Bild aus dem Netflix-Anime Leviathan
© Netflix
Meg Stalter in Too Much
Die Enkelin der Großmutter, die skeptisch in eine Richtung blickt.

Leviathan: Alles zu Handlung, Synchronstimmen und Netflix-Start der Steampunk-Anime-Serie

Mit „Leviathan“ bringt Net­flix eine aufwendig pro­duzierte Ani­me-Serie basierend auf der gle­ich­nami­gen Romantrilo­gie von Scott West­er­feld auf den Bild­schirm. Was Du aus dem Mix aus His­to­ry und Steam­punk erwarten kannst und was Du son­st noch zu der Serie wis­sen musst, erfährst Du hier.

In ein­er alter­na­tiv­en Ver­sion des Jahres 1914 prallen bio­mech­anis­che Krea­turen und dampf­be­triebene Kriegs­maschi­nen aufeinan­der – und zwei junge Held:innen ger­at­en mit­ten ins Zen­trum des Kon­flik­ts. Hier bekommst Du alle wichti­gen Infos zum Start, den Syn­chron­stim­men und der Hand­lung der Serie.

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Die Handlung von Leviathan: Darum geht es in der Anime-Serie

Die Serie verbindet klas­sis­che Com­ing-of-Age-Motive mit Fra­gen zu Iden­tität, Gen­der­rollen und Wis­senschaft­sethik – einge­bet­tet in ein dynamis­ches Steam­punk-Set­ting mit hochen­twick­el­ter Mechanik und Genforschung. 

„Leviathan“ spielt in ein­er alter­na­tiv­en Ver­sion des Jahres 1914, kurz vor Aus­bruch des Ersten Weltkriegs. Die Welt ist in zwei tech­nol­o­gis­che Macht­blöcke gespalten:

  • Die „Dar­win­is­ten“ – etwa Großbri­tan­nien oder Frankre­ich – set­zen auf Biotech­nolo­gie und erschaf­fen mit Gen­ma­nip­u­la­tion lebende Flug­we­sen und Kriegs­bestien. Das bekan­nteste dieser biol­o­gis­chen Wun­der­w­erke ist die HMS Leviathan – ein riesiges, leben­des Luftschiff, das als fliegende Fes­tung und Ökosys­tem fungiert.
  • Dem gegenüber ste­hen die „Clanker“ – darunter Deutsch­land und Öster­re­ich-Ungarn –, die auf dampf­be­triebene Maschi­nen und klas­sis­che Tech­nik setzen. 

Im Zen­trum der Geschichte ste­hen zwei Jugendliche aus diesen gegen­sät­zlichen Wel­ten. Prinz Alek­san­dar von Hohen­berg (kurz Alek) ist der Sohn des ermorde­ten öster­re­ichis­chen Thron­fol­gers Franz Fer­di­nand. Nach dem Atten­tat auf seine Eltern wird er zum Flüchtling, gejagt von poli­tis­chen Gegnern. 

Szenenbild aus dem Netflix-Anime Leviathan

Alek und Deryn kom­men aus unter­schiedlichen Wel­ten. Ein Unglück führt sie aber den­noch zusam­men. — Bild: Net­flix

Deryn Sharp ist ein schot­tis­ches Mäd­chen, das sich als Junge aus­gibt, um bei der britis­chen Luft­waffe dienen zu kön­nen. Als das Luftschiff Leviathan über der Schweiz abstürzt, kreuzen sich die Wege der bei­den. Was fol­gt, ist ein gemein­sames Aben­teuer, das nicht nur ihre Leben, son­dern auch den Ver­lauf des Krieges verän­dern könnte.

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Synchronsprecher:innen: Wer sind die Stimmen in Leviathan?

