Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Tierisches Zubehör: Coole Gadgets für Garfield und Goofy

Der eine liebt Self­ies, der andere büxt öfter mal aus, ein­er fut­tert zu viel und der andere will ständig Action – auch Haustiere haben ihre Eige­narten und dafür lieben wir sie. Und weil sie voll­w­er­tige Fam­i­lien­mit­glieder sind, gibt es unzäh­lige Gad­gets, die das Leben von Garfield und Goofy opti­mieren sollen. Fit­ness-Track­er, Funkchips, Activ­i­ty-Apps und Saug­bürsten sind nur einige tech­nis­che Must-Haves für den mod­er­nen Vier­bein­er. Von kurios bis prak­tisch – wir geben Euch einen kleinen Überblick zur tierischen Technik.

Präventivdiagnostik auf dem Katzenklo und Spurensuche per Funk

Kaum ein­er würde sein Hausti­er nicht als Fam­i­lien­mit­glied beze­ich­nen. Klar also, dass wir uns um ihr Wohlbefind­en sor­gen und die Gesund­heit unser­er haari­gen Mit­be­wohn­er ständig im Auge behal­ten. Tierische Intim­sphäre ken­nen wir dabei nicht: Der Tailio Smart Health-Mon­i­tor ist eine Art Waage für das Katzen­k­lo. Das Gerät überwacht das Gewicht des Tieres und doku­men­tiert, wie oft die Mieze das ver­meintlich stille Örtchen auf­sucht. Unregelmäßigkeit­en und Gewichtss­chwankun­gen sind Anze­ichen dafür, dass es Kit­ty nicht so gut geht. Die Quin­tes­senz der Dat­en sendet der Health-Mon­i­tor dann an Frauchens oder Her­rchens Smartphone.

Während die diag­nos­tis­che Toi­let­ten­waage sich bekan­ntlich in der Human­medi­zin nicht durchge­set­zt hat, sind trag­bare Gad­gets sowohl bei Men­sch als auch beim Hausti­er en vogue. Die meis­ten Pet-Wear­ables sind Hals­bän­der, die wie kleine Peil­geräte funk­tion­ieren. Mit­tels Funkchip kann die Bewe­gung des Vier­bein­ers auf dem Handy ver­fol­gt und der Aus­reißer aufge­spürt werden.

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Diät für Garfield: Das richtige Menü zur passenden Nase

Die Mikrochip-Tech­nik hat sich bis­lang vor allem bei Katzen­klap­pen bewährt. Das Prinzip des elek­tro­n­is­chen Türöffn­ers funk­tion­iert aber auch in anderen tierischen Lebens­bere­ichen: zum Beispiel, wenn es um so pro­fane Dinge wie das Fut­tern geht. Wohnen mehrere Vier­bein­er unter einem Dach – egal ob bel­lend oder miauend –, ste­ht Fut­terneid qua­si auf der Tage­sor­d­nung: Gedrän­gel am Napf, ein­er stib­itzt vom anderen und irgend­wie sind nie alle Mägen gle­ich voll. Natür­lich gibt es für dieses Prob­lem eine tech­nis­che Lösung: ein Fut­ter­automat wie der Surefeed-Fress­napf öffnet sich nur, wenn der Vier­bein­er mit dem richti­gen Mikrochip in der Nähe ist. Tech­nisch noch gewiefter ist der asi­atis­che Katzen­napf „Bistro“. Der funk­tion­iert per Gesicht­serken­nung, misst zugle­ich über eine sen­sorische Boden­plat­te das Gewicht  des Tieres und doku­men­tiert genau, wie viel es sich ein­ver­leibt. Braucht Garfield mal wieder eine Diät, fällt das Menü in seinem Napf entsprechend mager­er aus. Leck­erlis vom Mit­be­wohn­er abstauben, klappt auch nicht mehr so einfach.

Runter vom Sofa – Fitnesscheck für Hund und Katze

Wenn trotz akribis­ch­er Fut­terkon­trolle die Waage ein paar tierische Pfunde zu viel anzeigt, ste­ht Bewe­gung auf dem Pro­gramm. Garfield wird von der Couch in den Garten gejagt, mit dem Wuf­fi geht´s ab in den Wald. Viel häu­figer als Kit­ty und Bel­lo muss dafür aber der innere Schweine­hund von Her­rchen motiviert wer­den. Also rüstet er sich mit Fit­nes­sarm­band und Schrittzäh­ler aus. Und weil Part­ner­look fet­zt, bekommt der Vier­bein­er auch ein Wear­able umgelegt. Activ­i­ty-Track­er zeich­nen nun sämtliche Spiel-, Bewe­gungs- und Ruhep­hasen des Haustieres auf und leit­en die Infor­ma­tio­nen auf Her­rchens Smart­phone. Entsprechende Apps werten die Dat­en aus und erstellen eine Art Fit­nesspro­tokoll. Nicht sel­ten weisen diese dum­mer­weise dem Vier­bein­er eine bessere Kon­di­tion nach als dem Besitzer …

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Bild: i4C Innovations

Hundealltag 2.0: abwechslungsreiches Entertainment und Wellnessprogramm

Fakt ist: Ein Hund will täglich gefordert wer­den – kör­per­lich wie geistig. Wenn Her­rchen mit der Energie seines Wuff­is nicht mehr weiß wohin, hil­ft die App MyDog365. Das deutsche Start­up-Pro­jekt will mehr Spiel, Spaß und Span­nung in den oft ein­töni­gen Hun­deall­t­ag brin­gen. Täglich erhal­ten Hund und Her­rchen eine neue Auf­gabe, die von pro­fes­sionellen Hun­de­train­ern per Video-Anleitung erk­lärt wer­den. Die kleinen Übun­gen für drin­nen und draußen sind für Pfif­fi spielerisches Train­ing. Dabei passt sich die App dem Lern­tem­po des Tieres an. Neben abwech­slungsre­ich­er Beschäf­ti­gung braucht ein aus­gewach­senes Hunde-Fel­lkind aber auch viel Pflege – und der Hun­de­hal­ter einen leis­tungsstarken Staub­sauger. Das Haar-Szenario nach der Fellpflege kan­nten die Entwick­ler der Cofix-Saug­bürste offen­bar auch. Diese passt dank Uni­ver­sal­adapter an jeden nor­malen Staub­sauger und soll Wuf­fi nicht nur von über­schüs­sigem Haar, son­dern auch von Schmutz, Hautschup­pen und Par­a­siten befreien. Mehr Well­ness für den Hund – weniger Hausar­beit für Frauchen.

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Lifestyle-Optimierung: Gadgets für das Tier – oder für uns?

Die Liste der tierischen Tech­nikspiel­ereien ist hier längst nicht zu Ende. Sen­sorische Hun­de­marken, trag­bare Web­cams, GPS-Geräte oder Hausti­er-Apps wie Cat Snap für Katzen-Self­ies find­en sich im Inter­net en masse. Viel mehr als das Leben unser­er Vier­bein­er erle­ichtern die Gad­gets und Apps wohl aber das unsere. Mit dem tech­nis­chen Zube­hör kön­nen wir die Pflege, Gesund­heit und Gewohn­heit­en unser­er haari­gen Fam­i­lien­mit­glieder fast lück­en­los kon­trol­lieren und ihren All­t­ag opti­mieren. Alles natür­lich aus Für­sorge – oder ein­fach aus Spaß an der Technik.

Cool oder Kom­merz? Was hältst Du von den tierischen Gadgets?

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