Anthony Hopkins als Hannibal Lecter in "Roter Drache"
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Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

Sir Anthony Hopkins: Seine besten Filme

Verbind­est Du Antho­ny Hop­kins auch mit einem ganz bes­timmten Film? Natür­lich, seine Dar­bi­etung des Han­ni­bal Lecter ist und bleibt Filmgeschichte. Doch der Oscarpreisträger glänzte in vie­len Rollen. Dür­fen wir vorstellen: Unsere Auswahl der zehn besten Anthony-Hopkins-Filme.

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Königlicher Start: „Der Löwe im Winter”

Ein­er der ersten Antho­ny-Hop­kins-Filme bescherte dem Darsteller direkt eine Nominierung für den bedeu­tend­sten britis­chen Film­preis (BAFTA). Auch wenn die Krö­nung aus­blieb, thront sein Kar­ri­ere­be­ginn über dem von vie­len anderen Schaus­piel­ern. „Der Löwe im Win­ter” (1968) wurde mehrfach aus­geze­ich­net und gemein­hin von der Kri­tik gelobt. Hop­kins spielt Richard Löwen­herz an der Seite von Katharine Hep­burn und Tim­o­thy Dalton.

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Video: YouTube / Rial­to Pictures

„Der Elefantenmensch”: Hopkins im Schwarz-Weiß-Biopic

Wir sprin­gen ins Jahr 1980: „Der Ele­fan­ten­men­sch” erzählt die wahre Geschichte von Joseph Mer­rick (John Hurt), der im vik­to­ri­an­is­chen Zeital­ter auf­grund kör­per­lich­er Fehlbil­dun­gen auf Jahrmärk­ten als mon­ströse Attrak­tion aus­gestellt wurde. Erst als er den Arzt Dr. Fred­er­ick Treves (Antho­ny Hop­kins) trifft, verän­dert sich sein Leben spür­bar. Mit acht Nominierun­gen ging „Der Ele­fan­ten­men­sch” bei der Oscarver­lei­hung 1981 als Favorit ins Ren­nen – und let­ztlich doch leer aus. Nichts­destotrotz war das von David Lynch insze­nierte Dra­ma ein kom­merzieller Erfolg – mit einem über­dauern­den wichti­gen Subtext.

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Video: YouTube / ARTHAUS

Der beste Anthony-Hopkins-Film: „Das Schweigen der Lämmer”

„Zu gerne würde ich noch mit Ihnen plaud­ern – aber ich habe noch ein Festessen mit einem guten Fre­und.” Han­ni­bal Lecter gehört zu den kom­plex­esten Fig­uren der Filmgeschichte. Das liegt nicht zulet­zt am grandiosen Spiel von Antho­ny Hop­kins, der die Rolle auch im Pre­quel „Rot­er Drache” und in der Fort­set­zung „Han­ni­bal” über­nahm. „Das Schweigen der Läm­mer” (1991) wurde unter anderem mit dem Oscar für den besten Film aus­geze­ich­net und Hop­kins gewann den Acad­e­my Award als bester Hauptdarsteller.

Der cineast­is­che Lecker­bis­sen erzählt die Geschichte von FBI-Neuzu­gang Clarice Star­ling (Jodie Fos­ter), die bei den Ermit­tlun­gen gegen einen Serien­mörder vom bere­its ver­hafteten Psy­chopa­then Dr. Han­ni­bal Lecter unter­stützt wird. Als Vor­lage diente der gle­ich­namige Roman von Thomas Har­ris aus dem Jahr 1988.

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Video: YouTube / Movieclips Clas­sic Trailers

„Wiedersehen in Howards End”: Historisches Gesellschaftsdrama

In „Wieder­se­hen in Howards End” (1992) spielt Antho­ny Hop­kins den Indus­triellen Hen­ry Wilcox, der als kon­ser­v­a­tives Gegen­stück zur lib­eralen Schlegel-Fam­i­lie in Erschei­n­ung tritt. So zeich­net der Film ein facetten­re­ich­es Bild, das die englis­che Gesellschaft in der spätvik­to­ri­an­is­chen Ära abbildet. Für die British Acad­e­my of Film and Tele­vi­sion Arts (BAFTA) war das Ergeb­nis beson­ders wertvoll: Sie zeich­nete „Wieder­se­hen in Howards End” 1993 als besten Film aus. Die Roman­vor­lage wurde schon 1910 von E. M. Forster geschrieben.

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Video: YouTube / Film­fest München

Der düsterste Anthony-Hopkins-Film: „Bram Stoker’s Dracula”

Antho­ny Hop­kins arbeit­ete mit vie­len renom­mierten Regis­seuren zusam­men. 1992 ent­stand zum Beispiel unter der Leitung von Fran­cis Ford Cop­po­la („Der Pate”) der Film „Bram Stoker’s Drac­u­la”, der sich gekon­nt in der Genre-Mitte zwis­chen Hor­ror und drama­tis­ch­er Liebesgeschichte platziert. Ohne Frage über­strahlt Gary Old­man als Drac­u­la den übri­gen Cast. Doch Hop­kins verkör­perte Prof. Abra­ham van Hels­ing fast eben­so eindrucksvoll.

