­ma­tio­nen zum Jugend­schutz im Netz, aber auch konkrete Tipps – beispiel­sweise zu Android-Kinder­sicherung oder spezielle Kinder-Handys.

Kennst auch Du Tipps und Tricks rund ums sichere Sur­fen im Inter­net? Dann schreib uns die hil­fre­ich­sten in die Kommentare.

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