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Auf dem Bild zu Reality Queens Staffel 2 steht der Influencer Twenty4Tim vor Bäumen. Er trägt ein Safari-Outfit mit breitem Hut und hält lächelnd eine Karte mit dem Logo der Sendung "Reality Queens – Auf High Heels durch den Dschungel" in der Hand.
Bild aus Almost Cops: Zwei Hilfspolizisten in Uniform stehen sich in einer Umkleide gegenüber. Während der eine grinsend auf den anderen zeigt, blickt ihn dieser wütend an.

Terror in London: Die wahre Geschichte hinter der Dokuserie

Wenn sich am 7. Juli 2025 eine der ver­heerend­sten Anschlagsserie der britis­chen Geschichte zum 20. Mal jährt, blickt Net­flix mit ein­er vierteili­gen BBC-Doku auf die tragis­chen Ereignisse zurück. Was Du zur wahren Geschichte hin­ter „Ter­ror in Lon­don: Die Jagd auf die Atten­täter vom 7.7.” wis­sen musst, erfährst Du hier.

Am 1. Juli 2025 feiert „Ter­ror in Lon­don: Die Jagd auf die Atten­täter vom 7.7.” seine Stream­ing-Pre­miere bei Net­flix. Zuvor hat­te BBC 2 die True-Crime-Doku im Jan­u­ar 2025 im lin­earen Fernse­hen aus­ges­trahlt. Die Köpfe hin­ter der Pro­duk­tion sind keine Unbekan­nten. Auch die preis­gekrönte BBC-Doku­men­ta­tion „9/11: Im Krisen­stab des US-Präsi­den­ten” stammt von Neil Grant und Adam Wishart.

Filme und Dokus über Politiker:innen: Biopics zeigen Poli­tik aus ein­er anderen Perspektive

In vier 60-minüti­gen Episo­den rekon­stru­iert „Ter­ror in Lon­don” die wahre Geschichte anhand von Insider­bericht­en und bish­er unveröf­fentlichter Fil­mauf­nah­men. Dabei kom­men neben Über­leben­den und Hin­terbliebe­nen auch involvierte Ersthelfer:innen, Polizeibeamt:innen und Politiker:innen sowie der zum Tatzeit­punkt regierende Pre­mier­min­is­ter Tony Blair zu Wort.

Jede der vier Episo­den wirft ein Schlaglicht auf unter­schiedliche Zeitabläufe – vom Tag des Anschlags, über die von Angst geprägten Wochen danach bis zu den poli­tis­chen und gesellschaftlichen Kon­se­quen­zen, die bis in die Gegen­wart reichen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mor­gen des 7. Juli 2005 erschüt­tert ein minu­tiös geplanter Ter­ro­ran­schlag das Lon­don­er Stadtzentrum.
  • Drei Bomben detonieren an ver­schiede­nen Sta­tio­nen im Lon­don­er U-Bahn-Netz, eine Bombe auf dem Oberdeck eines Doppeldeckerbusses.
  • Die BBC-Doku­men­ta­tion „Ter­ror in Lon­don: Die Jagd auf die Atten­täter vom 7.7.” beleuchtet die Hin­ter­gründe des Anschlags – über den Unglück­stag selb­st, über die her­aus­fordernde Zeit danach bis zur Gegenwart.

Terror in London: Die wahre Geschichte im Rückblick

Damit Du bestens informiert bist, bevor Du Dir „Ter­ror in Lon­don: Die Jagd auf die Atten­täter vom 7.7.” auf Net­flix anschaust, fol­gt hier ein kurz­er Überblick über die tat­säch­lichen Ereignisse:

Am 7. Juli 2005 detonieren gegen 8:50 Uhr Ort­szeit drei Bomben an unter­schiedlichen Orten im Lon­don­er Verkehrsnetz. Betrof­fen sind die U-Bahn-Lin­ien zwis­chen den Hal­testellen Liv­er­pool Street und Aldgate, Padding­ton und Edg­ware Road, sowie King’s Cross und Rus­sell Square. Etwa eine Stunde später gibt es einen weit­eren Bombe­nan­schlag in einem Dop­peldecker­bus der Lin­ie 30, nahe Tavi­s­tock Square.

