Clint Eastwood im Western "Zwei glorreiche Halunken"
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Die besten Western-Filme: 7 Streifen für den Cowboy in Dir

Sat­tle Deine Couch und zieh die Fernbe­di­enung: Mit diesen West­ern-Fil­men schick­en wir Dein Wohnz­im­mer in den Wilden West­en. Also trabe noch ein­mal schnell auf die Toi­lette und dann reit­en wir los!

Howdy, Cow­boy! Wenn Du auf Lust auf epis­che Streifen mit schnel­lziehen­den Revolver­helden, fin­steren Schurken und rauchen­den Colts hast, bist Du hier genau richtig. Auch wenn die fol­gen­den West­ern vielle­icht zum Teil etwas anges­taubt wirken, so gehören sie doch zum Pflicht­pro­gramm für Film-Enthu­si­as­ten.

Zwölf Uhr mittags (1952)

Ein absolutes High­light unter den klas­sis­chen West­ern-Fil­men ist „Zwölf Uhr mit­tags“. Der in Echtzeit erzählte Film han­delt von der Zer­reißprobe eines Mannes, zwis­chen Pflicht und Liebe wählen zu müssen. Und sich für das einzuset­zen, woran man glaubt – auch wenn alle anderen einen im Stich lassen.

Eigentlich möchte Mar­shal Will Kane (Gary Coop­er) von seinem Amt zurück­treten und mit sein­er Frau (Grace Kel­ly) ein fried­volles Leben führen. Doch direkt nach ihrer Trau­ung erfährt er, dass der Ban­dit Frank Miller – Kane brachte ihn einst hin­ter Git­ter – mit dem Zwölf-Uhr-Zug in die Stadt zurück­kehrt, um Rache zu nehmen. Statt mit sein­er Frau zu fliehen, stellt sich der Mar­shal in einem drama­tis­chen Duell dem Revolver­helden.

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Video: YouTube / Film­panora­ma

Der Schwarze Falke (1956)

Schaus­piel­er John Wayne ist untrennbar mit dem West­ern-Genre verknüpft. Aus seinen Fil­men sticht vor allem „Der Schwarze Falke“ her­vor, welch­er sog­ar als ein­er der besten Filme aller Zeit­en gilt. Von den Kri­tik­ern für seine wohl beste Per­for­mance hoch gelobt, verkör­pert der „Duke“ den ras­sis­tis­chen und rach­süchti­gen Kriegsvet­er­an Ethan Edwards.

Nach­dem Ange­hörige des Comanche-Volkes dessen Cou­sine, ihren Mann und den Sohn getötet sowie die bei­den Töchter ent­führt haben, macht sich Edwards von Rachegedanken getrieben auf die Suche nach den Mäd­chen. Dabei wirft Regis­seur John Ford vor der Kulisse des Mon­u­ment Val­ley einen tiefen Blick in das zer­rüt­tete See­len­leben des Anti­helden.

Zwei glorreiche Halunken (1966)

Nach „Für eine Hand­voll Dol­lar“ und „Für ein paar Dol­lar mehr“ ist dies der dritte Teil von Ser­gio Leones berühmter „Dol­lar-Trilo­gie“ – erneut mit Clint East­wood in der Haup­trol­le. Dieser Italow­est­ern-Klas­sik­er fol­gt drei Cow­boys, die sich während des Bürg­erkriegs gegen­seit­ig hin­terge­hen, um sich einen Schatz unter den Nagel zu reißen.

Mit Clint East­wood als wortkarg­er Anti­held, atem­ber­auben­den Kam­er­ae­in­stel­lun­gen und vor allem einem grandiosen Sound­track von Großmeis­ter Ennio Mor­ri­cone erwartet Dich ein abso­lut unter­halt­samer Spaghet­ti-West­ern.

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Video: YouTube / Movieclips Clas­sic Trail­ers

Spiel mir das Lied vom Tod (1968)

Für viele Fans der beste West­ern-Film aller Zeit­en: Ein mys­ter­iös­er Fremder mit Mund­har­moni­ka (Charles Bron­son) und ein Ban­dit beschützen eine Witwe (Clau­dia Car­di­nale) vor einem kaltherzi­gen Killer (Hen­ry Fon­da).

