LDAP einfach erklärt: Definition, Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten
Das „Lightweight Directory Access Protocol“, kurz LDAP, gehört zu den heimlichen Stars in der IT-Welt. In Millionen Netzwerken weltweit übernimmt es die Rechtevergabe und Authentifizierung und durchsucht dabei mühelos riesige Benutzerdatenbanken. Trotzdem ist es weithin unbekannt, weil es unsichtbar im Hintergrund arbeitet. Erfahren Sie hier, was LDAP alles kann und wofür Sie es in Ihrem Business nutzen können.
LDAP ist die universelle Protokollsprache, wenn es um Benutzerverzeichnisse geht und ganz allgemein um das „Identity and Access Management“ (IAM), also die Verwaltung von Identitäten und Zugriffsrechten in Netzwerken.
Hierfür wird LDAP oft auch als Quasi-Industriestandard bezeichnet. Über Betriebssystemgrenzen hinweg verwaltet es Freigaben für Anwender:innen, selbst in großen Strukturen mit vielen Betriebssystemen, wo Windows, MacOS, Unix, Linux, Android und iOS parallel zum Einsatz kommen. Doch LDAP kann noch viel mehr.