Astroworld-Fes­ti­val: Die wahre Geschichte hin­ter der Tragödie

Die Ein­satzkräfte sind schnell vor Ort. Neben der Bergung etlich­er Todes­opfer gilt es, hun­derte Ver­let­zte zu ver­sor­gen und in die Lon­don­er Kranken­häuser zu trans­portieren. Für trau­ma­tisierte Augenzeug:innen ste­hen Seel­sor­gende bere­it. Der öffentliche Per­so­nen­nahverkehr in Lon­don ste­ht still. Tausende Bus- und Bah­n­reisende stran­den im Herzen der Hauptstadt.

Zeit­gle­ich starten die Ermit­tlun­gen von Met­ro­pol­i­tan Police und British Trans­port Police. Der genaue Tather­gang ist zunächst unklar. Erst später wird klar, dass es sich um vier Selb­st­mor­dat­ten­tate mit islamistis­chem Hin­ter­grund handelt.

Am Tag nach der Katas­tro­phe ist das Verkehrsnetz mit weni­gen Ein­schränkun­gen wieder voll­ständig nutzbar. Auch öffentliche Ein­rich­tun­gen und Geschäfte kehren zum gewohn­ten Tages­geschehen zurück.

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Zwei Wochen nach den Ereignis­sen vom 7. Juli wird eine zweite Anschlagswelle in Lon­don vere­it­elt. Dass allein fehler­haftes Equip­ment Schlim­meres ver­hin­dert und die Polizei bei der Fah­n­dung nach den Flüchti­gen zudem einen Unschuldigen erschießt, befeuert die öffentliche Debat­te über die innere Sicherheit.

Al-Quai­da beken­nt sich in Teilen zu den Anschlä­gen – auch wenn es sich bei den Selb­st­mor­dat­ten­tätern um radikalisierte britis­che Staat­sange­hörige handelt.

In den Wochen, Monat­en und Jahren nach den Atten­tat­en sieht sich die mus­lim­is­che Gemeinde Großbri­tan­niens mit wach­senden Vorurteilen konfrontiert.

Nach der Katastrophe: Bewegende Einzelschicksale im Portrait

Neben den gesellschaftlichen Auswirkun­gen der Anschlagsserie beschäftigt sich die Dokurei­he „Ter­ror in Lon­don: Die Jagd auf die Atten­täter vom 7.7.” auch mit der Frage, wie Betrof­fene nach den trau­ma­tis­chen Erleb­nis­sen weiterleben.

Hoffnungsschimmer im Leben danach

Mar­tine Wright, die bei dem Bombe­nan­schlag in der Cir­cle Line bei­de Beine ver­liert, berichtet von ein­set­zen­den Ver­drän­gungsmech­a­nis­men als psy­chol­o­gis­ch­er Selb­stschutz. Ihre Schilderung des Erlebten beein­druckt genau­so wie die Tat­sache, dass sie 2012 als Teil des britis­chen Teams im par­a­lymp­is­chen Vol­ley­ball­turnier auf heimis­chem Boden brilliert.

Solidarität mit Hinterbliebenen

Julie Nichols, die ihre Tochter bei den Anschlä­gen ver­liert, erin­nert sich wohlwol­lend an die Welle des Mit­ge­fühls, die ihr noch Jahre nach dem Ver­lust ent­ge­gen­schlägt. Etwa als sie im Taxi von ein­er Gedenkver­anstal­tung nach Hause fährt, ohne für den Trans­fer zahlen zu müssen.

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Terror in London: Was bleibt?

Welche Lehren ziehen Polizei, Ret­tungswe­sen, Hil­f­sor­gan­i­sa­tio­nen und Poli­tik aus dem Geschehenen? Wie ste­ht es 20 Jahre später um die Präven­tion ähn­lich­er Szenar­ien? Wenn Dich die Antworten auf diese Fra­gen genau­so stark inter­essieren wie uns, soll­test Du Dir „Ter­ror in Lon­don” keines­falls ent­ge­hen lassen!

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