Szenenbild aus der neue Netflix-Serie „Altered Carbon“.
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions

Altered Carbon bei Netflix: Alles zur neuen SciFi-Serie

Dystopisch ange­hauchte Sci­ence-Fic­tion: In „Altered Car­bon“ gilt es, den Mord an einem soge­nan­nten Meth zu lösen. Was genau hin­ter dieser Beze­ich­nung steckt und was Du son­st noch über die ambi­tion­ierte Net­flix-Serie wis­sen soll­test, ver­rat­en wir Dir jet­zt.

„Altered Car­bon“ spielt im fik­tiv­en 25. Jahrhun­dert, wo der men­schliche Geist dank eines rev­o­lu­tionären Chips dig­i­tal­isiert und von Kör­p­er zu Kör­p­er über­tra­gen wer­den kann. Die dadurch fast unsterbliche Elite wird Methusalem, kurz Meth, genan­nt. Sie ver­fügt im Gegen­satz zu ärmeren Klassen über das nötige Ver­mö­gen, um sich ständig neue Kör­p­er zu beschaf­fen. Der Tod ist hier nicht mehr das Ende, denn bei Bedarf kannst Du Dir ein­fach eine neue Hülle über­streifen.

Die Zukunft sieht düster aus

In dieses abge­fahrene Cyber­punk-Set­ting gerät der verurteilte Ex-Elitesol­dat Takeshi Kovacs: Er wacht nach 250 Jahren plöt­zlich im Kör­p­er des weißen Ex-Polizis­ten Elias Ryk­er auf – und wird vom wohlhaben­den Lau­rens Ban­croft beauf­tragt, in einem kom­plizierten Mord­fall zu ermit­teln. Das Kuriose daran: Das Opfer ist Ban­croft selb­st. Takeshi muss nun her­aus­find­en, was in den let­zten 48 Stun­den passiert ist. Als Beloh­nung winkt dem Straftäter die Frei­heit. Doch die schmerzhaften Erin­nerun­gen an seine dun­kle Ver­gan­gen­heit sind längst nicht sein einziges Prob­lem: Auf den „Detek­tiv“ wartet ein kom­pliziert­er Fall, dessen Aufk­lärung nicht unge­fährlich ist.

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Video: YouTube / Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz

Tech Noir à la Blade Runner

Die Net­flix-Serie basiert auf dem 2002 erschiene­nen Roman „Altered Car­bon“ (zu dt. „Das Unsterblichkeit­spro­gramm“) vom britis­chen Autor Richard K. Mor­gan. Schon in der Vor­lage war die Hand­lung eine Mis­chung an Sys­temkri­tik und Detek­ti­var­beit. Das soziale Gefälle zwis­chen Arm und Reich hat sich im fik­tiv­en 25. Jahrhun­dert ver­stärkt: Wer die Mit­tel hat, kann Geset­ze nach Belieben brechen und ster­ben – schließlich wacht er später ein­fach in einem neuen Kör­p­er wieder auf. Der Strudel aus Gewalt und Machtkämpfen ver­stärkt sich im Laufe der Serie noch, sodass „Altered Car­bon“ nichts für Zartbe­saitete ist.

Allerd­ings schafft es das For­mat nicht immer, die wirk­lich brisan­ten sozialen The­men in den Vorder­grund zu stellen. Wer sich jedoch mit der Mis­chung aus düsterem Cyber­punk und Detek­ti­var­beit à la Blade Run­ner anfre­un­den kann, wird mit „Altered Car­bon“ bestens bedi­ent. Das Poten­tial für eine zweite Staffel ist auf jeden Fall vorhan­den.

Zusammenfassung

  • In „Altered Car­bon“ wacht ein Ex-Elitesol­dat nach 250 Jahren in einem neuen Kör­p­er auf und wird damit beauf­tragt, einen Mord­fall zu lösen.
  • Die Net­flix-Serie basiert auf dem gle­ich­nami­gen Erfol­gsro­man von Richard K. Mor­gan.
  • Dystopis­che Struk­turen, Gewalt, Cyber­punk und Kri­mi-Ele­mente tre­f­fen hier aufeinan­der.
  • Kri­tik­er bemän­geln allerd­ings teil­weise, dass die wirk­lich brisan­ten The­men nicht immer genü­gend Spiel­raum bekom­men.

Wirst Du Dir „Altered Car­bon“ anschauen oder hast Du das schon längst? Wir freuen uns auf Deinen Kom­men­tar.

Titelbild: Netflix

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