Ser­gio Leone hat mit „Spiel mir das Lied vom Tod“ ein mon­u­men­tales Meis­ter­w­erk hin­ter­lassen, welch­es vor Ref­eren­zen an klas­sis­che West­ern nur so strotzt. Wichtiges Ele­ment des Films ist ein­mal mehr ein unvergesslich­er Sound­track von Ennio Mor­ri­cone – inklu­sive spezieller Melo­di­en für jeden einzel­nen Pro­tag­o­nis­ten.

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Video: YouTube / Movieclips

The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz (1969)

Zur Pre­miere wurde Sam Peck­in­pahs Spätwest­ern beson­ders wegen der bluti­gen Darstel­lung exzes­siv­er Gewalt kri­tisiert. Heute gilt „The Wild Bunch – Sie kan­nten kein Gesetz“ vor allem wegen Peck­in­pahs stark­er Kom­po­si­tion von Zeitlu­pen­bildern, schnellen Schnit­ten und Mehrwinke­lauf­nah­men als Meis­ter­w­erk.

Der Klas­sik­er han­delt von Out­law Pike Bish­op (William Hold­en) und sein­er Bande, die ein Ende des „Wilden West­en“ kom­men sehen und mit einem großen Coup abtreten wollen. Bei ihrem Auf­trag, für einen bru­tal­en mexikanis­chen Gen­er­al Waf­fen zu stehlen, kommt es jedoch zu Kom­p­lika­tio­nen. Und schließlich zum unauswe­ich­lichen finalen Show­down in dessen Gar­ni­son.

Erbarmungslos (1992)

Als der wohl beste Neo-West­ern gilt dieser vier­fach Oscar-prämierte Streifen von Clint East­wood. In düster­er Atmo­sphäre würdigt und ent­larvt der Regis­seur das Genre, indem er Gewalt und Helden­tum, sowie Mut und Rache gegenüber­stellt.

Der Film spielt im Jahr 1881: Wegen Geld­sor­gen kehrt der ehe­ma­lige Revolver­held William Munny (East­wood) aus dem frucht­losen Ruh­e­s­tand als Schweinebauer zurück. Zusam­men mit seinem Fre­und Ned Logan (Mor­gan Free­man) beg­ibt er sich auf Kopfgeld­jagd nach zwei Cow­boys. Allerd­ings macht er auch Bekan­ntschaft mit einem gnaden­losen Sher­iff (Gene Hack­man).

Django Unchained (2012)

Apro­pos West­ern-Hom­mage: Es ist bekan­nt, dass Kult-Regis­seur Quentin Taran­ti­no gerne seine Lieblingsstücke der Filmgeschichte in eige­nen Werken zitiert. Im Fall von „Djan­go Unchained“ ist dabei ein Oscar-reifer, mod­ern­er West­ern ent­standen, der natür­lich die üblichen Taran­ti­no-Marken­ze­ichen wie einen her­vor­ra­gen­den Cast, wilde Dialoge, eine ver­rück­te Sto­ry und blutig-gewalt­tätige Pas­sagen bietet.

Im Zen­trum des Films ste­ht der afroamerikanis­che Sklave Djan­go (Jamie Foxx), der zusam­men mit dem deutschen Kopfgeld­jäger Dr. King Schultz (Christoph Waltz) zunächst eine Ver­brecherbande jagt. Anschließend ver­suchen die bei­den, Djan­gos Frau Broomhil­da aus den Fän­gen des dia­bolis­chen Plan­ta­genbe­sitzers Calvin Can­die (Leonar­do DiCaprio) zu befreien.

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Video: YouTube / SonyPic­tures­Ger­many

Bist Du auch West­ern-Fan? Welch­er Film des Gen­res ist Dein absoluter Favorit? Schreib uns gerne in den Kom­mentaren!

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