Robotik
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Robotik: Wenn Intelligenz und Technik verschmelzen

Ihr Spezial­ge­bi­et beherrschen sie viel bess­er als wir Men­schen, doch abseits ihrer Haupt­funk­tio­nen sind sie meist nicht zu gebrauchen: Robot­er. Das kön­nte sich aber schon bald ändern, denn im Giga­bit-Zeital­ter ler­nen die kleinen und großen Helfer schnell dazu.

Was stellst Du Dir vor, wenn das Wort „Robot­er“ fällt? Eine Men­schengestalt, die als Dein bester Kumpel durchge­hen kön­nte, oder vielle­icht ein gewiss­es qui­etschgelbes Fahrzeug, das sich trans­formieren kann? Oder denkst Du wom­öglich an die wuchti­gen Arme, die in Winde­seile Autos zusam­men­bauen? Das Span­nende an der Robotik ist die Vielfältigkeit und das, was durch die Kom­bi­na­tion von mod­ern­er Hard- und Soft­ware möglich wird.

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Was Roboter heute schon können

Einige von ihnen arbeit­en rund um die Uhr für die Men­schheit. Sie helfen Men­schen im All­t­ag, bauen Autos oder begeben sich fer­nges­teuert in Gefahr, zum Beispiel um Sprengsätze zu entschär­fen. Die Entwick­lung solch­er Maschi­nen war aufwendig und die Ergeb­nisse gel­ten als Meilen­steine. Die sen­sorges­teuerten Robot­er haben Augen und Ohren und kön­nen pro­gram­mierte Arbeitsabläufe ohne Prob­leme erledi­gen – meis­tens schneller und länger, als jed­er Men­sch es jemals kön­nte. Aktuelle Staub­saugro­bot­er sind dafür ein super Beispiel. Denn sie kur­ven durch Deine Woh­nung und hal­ten Deine Böden sauber. Damit nichts kaputtge­ht und den­noch jed­er Winkel gere­inigt wird, müssen sich die kleinen Teile mit Hil­fe von Sen­soren zurechtfind­en. Dafür ist Kün­stliche Intel­li­genz (KI) erforder­lich. Mit einem ver­gle­ich­sweise kleinen Gehirn schaf­fen Staub­sauger­ro­bot­er es, aus den Sen­sor­dat­en ein Abbild der Umge­bung wahrzunehmen und sich entsprechend zu ver­hal­ten. „Vase erkan­nt – um Vase herum­fahren“ sozusagen.

Wie Roboter noch intelligenter werden

Das näch­ste „große Ding“ ist es, den Maschi­nen noch mehr Intel­li­genz zu verabre­ichen. Einen Ver­stand, den sie durch Machine Learn­ing (Maschinelles Ler­nen) selb­st erweit­ern kön­nen. Solch eine KI drückt dann aber nicht etwa die Schul­bank für kleine Robot­er, son­dern bringt sich neue Dinge in Winde­seile selb­st bei. Denn Maschinelles Ler­nen bedeutet meis­tens, etwas so lange auszupro­bieren, bis eine Lösung gefun­den ist. Oft verge­hen Mil­lio­nen von Ver­suchen bis es klappt. Doch dann hat der Robot­er etwas dazugel­ernt und kann das neue Wis­sen weiterverwenden.

Robo-Lerngruppe im 5G Lab von Vodafone

Von verbesserten Bewe­gungsmustern bis zu ganz neuen Abläufen sind ler­nende Robot­er immer auf der Suche nach der besten Lösung. Die Lern­er­folge jedoch für sich zu behal­ten, ist bei Robot­ern genau­so uncool wie bei uns Men­schen. Deshalb ist Kom­mu­nika­tion in Echtzeit ganz beson­ders wichtig. Und mit dem neuen Mobil­funk­stan­dard 5G wird genau das möglich. Darüber kön­nen Robot­er ihr Wis­sen und ihre Lern­er­folge weit­ergeben, sodass eine Art Lern­gruppe entste­ht. Voda­fone gestal­tet die Entwick­lung mit und hat dazu das 5G Lab ins Leben gerufen. In der Test­ing Area in Düs­sel­dorf unterziehen 5G-Experten unter anderem auch die neue Robo-Tech­nik einem Härtetest. Dabei zeigt sich schnell, welche Robot­er bere­its gut für das Giga­bit-Zeital­ter gewapp­net sind.

Neue Einsatzgebiete für schlaue Roboter

Richtig span­nend wird es, wenn ein Robot­er mit über­ra­gen­den motorischen Fähigkeit­en im All­t­ag mit ein­er aus­gereiften KI kom­biniert wird. Was vor ein paar Jahren nur im Film möglich schien, wird dem­nächst Real­ität sein. Schlaue Helfer wie der Robot­er Pep­per kön­nten bald schon im Pflege-Bere­ich einge­set­zt wer­den und so dem oft über­ar­beit­eten Pflegeper­son­al unter die Arme greifen. Der kleine But­ler hat dann genug kün­stlichen Grips intus, um zum Beispiel Getränke zu servieren oder kleine Auf­gaben im Haushalt zu übernehmen. Anhand von Gestik und Mimik erken­nt er sog­ar Deine aktuelle Laune und kann entsprechend darauf reagieren. Wer im All­t­ag auf solche Hil­fe angewiesen ist, bekommt mit Pep­per wohl bald schon genau die richtige Unter­stützung. Und zwar rund um die Uhr. Das ent­lastet auch die men­schlichen Pflege­fachkräfte, die sich durch die Robo-Hil­fe während ihrer Zeit beim Patien­ten auf diejeni­gen Auf­gaben konzen­tri­eren kön­nen, die nur Men­schen erledi­gen können.

Davon wird es auch in Zukun­ft in vie­len Arbeits­bere­ichen mehr als genug geben. Denn so schlau ein Robot­er auch sein mag, das Zwis­chen­men­schliche find­et eben zwis­chen Men­schen statt. Für viele andere Auf­gaben wird die Robot­er-Tech­nik im Giga­bit-Zeital­ter intel­li­gente Lösun­gen find­en, die uns Men­schen das Leben leichter machen soll.

Inter­essierst Du Dich für die The­men Robotik und KI? Hin­ter­lasse uns Deine men­schlichen Gedanken in den Kommentaren.

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