Ayumu Murase als Prince Aleksandar (Alek)

Ayu­mu Murase ist ein­er der bekan­ntesten Seiyū (Beze­ich­nung für japanis­che Synchronsprecher:innen) sein­er Gen­er­a­tion. Bekan­nt wurde er als Shōyō Hina­ta in „Haikyu!!“ und Ryo Asu­ka in „Dev­il­man Cry­ba­by“. Auch in Videospie­len wie Street Fight­er V als Sean oder Final Fan­ta­sy XV als Tal­cott Hes­ter trat Murase als Syn­chron­stimme in Erschei­n­ung. Für seine Viel­seit­igkeit wurde er 2016 mit dem Seiyu Award als bester Nach­wuchssprech­er ausgezeichnet.

Natsumi Fujiwara als Deryn Sharp

Fuji­wara spricht seit Jahren sowohl junge männliche als auch weib­liche Haup­trollen. Zu ihren bekan­ntesten Rollen zählen Abi­gail Jones in „Great Pre­tender“ und Dai­go Shigeno in „Major 2nd“. Zulet­zt war Fuji­wara unter anderem als Stimme von Uru­to in „Poké­mon Hor­i­zonte: Die Serie“ und als Tama­ki Shi­raya in „Rock Is a Lady’s Mod­esty“ zu hören.

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Shunsuke Sakuya als Count Volger

Sakuya ist seit den 1990er-Jahren als Sprech­er aktiv und sprach Rollen in Kult-Ani­mes wie „Black Lagoon“ und „Ghost in the Shell: The New Movie“. In dem Ani­me-Hit „Solo Lev­el­ing“ von 2024 über­nahm er die Rolle von Myung-han Yoo. Außer­dem war er in den Gam­ing-Hits „Yakuza 0: Director’s Cut“, „Final Fan­ta­sy VII Rebirth“ und „Like a Drag­on: Infinte Wealth“ zu hören.

Szenenbild aus dem Netflix-Anime Leviathan

Der gigan­tis­che Leviathan ist ein gen­ma­nip­uliertes Flug­we­sen und Aus­gangspunkt der Ereignisse in der gle­ich­nami­gen Net­flix-Serie. — Bild: Net­flix

Yasuhiro Mamiya als Klopp

Mamiya ist beson­ders für Neben­rollen und Com­ic-Relief-Charak­tere bekan­nt. Er sprach unter anderem Gan­gar in „Poké­mon: Indi­go Liga“, Uou in Street Fight­er 6 und Oguro Iwao in „My Hero Acad­e­mia: Vigilantes“.

Weitere Synchronstimmen in Leviathan: 

  • Mie Sonoza­ki („Ghost in the Shell: Stand Alone Com­plex“) as Dr. Nora Barlow
  • Ivan Shi­ba­ta („Blue Lock“) as Newkirk
  • Fairouz Ai („JoJo’s Bizarre Adven­ture: Stone Ocean“) as Lilit
  • Hiro­ki Touchi („Attack on Titan“) as Niko­la Tesla
  • Ikuko Tani („One Piece“) as Nene

Wann startet Leviathan auf Netflix?

Die erste Staffel von „Leviathan“ erscheint weltweit am 10. Juli 2025 exk­lu­siv auf Net­flix. Alle zwölf Episo­den der Ani­me-Serie wer­den gle­ichzeit­ig veröf­fentlicht und sind jew­eils rund 25 Minuten lang – also per­fekt geeignet für einen gemütlichen Serienmarathon. 

Leviathan Staffel 2: Wird es eine Fortsetzung geben? 

„Leviathan“ basiert auf der gle­ich­nami­gen Jugend­buchrei­he von Scott West­er­feld, die zwis­chen 2009 und 2011 erschienen ist. Die Trilo­gie – beste­hend aus „Leviathan“, „Behe­moth“ und „Goliath“ – wurde vielfach aus­geze­ich­net und von Kei­th Thomp­son („Pacif­ic Rim“) illustriert.

Scott West­er­feld war eng in die Pro­duk­tion der Ani­me-Serie einge­bun­den und lobte die Werk­treue der Adap­tion. Die Serie deckt die gesamte Hand­lung der drei Büch­er ab – eine Fort­set­zung im klas­sis­chen Sinne ist deshalb eher unwahrschein­lich. Möglich wären jedoch Spin-offs oder Pre­quels inner­halb des gle­ichen Universums.

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