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Video: YouTube / Movied­in­ho

„Was vom Tage übrig blieb”: Bekannte Gesichter

Für die Haup­trollen dieses Films waren zunächst Jere­my Irons und Meryl Streep vorge­se­hen. Die Regie sollte Mike Nichols führen. Let­ztlich vere­inte „Was vom Tage übrig blieb” (1993) ein Trio, das schon bei „Wieder­se­hen in Howards End” gut funk­tion­iert hat­te: James Ivory als Regis­seur und Antho­ny Hop­kins sowie Emma Thomp­son als Pro­tag­o­nis­ten. Erzählt wird die Geschichte des But­lers James Stevens (Hop­kins), der sich auf eine beru­flich motivierte Reise beg­ibt und während­dessen immer tiefer in seine eigene Ver­gan­gen­heit ein­taucht. Der zugrunde liegende Roman von Kazuo Ishig­uro wurde mit dem renom­mierten Book­er-Preis ausgezeichnet.

Übri­gens: Die Queen adelte Sir Antho­ny Hop­kins im sel­ben Jahr mit dem Ritterschlag.

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Video: YouTube / British Secret Agent 007

Anthony Hopkins als US-Präsident: „Nixon”

„Nixon” ent­stand 1995 unter der Regie von Oliv­er Stone. Für Sir Antho­ny Hop­kins war die Titel­rolle eine weit­ere Möglichkeit, sich als Charak­ter­darsteller zu beweisen. Mit Erfolg, denn der Brite wurde für einen Oscar und einen Gold­en Globe nominiert. Der Film ver­ste­ht sich nicht als Polit­film zur Water­gate-Affäre, son­dern porträtiert die titel­gebende Fig­ur. Dabei the­ma­tisiert „Nixon” auch Per­sön­lich­es und Emo­tionales wie die Kind­heit des ehe­ma­li­gen US-Präsi­den­ten sowie die Beziehung zu sein­er Ehe­frau Pat (Joan Allen).

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Video: YouTube / YouTube-Filme

„Amistad”: Der wichtigste Anthony-Hopkins-Film

Auch in Spiel­bergs „Amis­tad” (1997) ist Sir Antho­ny Hop­kins als Präsi­dent der Vere­inigten Staat­en zu sehen. Seine Darstel­lung von John Quin­cy Adams führte erneut zu ein­er Oscarno­minierung. Von der Kri­tik nicht durchge­hend wohlwol­lend angenom­men, befasst sich der Film mit eini­gen der wichtig­sten The­men der amerikanis­chen Geschichte: der Sklaverei und den Recht­en von Afroamerikan­ern. Und Antho­ny Hop­kins stellt ein­mal mehr unter Beweis, wie umfassend sein darstel­lerisches Spek­trum ist.

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Video: YouTube / Para­mount Enter­tain­ment DACH

Schillernde Hauptrolle: „Hitchcock”

Helen Mir­ren erhielt zahlre­iche Nominierun­gen für ihre Dar­bi­etung der Ehe­frau von Alfred Hitch­cock. Völ­lig zu Recht. Und doch über­rascht es, dass die Leis­tung von Antho­ny Hop­kins als Hitch­cock selb­st ver­gle­ich­sweise dürftig hon­ori­ert wurde. „Hitch­cock” (2012) the­ma­tisiert ein ganz bes­timmtes Kapi­tel im Leben und Schaf­fen des welt­bekan­nten Regis­seurs: die Entste­hung von „Psy­cho”. Grund­lage für die Fil­madap­tion war das 1990 veröf­fentlichte biografis­che Buch „Alfred Hitch­cock and the Mak­ing of Psy­cho” von Stephen Rebello.

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Video: YouTube / KinoCheck

„Die zwei Päpste”: Hopkins im Vatikan

Zu den bis dato let­zten Fil­men von Sir Antho­ny Hop­kins gehört die Net­flix-Pro­duk­tion „Die zwei Päp­ste”. Hier über­nahm er die Rolle von Benedikt XVI, der von 2005 bis 2013 als Ober­haupt der römisch-katholis­chen Kirche fungierte. Der Film basiert auf dem gle­ich­nami­gen Buch von Antho­ny McCarten, der auch das Drehbuch ver­fasste. Sowohl der Film als auch Antho­ny Hop­kins wur­den vielfach nominiert – für Oscars, Gold­en Globes und mehr. Zu Ausze­ich­nun­gen kam es allerd­ings nicht.

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Video: YouTube / Net­flix Deutsch­land, Öster­re­ich und Schweiz

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