David Kross, Yung Ngo und Hanno Kossler in Prey
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Prey bei Netflix: Alle Infos zum deutschen Netflix-Thriller

Im deutschen Net­flix-Thriller „Prey“ ver­wan­delt sich ein harm­los­er Jungge­sel­len­ab­schied in einen waschecht­en Alb­traum, als ein Scharf­schütze das Feuer auf die arglosen Män­ner eröffnet. Hier erfährst Du alles, was Du zum Cast, der Hand­lung und dem Start des neuen Films mit David Kross wis­sen musst.

Ob „Bar­baren“, „Tribes of Europa“ oder „How to Sell Drugs Online (Fast)“: An deutschen Pro­duk­tio­nen man­gelt es auf der Stream­ing-Plat­tform Net­flix seit dem weltweit­en Erfolg der Mys­tery-Serie „Dark“ sich­er nicht mehr. Auch Regis­seur Thomas Sieben hat mit seinem soli­den Thriller-Remake „Kid­nap­ping Stel­la“ bere­its seinen Beitrag dazu geleis­tet.

Nun startet mit „Prey“ der näch­ste Film des gebür­ti­gen Köl­ners bei Net­flix, der neben beein­druck­enden Nat­u­rauf­nah­men auch ein gehöriges Maß an Ner­venkitzel ver­spricht.

Prey kannst Du übri­gens wie zahlre­iche weit­ere Film-High­lights auch mit Deinem Net­flix-Account über Voda­fones GigaTV anse­hen.

Die Handlung von Prey: Menschenjagd in deutscher Wildnis

Es gibt viele Arten, seinen Jungge­sel­len­ab­schied zu feiern. Für Roman (David Kross) kom­men jedoch eine mit Alko­hol durchzechte Nacht und ähn­liche Eska­paden nicht in Frage. Lieber will er mit seinem Brud­er Albert (Han­no Kof­fler) und seinen besten Fre­un­den Peter (Robert Fin­ster), Vin­cent (Yung Ngo) und Ste­fan (Klaus Stein­bach­er) echte Natur und vielle­icht sog­ar ein kleines Aben­teuer erleben.

Aus einem harm­losen Jungge­sel­len­ab­schied wird bald blutiger Ernst. — Bild: Anke Neugebauer/ Net­flix

Gesagt, getan und so brechen die fünf Kumpels zu Fuß in die deutsche Wild­nis auf. Anfangs hat die Truppe auch noch jede Menge Spaß, obwohl Roman und Albert schon seit einiger Zeit nicht mehr gut aufeinan­der zu sprechen sind. Der Mix aus Wan­dern, Kan­u­fahren und der wun­der­schö­nen Natur bringt aber auch die bei­den Brüder auf andere Gedanken.

Als die aus­ge­lassene Clique plöt­zlich einen Schuss aus dem Wald vern­immt, denken sich die Jungs zunächst nichts dabei. Doch als die Kugeln immer näher ein­schla­gen, wird den Fün­fen schla­gar­tig klar, in welch­er Sit­u­a­tion sie sich befind­en:

Ein gnaden­los­er Scharf­schütze hat sie im Visi­er!

Die Prey-Besetzung: Diese deutschen Schauspieler sind im Cast

David Kross als Roman

Der Sprung nach Hol­ly­wood ist nie ein­fach, David Kross gelang er dage­gen schon mit 17 Jahren. So jung war der deutsche Nach­wuchss­chaus­piel­er näm­lich, als er 2008 für die Rolle des jugendlichen Lieb­habers von Kate Winslet in der preis­gekrön­ten Lit­er­aturver­fil­mung „Der Vor­leser“ gecastet wurde.

David Kross gibt mit Prey sein Net­flix-Debüt. — Bild: Anke Neugebauer/ Net­flix

Plöt­zlich stand der Junge aus Toden­dorf, der auch in Deutsch­land ger­ade erst durch die Otfried-Preußler-Adap­tion „Kra­bat“ einem größeren Pub­likum bekan­nt wurde, weltweit auf dem roten Tep­pich und den Merkzetteln von Kritiker:innen und Film­schaf­fend­en. Seinen guten Ruf kon­nte Kross in den kom­menden Jahren auch dur­chaus bestäti­gen.

Zwar überzeugte er for­t­an vor allem in deutschen Pro­duk­tio­nen wie“ Same Same But Dif­fer­ent“, „Die Ver­mes­sung der Welt“ oder zulet­zt auch Bul­ly Her­bigs DDR-Thriller „Bal­lon“, stellte sein Tal­ent aber auch in den Dienst inter­na­tionaler Ko-Pro­duk­tio­nen wie dem deutsch-franzö­sis­chen „Michael Kohlhaas“ oder dem deutsch-britis­chen Fußballer-Dra­ma „Traut­mann“.

Im Net­flix-Film Prey spielt der heute 31-jährige Kross Roman, dessen baldige Hochzeit mit ein­er Wan­der­tour durch die deutsche Wild­nis gefeiert wer­den soll. Doch der gemein­same Aben­teuer­aus­flug mit seinem Brud­er und seinen Fre­un­den stellt sich bald als waschechter Alb­traum her­aus.

Du willst mehr über David Kross und seine Rolle in Prey wis­sen? Dann schau doch in unser Inter­view mit dem Schaus­piel­er.

