Eine Person zieht sich eine VR-Brille an
Ein Hologramm-Patient wird von zwei Medizin-Studierenden in einem Behandlungszimmer untersucht

Mit dem Virtuali-Tee ins Innere Deines Körpers sehen

Öder Biolo­gie-Unter­richt war gestern. Kün­ftig musst Du nicht mehr Dein Bio-Buch auf­schla­gen, um etwas über den men­schlichen Kör­p­er zu erfahren. Stattdessen ziehst Du ein­fach ein beson­deres T-Shirt an, näm­lich das „Vir­tu­ali-Tee“. Und mit der passenden App kann die Reise durch den Kör­p­er los­ge­hen. Welche Sehenswürdigkeit­en unbe­d­ingt anzuse­hen sind und welche Zwis­chen­stopps Du ein­le­gen soll­test, erfährst Du hier.

Du woll­test schon immer wis­sen, wie Du von innen aussiehst, hast aber keine rechte Lust auf Harakiri? Solche drastis­chen Maß­nah­men musst Du zum Glück nicht ergreifen. Ein smartes T-Shirt reicht und schon nimmst Du Dein eigenes Innen­leben unter die Lupe.

Der menschliche Körper ist spannend – vor allem der eigene

Du ahnst es schon vom Namen: Es wird virtuell. Du brauchst also nicht nur das Vir­tu­ali-Tee, son­dern auch eine App. Die lädst Du Dir kosten­los im App Store oder bei Google Play herunter. Sobald Du mit dem Smart­phone oder Tablet über den aufge­druck­ten Brustko­rb auf dem T-Shirt fährst, wird die App aktiviert.

Schon begin­nt eine Lern­er­fahrung der beson­deren Art. Die virtuelle Bauchdecke öffnet sich – klingt eklig, geht aber vol­lkom­men ohne Blutver­lust über die Bühne – und schon hast Du freie Sicht auf Dein Herz, die Lunge oder Nieren. Sog­ar in die Blut­bah­nen kannst Du abtauchen. Oder auch in die Dein­er Fre­unde. Oder woll­test Du schon immer mal das verko­rk­ste Innen­leben Deines Biolehrers inspizieren? Mit dem „Vir­tu­ali-Tee“ kannst Du es.

Das Ganze funk­tion­iert auch mit ein­er Vir­tu­al-Real­i­ty-Brille wie Google Card­board oder Sam­sung VR. Neben dem spielerischen Aspekt bietet die App natür­lich auch Fak­ten über die einzel­nen Organe. Du sollst ja schließlich auch was ler­nen.

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Du wirst staunen, was alles in Deinen Mitschülern steckt

Dem Spaß am Bio-Unter­richt dürfte die Erfind­ung des Start-ups Curiscope einen enor­men Schub ver­lei­hen – so anschaulich, wie Anatomie hier erk­lärt wird. „Viel zu oft haben wir keine Lust zu ler­nen“, sagt Ed Bar­ton von Curiscope. Das woll­ten die Lon­don­er ändern. Umso clev­er­er, neue Tech­nolo­gien mit einzu­binden, mit denen man (nicht nur) Schüler begeis­tern kann. Mit dem Vir­tu­ali-Tee-Smart-Shirt ste­hen Schulkinder den Anatomie-Unter­richt lock­er durch. Und schar­ren wom­öglich schon mit den Hufen in Erwartung der näch­sten Stunde.

Noch steckt das T-Shirt in der Pro­jek­t­phase. Die Finanzierung über Kick­starter läuft derzeit. Wenn alles nach Plan läuft, gibt es das Shirt ab August 2016 zu kaufen. Zu einem bezahlbaren Preis. Der soll ver­gle­ich­bar sein mit dem eines analo­gen Exem­plars.

Titelbildquelle: Curiscope press kit 

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