Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Selbstgemachtes verkaufen: So machst du dein Hobby zum Beruf

Du lieb­st es zu strick­en, werkeln oder nähen? Hast du schon mal daran gedacht, mit deinem Hob­by etwas zu ver­di­enen? Selb­st­gemacht­es verkaufen kann jed­er und es ist ger­ade online sehr ein­fach gewor­den. Wo du deine kleinen Kunst­werke am besten verkaufen kannst und worauf du dabei acht­en soll­test, erk­lären wir dir in diesem Artikel. Denn ger­ade am Anfang kann dir Unwis­senheit schnell den Spaß an der Sache verder­ben – und das wäre viel zu schade.

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Mit einem Konzept und Busi­ness­plan bist du bere­it für deine neue Kar­riere.

An das Werkzeug, fertig, los!?

Zu Beginn brauchst du vor allem eines: eine gute Idee. Über­lege, wie du deine Tal­ente am inno­v­a­tivsten ein­set­zen kannst. Klei­der nach den immer gle­ichen Schnittmustern find­et man online schon genü­gend. Aber weißt du vielle­icht, wo es die schön­sten Stoffe gibt? Was macht deine Möbel- oder Schmuck­kreatio­nen einzi­gar­tig? Schau dir die Konkur­renz an und finde her­aus, was den Leuten fehlt. Wenn dein Konzept ste­ht, soll­test du nicht direkt voller Euphorie losle­gen. Erstelle einen kleinen Busi­ness­plan, in dem du auf­schreib­st, wie viel Zeit du pro Artikel brauchst, wie viel das Mate­r­i­al kostet, die Werkzeuge und der Ver­sand. Und musst du eventuell neue Räum­lichkeit­en mieten oder brauchst du vielle­icht noch mehr Unter­stützung? Wenn du alles über­schlägst, kannst du her­aus­find­en, ob sich das Geschäft für dich auch lohnt oder ob du deine Artikel etwas teur­er anbi­eten soll­test. Damit du auf der sicheren Seite bist, soll­test du außer­dem ein Gewerbe anmelden. Wenn du im ersten Jahr ver­mut­lich nicht mehr als 17.500 Euro umset­zt und im fol­gen­den Jahr nicht mehr als 50.000 Euro, dann kannst du die Klei­n­un­ternehmer­regelung nutzen. Das heißt, du bist von der Umsatzs­teuer befre­it. Wenn du höhere Umsätze anstreb­st, ist eine Beratung beim Fach­mann sin­nvoll.

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Finde den richti­gen Online-Shop für deine Meis­ter­w­erke.

Finde deinen digitalen Marktstand

Dein Plan ste­ht und die ersten Artikel hast du bere­its pro­duziert? Dann gilt es jet­zt, den passenden Mark­t­platz für dich zu find­en. Natür­lich kannst du hier­für eBay nutzen, aber es gibt auch viele bekan­nte, auf Han­dar­beit­en spezial­isierte Anbi­eter wie Etsy, Palun­du oder Tahai. Sog­ar Ama­zon bietet mit Ama­zon Hand­made eine Plat­tform an, auf der man Selb­st­gemacht­es verkaufen kann. Bei allen Anbi­etern kannst du dich kosten­los anmelden. Teil­weise wird über­prüft, ob deine Artikel auch wirk­lich selb­st­gemacht sind. Bei den meis­ten Plat­tfor­men zahlst du für jeden verkauften Artikel eine Verkauf­s­ge­bühr, bei anderen zahlst du eine Pauschale für einen bes­timmten Zeitraum. Die Vorteile der Plat­tfor­men sind natür­lich, dass sie viele Kun­den anlock­en und die Transak­tio­nen abgesichert sind.

Ich mach mein eigenes Ding

Wenn du allerd­ings lieber wirk­lich selb­st­ständig arbeit­en möcht­est, kannst du auch deinen eige­nen Online-Shop erstellen. Hier­für kannst du einen Online-Shop mieten, beispiel­sweise auf Shopi­fy, Jim­do oder Wix. Mit einem Baukas­ten­sys­tem erstellst du dann deinen per­sön­lichen Shop. Der Vorteil hier­bei ist, dass die meis­ten Anbi­eter garantieren, dass der Shop der aktuellen Recht­slage entspricht. Wenn du einen Pro­gram­mier­er kennst, kannst du deinen Shop auch ganz allein aufziehen. Hier emp­fiehlt es sich allerd­ings auch, einen Experten hinzuzuziehen, damit alles rechtlich kor­rekt abläuft. Eine andere Möglichkeit sind noch Face­book-Grup­pen. Je nach Pro­dukt find­est du hier ganz spezielle Ziel­grup­pen. Und wo wir schon bei den sozialen Medi­en gelandet sind – diese kannst du auch sehr gut zur Wer­bung für deine Pro­duk­te nutzen. Also, worauf wartest du noch? Wir drück­en dir die Dau­men für dein neues Geschäft!

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