Hanno Koffler als Albert

Auch Han­no Kof­fler gehört längst zum fes­ten Arse­nal der deutschen Schaus­piel­er-Zun­ft und hat sich nach anfänglichen Stolper­steinen wie der recht trashigen Hor­ror-Thriller-Fort­set­zung „Anatomie 2“ einen ansehn­lichen Ruf erar­beit­et. Ob als Juro in dem deutschen Erfol­gs­film „Kra­bat“, als trau­ma­tisiert­er Kriegsheimkehrer in „Nacht vor Augen“ oder als ein­stiges Miss­brauch­sopfer in „Härte“: Stets überzeugte Kof­fler mit seinem nuanciert ein­prägsamen Spiel.

David Kross und Hanno Kassler in Prey

Albert (rechts) und sein Brud­er Roman kämpfen ums Über­leben. — Bild: Anke Neugebauer/ Net­flix

In den ver­gan­genen Jahren machte der 41-jährige Schaus­piel­er vor allem als Serien­darsteller von sich reden. Schließlich war er nicht nur in der Par­ty-Thriller-Serie „BEAT“ zu sehen, son­dern auch bei „Der Pass“ und Staffel 3 von „Baby­lon Berlin“ mit von der Par­tie.

Im neuen Net­flix-Thriller Prey zeigt er sich nun als Albert, der mit seinem Brud­er Roman nicht immer ein­er Mei­n­ung ist. Doch kann die lebens­ge­fährliche Sit­u­a­tion, in der sich die bei­den wiederfind­en, das Brüder­paar wieder zusam­men­schweißen?

Robert Finster als Peter

Wenn Du bei Net­flix immer auf dem neuesten Stand bist, kön­nte Dir Robert Fin­ster mit Sicher­heit bekan­nt vorkom­men. Schließlich über­nahm der 37-jährige Öster­re­ich­er für den Stream­ing­di­enst bere­its die Haup­trol­le in der his­torischen Kri­mi-Dra­ma-Serie „Freud“, in der er in den Anzug des titel­geben­den Psy­cho­analyse-Pio­niers Sig­mund Freud schlüpfte.

David Kross, Hanno Kassler und Robert Finster in Prey

Robert Fin­ster (rechts) im neuen Net­flix-Film Prey. — Bild: Anke Neugebauer/ Net­flix

Anson­sten war Robert Fin­ster zwar noch nicht in allzu vie­len größeren Rollen zu sehen, aber vielle­icht wird sich dies mit Net­flix‘ Prey ändern. Darin spielt er näm­lich Peter, der beim Jungge­sel­len­ab­schied von Roman eben­falls in das Fadenkreuz des unbekan­nten Schützen gerät.

Yung Ngo als Vincent

Der Deutsch-Viet­namese Yung Ngo ist für Net­flix-Fans eben­falls kein Unbekan­nter. Schon in der deutschen Net­flix-Crime-Serie „Dogs of Berlin“ kon­ntest Du ihn in der Rolle des Karsten Nguyen sehen. Davor war er vor allem bei deutschen Fernseh­pro­duk­tio­nen mit dabei, die vom „Tatort“ über „Das Traum­schiff“ bis hin zu der Sat-1-Serie „Ein­stein“ reichen.

In Prey verkör­pert Yung Ngo einen weit­eren Fre­und von Roman, Vin­cent. Dieser schließt sich eben­falls dem Aus­flug zur Feier von Romans Hochzeit an – eine Entschei­dung, die er bald bereut.

Klaus Steinbacher als Stefan

Klaus Stein­bach­er stand erst­mals für die deutsche Hit-Komödie „Wer früher stirbt, ist länger tot“ vor der Kam­era, hat sich aber ger­ade in den ver­gan­genen drei Jahren vor allem als Serien-Darsteller pro­fil­ieren kön­nen. So war er in der Serien-Adap­tion des Kult-Klas­sik­ers „Das Boot“ sprich­wörtlich mit an Bord und zeigte auch im hart umkämpften Biergeschäft der His­to­rien-Dra­ma-Serie „Okto­ber­fest 1900“ sein Kön­nen.

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Für Prey schlüpft Klaus Stein­bach­er dies­mal in die Rolle von Ste­fan, der sich Romans Jungge­sel­len­ab­schied mit Sicher­heit anders vorgestellt hat.

Mehr span­nende High­lights find­est Du auch bei uns in der Über­sicht: Hier sind alle Serien und Filme im Sep­tem­ber 2021 bei Net­flix.

Prey-Start: Wann läuft der Thriller bei Netflix?

Der Release von Prey lässt nicht mehr lange auf sich warten: Ab dem 10. Sep­tem­ber kannst Du den deutschen Thriller mit Deinem Net­flix-Account über Voda­fones GigaTV anschauen.

Bei Net­flix gibt es übri­gens bere­its einen Film mit ein­er ganz ähn­lichen Prämisse. Wenn Du nach Prey also nicht genug hast, soll­test Du einen Blick in den schwedis­chen Film „Red Dot“ wagen. Falls Du nach dem über­raschen­den End-Twist noch Fra­gen hast, kannst Du die dann auch gle­ich mit unser­er prak­tis­chen Erk­lärung zu Red Dot aus­räu­men.

Mit GigaTV greif­st Du auf Free-TV, Pay-TV und sog­ar Stream­ing­di­en­ste wie Net­flix zu und kannst Sendun­gen auf Wun­sch aufnehmen. Falls Du von diesem Ange­bot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unser­er Über­sicht vor­bei – dort find­est Du alle Infos.

Hat Dich Prey mitreißen kön­nen oder sorgt der deutsche Thriller bei Dir nur für ein müdes Gäh­nen? Sag Deine Mei­n­ung in den Kom­mentaren und disku­tiere mit.

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